Glossar Begriffe
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Das SaaS-Verkaufsprovisionsmodell ist eine entscheidende Komponente in der Vergütungsstrategie für Unternehmen, die Software as a Service (SaaS) verkaufen. Im Gegensatz zum traditionellen Verkauf, bei dem eine einzelne Transaktion im Vordergrund steht, geht es beim SaaS-Verkauf oft um wiederkehrende Einnahmen, Kundenbindung und langfristige Beziehungen.
Die SaaS-Verkaufsprovision bezieht sich auf die Vergütung, die Vertriebsmitarbeiter auf der Grundlage ihrer Leistung beim Verkauf von abonnementbasierten Softwareprodukten erhalten. Diese Provisionen sind in der Regel an das Erreichen bestimmter Verkaufsziele gebunden, z. B. an die Gewinnung neuer Kunden oder den Ausbau bestehender Konten. Im Gegensatz zu traditionellen Vertriebsmodellen, bei denen die Provisionen oft einmalig gezahlt werden, können SaaS-Verkaufsprovisionen wiederkehrend sein und die laufenden Einnahmen aus den Abonnements widerspiegeln.
In SaaS-Unternehmen ist die Struktur der Verkaufsprovisionen häufig so gestaltet, dass nicht nur der Erstverkauf, sondern auch der langfristige Erfolg des Kunden belohnt wird. Das bedeutet, dass ein Kundenbetreuer oder Vertriebsmitarbeiter nicht nur für den Geschäftsabschluss, sondern auch für den Erfolg und die Bindung des Kunden sorgt, was für das Modell der wiederkehrenden Einnahmen entscheidend ist.
Die Provisionssätze können je nach der Komplexität des Verkaufs, der Größe des Kontos und der Länge der Vertragslaufzeit variieren, wobei einige Unternehmen für längerfristige Verträge einen höheren Provisionssatz anbieten.
Die Umsetzung effektiver SaaS-Vertriebsprovisionsstrategien erfordert die Einhaltung mehrerer Best Practices, um die Übereinstimmung zwischen Unternehmenszielen und Vertriebsleistung sicherzustellen. Diese Praktiken helfen SaaS-Unternehmen, Provisionsstrukturen zu schaffen, die Vertriebsteams motivieren, den langfristigen Kundenerfolg fördern und das Umsatzwachstum vorantreiben.
SaaS-Vertriebsprovisionsstrukturen können je nach Vertriebsmodell, Zielen und Komplexität des Produktangebots des Unternehmens erheblich variieren. Einige gängige Arten von SaaS-Verkaufsprovisionsstrukturen sind:
Die Berechnung von SaaS-Verkaufsprovisionen wird von mehreren Faktoren beeinflusst, von denen jeder einen erheblichen Einfluss darauf haben kann, wie Vertriebsmitarbeiter entlohnt werden und wie effektiv der Provisionsplan das gewünschte Verhalten fördert.
Die Entwicklung und Umsetzung eines SaaS-Vertriebsvergütungsplans ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, die sich auf seine Wirksamkeit und die Gesamtmotivation des Vertriebsteams auswirken können. Das Verständnis dieser Schwierigkeiten ist entscheidend für die Erstellung eines Plans, der nicht nur die Leistung steigert, sondern auch das langfristige Wachstum fördert.
Bei der Berechnung der SaaS-Verkaufsprovisionen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter das angestrebte Einkommen des Vertriebsmitarbeiters, die Umsatzziele des Unternehmens und die spezifischen Kennzahlen, die zur Messung der Vertriebsleistung verwendet werden. Ein gängiger Ansatz besteht darin, die Provision auf einen Prozentsatz des vom Vertriebsmitarbeiter erwirtschafteten jährlich wiederkehrenden Umsatzes (ARR) oder monatlich wiederkehrenden Umsatzes (MRR) zu stützen. Ein Standardprovisionssatz könnte beispielsweise auf den Umsatz eines neuen Abonnements im ersten Jahr angewandt werden, mit zusätzlichen Anreizen für Upselling oder Cross-Selling an bestehende Kunden.
Zur Berechnung der SaaS-Verkaufsprovisionen verwenden Unternehmen häufig eine Formel, die folgende Elemente enthält
In der SaaS-Branche werden Vertriebsprovisionen in der Regel so ausgezahlt, dass sie die kontinuierliche Natur des Umsatzmodells widerspiegeln. Im Gegensatz zum traditionellen Vertrieb, bei dem Provisionen in einer Pauschalsumme nach Abschluss eines Verkaufs gezahlt werden können, sind SaaS-Provisionen oft so strukturiert, dass sie den Vertriebsmitarbeitern kontinuierliche Anreize bieten, sich auf den Kundenerfolg und das langfristige Account-Management zu konzentrieren.
Die Zahlung von SaaS-Verkaufsprovisionen kann nach verschiedenen Modellen erfolgen:
Im SaaS-Vertrieb spielen Account Manager eine entscheidende Rolle bei der Pflege und dem Ausbau von Kundenbeziehungen, was sich direkt auf wiederkehrende Einnahmen und den langfristigen Geschäftserfolg auswirkt. Im Gegensatz zu Vertriebsmitarbeitern, die sich auf die Akquise neuer Kunden konzentrieren, sind Account Manager in erster Linie für den Kundenerfolg, Verlängerungen und Upselling oder Cross-Selling bei bestehenden Kunden verantwortlich. Daher ist ihre saas-Verkaufsprovision oft an diese spezifischen Metriken und nicht nur an den Erstverkauf gebunden.
Kundenbetreuer verdienen in der Regel Provisionen auf der Grundlage:
Die Gestaltung eines effektiven SaaS-Vertriebsvergütungsplans erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen der Belohnung individueller Vertriebsbemühungen und der Ausrichtung dieser Bemühungen an den langfristigen Umsatzzielen des Unternehmens. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Erstellung eines Plans, der eine optimale Vertriebsleistung fördert: