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Wertorientiertes Verkaufen

Wertorientiertes Verkaufen ist ein strategischer Ansatz für den Vertrieb, bei dem es vor allem darum geht, den einzigartigen Wert zu verstehen, den ein Produkt oder eine Dienstleistung bieten kann. Er konzentriert sich nicht nur auf die Merkmale und den Preis, sondern betont auch die Vorteile und Ergebnisse, die die Kunden erhalten würden.

Beim wertorientierten Verkaufen zielen die Vertriebsmitarbeiter darauf ab, die Probleme, Bedürfnisse, Herausforderungen und Ziele des Kunden zu erkennen. Wertorientiertes Verkaufen beinhaltet eine effektive und robuste Kommunikation, um mit dem Kunden während des gesamten Verkaufsprozesses zusammenzuarbeiten.

Was ist wertorientiertes Verkaufen?

Wertorientiertes Verkaufen ist ein strategischer Ansatz, der es ermöglicht, den einzigartigen Wert von Produkten und Dienstleistungen, die den Kunden angeboten werden können, zu verstehen und aufzuzeigen. Sein einziger Zweck ist es, die Bedürfnisse, Herausforderungen und Ziele des Kunden in Einklang zu bringen, indem der Schmerzpunkt des Kunden identifiziert und das Produkt oder die Dienstleistung als Lösung für den Schmerzpunkt positioniert wird, um diesen mit einem greifbaren oder immateriellen Wert zu erfüllen und langfristige Beziehungen zu den Kunden aufzubauen.

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Welche Techniken gibt es für den wertorientierten Verkauf?

Einige der Techniken des wertorientierten Verkaufs sind:

  1. Entwicklung eines Wertangebots
  2. ROI-Analyse
  3. Nutzenorientierter Ansatz
  4. Gemeinsame Problemlösung
  5. Follow-up mit den Kunden
  1. Entwicklung eines Wertversprechens: Bei der Entwicklung eines Wertversprechens werden der einzigartige Wert und die Vorteile des Produkt- und Dienstleistungsangebots dargelegt, wobei der Schwerpunkt auf der Lösung von Problemen und der Einsparung von wertvoller Zeit und Geld liegt.
  2. ROI-Analyse: Die Analyse der Kapitalrendite hilft dabei, die finanziellen Auswirkungen und den Wert des Produkts und der Dienstleistungen aufzuzeigen, mit denen die Bedürfnisse des Kunden erfüllt werden können . Es wird gezeigt, dass die Vorteile die Kosten überwiegen, und es werden Daten über die Investition präsentiert.
  3. Nutzenorientierter Ansatz: Schneiden Sie die Präsentation auf die Vorteile und Ergebnisse zu, die für die Kunden am wichtigsten sind, wie das Produkt oder die Dienstleistung ihnen helfen kann, die Ziele zu erreichen, und vernachlässigen Sie die Schmerzpunkte.
  4. Gemeinsame Problemlösung: Sich als vertrauenswürdiger Berater positionieren und behaupten, indem man gemeinsam mit dem Kunden nach Möglichkeiten sucht, das Problem zu minimieren oder zu beseitigen, und dem Kunden Einblicke, Ideen und Empfehlungen bietet, die über das Produkt oder die Dienstleistung hinausgehen.
  5. Follow-up mit den Kunden: Nach dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen sollten die Unternehmen mit den Kunden in Kontakt bleiben, sich umgehend um ihre Anliegen oder Probleme kümmern und eine kontinuierliche Unterstützung bieten.

Wertorientiertes Verkaufen vs. Lösungsverkauf: Was ist der Unterschied?

Wertorientiertes Verkaufen und Lösungsverkauf gelten beide als kundenorientierte Ansätze. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass sich der wertorientierte Verkauf auf das Verständnis und die Kommunikation des einzigartigen Werts konzentriert, den ein Produkt oder eine Dienstleistung dem Kunden bieten kann. Der Schwerpunkt liegt auf der Demonstration des Wertversprechens und des ROI, um das Angebot zu differenzieren.

Während sich der Lösungsverkauf darauf konzentriert, die Bedürfnisse und Herausforderungen des Kunden zu erkennen und zu bewältigen, beinhaltet der Lösungsverkauf umfassende Lösungen, die die Bedürfnisse des Kunden erfüllen.

Beschreiben Sie den Ansatz für den wertorientierten Verkauf.

Der Ansatz des wertorientierten Verkaufens konzentriert sich auf die Vermittlung des einzigartigen Wertes, den ein Produkt oder eine Dienstleistung dem Kunden bietet. Die wichtigsten Schritte sind wie folgt:

  1. Bewertung der Kundenbedürfnisse
  2. Entwicklung eines Wertangebots
  3. ROI-Analyse
  4. Maßgeschneiderte Präsentation
  5. Kundenziel ansprechen
  6. Gemeinsame Problemlösung
  7. Nachbereitung
  1. Bewertung der Kundenbedürfnisse: Zunächst müssen die Bedürfnisse und Herausforderungen des Kunden sowie seine Ziele verstanden werden. Fragen stellen und aktiv zuhören, um Erkenntnisse über die Problembereiche und die erwarteten Ergebnisse zu gewinnen.
  2. Entwicklung eines Wertangebots: Entwicklung eines überzeugenden Wertversprechens, das den einzigartigen Wert und die angebotenen Vorteile klar zum Ausdruck bringt. Dabei geht es vor allem um die Lösung von Problemen und die Einsparung von Zeit oder Geld, aber auch um die Steigerung der Effizienz.
  3. ROI-Analyse: Die Analyse des ROI zeigt die finanziellen Auswirkungen und den einzigartigen Wert des Produkts oder der Dienstleistung. Hervorhebung des Umsatzwachstums oder greifbarer Ergebnisse.
  4. Maßgeschneiderte Präsentation: Maßgeschneiderte Präsentation, die sich auf die wesentlichen Vorteile und Ergebnisse konzentriert, um das Engagement der Kunden zu fördern. Die Präsentation kann authentische Deckelbeispiele enthalten, um sie ansprechender zu gestalten und den Kunden einen Mehrwert zu bieten.
  5. Sprechen Sie das Ziel des Kunden an: Sprechen Sie die Kunden an, indem Sie sie in den Kontext des Wertes einbinden. Da das Hauptziel darin besteht, das Problem des Kunden zu lösen, bieten Sie ihm die Highlights des Produkts und der Dienstleistungen an, die ihm bei der Lösung seiner Probleme helfen werden.
  6. Gemeinsame Problemlösung: Positionierung des Unternehmens als vertrauenswürdiger Berater und Zusammenarbeit mit den Kunden, um Erkenntnisse, Ideen und Lösungen zu finden, die über Produkte oder Dienstleistungen hinausgehen.
  7. Follow-up: Nach dem Verkauf sollten die Unternehmen mit den Kunden in Kontakt bleiben, um sicherzustellen, dass der Kunde den erwarteten Nutzen erfährt. Und falls der Kunde ein Problem hat, sollte es umgehend gelöst werden.

Wertorientiertes Verkaufen vs. beratendes Verkaufen: Was ist der Unterschied?

Wertorientiertes Verkaufen und beratendes Verkaufen zielen darauf ab, Werte zu schaffen und Beziehungen aufzubauen, unterscheiden sich jedoch voneinander. 

Der wertorientierte Verkauf konzentriert sich auf das Verständnis und die Vermittlung des einzigartigen Wertes, den das Produkt oder die Dienstleistung für den Kunden hat, was die Identifizierung der spezifischen Vorteile beinhaltet, die angeboten werden und durch die Nutzung dieser Angebote erreicht werden können. Dabei geht es im Wesentlichen darum, das Kundenangebot auf die Bedürfnisse abzustimmen und einen Mehrwert zu schaffen, anstatt nur das Produkt oder die Dienstleistung zu verkaufen. 

Im Gegensatz dazu liegt der Schwerpunkt beim beratenden Verkauf auf dem Aufbau von Beziehungen. Mit den Kunden zu arbeiten und ein loyaler, vertrauenswürdiger Berater zu sein. Es geht darum, das Geschäft des Kunden und seine Herausforderungen zu verstehen und die Empfehlungen darauf abzustimmen. Beim beratenden Verkauf geht es vor allem darum, nach Problemen zu fragen und aktiv zuzuhören, um mit Hilfe des Experten Einblicke zu gewähren, die dem Kunden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Nennen Sie 2 Beispiele für wertorientiertes Verkaufen.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für den wertorientierten Verkauf:

  1. Kosteneinsparung: Ein Unternehmen hebt seine Produkte und Dienstleistungen hervor, um dem Kunden zu helfen, Geld zu sparen. Sie zeigen die Bereiche auf, in denen der Kunde seine Kosten senken oder seinen Betrieb rationalisieren kann. Das Unternehmen kann Merkmale wie Abfallvermeidung oder geringe Wartungskosten hervorheben, um den Gesamtumsatz zu steigern.
  2. Gesteigerte Produktivität: Das Unternehmen betont die Produktivität und Effizienz der Kunden auf der Grundlage des Produkts oder der Dienstleistungen und hebt die Funktionen hervor, einschließlich Zeitersparnis, Automatisierung und Pipeline-Prozess. Der Vertriebsmitarbeiter kann Beispiele aus dem wirklichen Leben anführen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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