Virtueller Verkauf bedeutet, Produkte oder Dienstleistungen aus der Ferne über digitale Kanäle und Technologieplattformen zu verkaufen, ohne dass ein persönlicher Kontakt erforderlich ist. Im heutigen digitalen Zeitalter ist dies einfach, vor allem mit dem Aufkommen des elektronischen Handels und der Ausweitung des Online-Marketings.
Virtuelles Verkaufen ist ein Oberbegriff für die Sammlung von Prozessen und Technologien, mit denen Vertriebsmitarbeiter Käufer aus der Ferne ansprechen.
Beim virtuellen Verkauf geht es darum, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und Verkäufe mithilfe verschiedener digitaler Strategien abzuschließen. Zu den Instrumenten des virtuellen Verkaufs gehören Verkaufsgespräche, Preisverhandlungen, die Gewinnung treuer Kunden und der Kauf von Waren und Dienstleistungen.
Der virtuelle Verkauf hat sich aufgrund verschiedener Faktoren als neue Normalität durchgesetzt:
1. Große Marktreichweite: Der virtuelle Verkauf verringert den geografischen Abstand und vergrößert die Marktreichweite, so dass die Kunden weltweit in Kontakt treten können, was früher als Einschränkung galt.
2. Kostengünstig: Der virtuelle Verkauf bietet maximale Kosteneinsparungen sowohl für das Unternehmen als auch für den Kunden, da die Infrastrukturkosten, Reisekosten und andere damit verbundene Gemeinkosten entfallen.
3. Datengestützte Erkenntnisse: Durch den virtuellen Verkauf sind Unternehmen in der Lage, genaue Dateneinblicke zu nutzen, die ihnen helfen, Verkaufsstrategien und Kundeninteraktionen zu verbessern und ihre Vorgehensweise zu optimieren.
4. Technologischer Fortschritt: Dieser hat eine herausragende Rolle für den erfolgreichen virtuellen Verkauf gespielt. Die Verfügbarkeit von Plattformen für virtuelle Treffen, Customer-Relationship-Management-Systeme, E-Commerce usw. beseitigen Barrieren und lenken den Prozess effektiv.
5. Die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Situationen: Der virtuelle Verkauf hat sich als anpassungsfähig und widerstandsfähig erwiesen, was dazu beiträgt, Störungen wie z. B. Pandemien zu bewältigen, die eine Fortsetzung der Verkaufsaktivitäten und begrenzte persönliche Interaktionen ermöglichen, um ein effektives Geschäft zu gewährleisten.
6. Entwickelte Kundenpräferenzen: Die stetige Verlagerung auf virtuelle Interaktionen trägt dazu bei, den sich verändernden Kundenpräferenzen und dem Kaufverhalten Rechnung zu tragen. Viele Kunden kaufen gerne virtuell ein und kommunizieren aufgrund des Komforts, der Flexibilität und des persönlichen Erlebnisses.
Einige hochrangige und weithin anerkannte Plattformen sind die folgenden:
1. Shopify: Ursprünglich als Snowboard-Shop gestartet, hat sich Shopify zu einem 10-Milliarden-Dollar-E-Commerce-Imperium entwickelt, das mehr als 4,5 Millionen virtuelle Läden mit unzähligen erfolgreichen Geschäften unterstützt. Kunden werden mit dynamischen Themen, einem App-Markt und aktivem Kundensupport angelockt.
2. Amazon: Was die umsatzstärkste virtuelle Plattform als Marktplatz betrifft, so ist Amazon ein dominierender eCommerce. Viele Online-Händler wählen Amazon als primären Verkaufskanal aufgrund der großen Auswahl und des Verkäuferschutzes.
3. Walmart: Walmart schafft unglaubliche Verkaufskanäle für Händler, die auf Artikel mit niedriger Gewinnspanne abzielen und den Gewinn aus dem Verkaufsvolumen steigern. Dies gilt als die umsatzstärkste Plattform.
4. Nachhall: Dies ist ein Marktplatz für Musikzubehör der Spitzenklasse. Reverb erhebt einen niedrigen Provisionssatz und hat eine einfache Gebührenpolitik, die es mehr Verkäufern ermöglicht, zu arbeiten.
5. Google Shopping: Google Shopping ermöglicht eine benutzerfreundliche Schnittstelle mit Vergleichsdienst zur meistverkauften Plattform.
6. Facebook-Marktplatz: Die meistverkauften Kategorien des Facebook-Marktplatzes ermöglichen es den Nutzern, Modekleidung, Möbel, Heimtextilien, Handys oder Babypflegeprodukte in Betracht zu ziehen. Es ist auch eine der besten Plattformen, um Kleidung zu kaufen oder zu verkaufen.
Die Vorteile des virtuellen Verkaufs:
1. Kosteneinsparung: Der virtuelle Verkauf kann die Kosten im Vergleich zu traditionellen persönlichen Verkaufsmethoden erheblich senken. Es entfallen die Kosten für Reisen, Unterbringung und physische Infrastruktur.
2. Verbesserte Kommunikation: Ermöglicht Videokonferenzen, E-Mail, Chats und andere Kommunikationsplattformen, um eine effektive Kommunikation zu digitalisieren und den Kontakt zu Kunden effektiver zu gestalten.
3. Erhöhte Reichweite: Der virtuelle Verkauf ermöglicht ein breiteres Publikum, auch über geografische Grenzen hinweg, und beseitigt die Beschränkungen durch physische Standorte, um potenzielle Kunden zu erreichen.
Die Nachteile des virtuellen Verkaufs:
1. Verstärkter Wettbewerb: Der virtuelle Verkauf hat die Marktzutrittsschranken gesenkt, was zu einem verschärften Wettbewerb in verschiedenen Branchen, zur Einführung virtueller Verkaufsstrategien, zu Verkaufsexperten und zu einem starken Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Kunden geführt hat.
2. Begrenzte nonverbale Hinweise: Der virtuelle Verkauf schränkt die nonverbalen Hinweise in persönlichen Interaktionen ein, wie z. B. Mimik, Körpergesten oder Kommunikationsstil.
3. Technologische Herausforderungen: Beim virtuellen Verkauf dreht sich alles um Technologie und digitale Werkzeuge. Technische Probleme wie eine schlechte Internetverbindung, Probleme mit der Audioqualität oder Softwarepannen können die Verkaufsinteraktionen stören.
Einige der wichtigsten bewährten Praktiken beim virtuellen Verkauf sind die folgenden:
1. Kennen Sie die Zielgruppe: Lernen Sie Ihre Zielgruppe und deren Vorlieben anhand von Daten und Recherchen kennen, um herauszufinden, welche Art von Botschaften für die Zielgruppe geeignet sind.
2. Wege zur Interaktion finden: Mit den Kunden in Kontakt treten, um eine professionelle Beziehung aufzubauen. Teilen Sie Geschichten und Kundenerfahrungen und stellen Sie eine persönlichere Verbindung zu ihnen her.
3. Lösen Sie Probleme proaktiv: Interagieren Sie mit den Kunden, lernen Sie ihre Probleme kennen, und arbeiten Sie proaktiv an ihnen. Sie können ihnen auch Fragebögen schicken oder sie direkt befragen.
4. SMART-Ziele: Erstellen Sie SMART-Ziele, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind, und arbeiten Sie daran. Dies kann Ihnen helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und mehr Zeit und Mühe auf die Ziele zu verwenden.
5. Aktiver Zuhörer: Hören Sie dem Kunden aufmerksam zu, um ihn zu verstehen, und antworten Sie, indem Sie ihn umschreiben oder relevante Fragen stellen; Sie zeigen sich als aktiver Zuhörer.
Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).
Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.
Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.