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Inhaltsübersicht

Typische Saas-Verkaufsprovision

Das SaaS-Verkaufsprovisionsmodell ist eine entscheidende Komponente in der Vergütungsstrategie für Unternehmen, die Software as a Service (SaaS) verkaufen. Im Gegensatz zum traditionellen Verkauf, bei dem eine einzelne Transaktion im Vordergrund steht, geht es beim SaaS-Verkauf oft um wiederkehrende Einnahmen, Kundenbindung und langfristige Beziehungen.

Was ist eine Saas-Verkaufsprovision?

Die SaaS-Verkaufsprovision bezieht sich auf die Vergütung, die Vertriebsmitarbeiter auf der Grundlage ihrer Leistung beim Verkauf von abonnementbasierten Softwareprodukten erhalten. Diese Provisionen sind in der Regel an das Erreichen bestimmter Verkaufsziele gebunden, z. B. an die Gewinnung neuer Kunden oder den Ausbau bestehender Konten. Im Gegensatz zu traditionellen Vertriebsmodellen, bei denen die Provisionen oft einmalig gezahlt werden, können SaaS-Verkaufsprovisionen wiederkehrend sein und die laufenden Einnahmen aus den Abonnements widerspiegeln.

In SaaS-Unternehmen ist die Struktur der Verkaufsprovisionen häufig so gestaltet, dass nicht nur der Erstverkauf, sondern auch der langfristige Erfolg des Kunden belohnt wird. Das bedeutet, dass ein Kundenbetreuer oder Vertriebsmitarbeiter nicht nur für den Geschäftsabschluss, sondern auch für den Erfolg und die Bindung des Kunden sorgt, was für das Modell der wiederkehrenden Einnahmen entscheidend ist.

Die Provisionssätze können je nach der Komplexität des Verkaufs, der Größe des Kontos und der Länge der Vertragslaufzeit variieren, wobei einige Unternehmen für längerfristige Verträge einen höheren Provisionssatz anbieten.

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Was sind die besten Praktiken für SaaS-Verkaufsprovisionen?

Die Umsetzung effektiver SaaS-Vertriebsprovisionsstrategien erfordert die Einhaltung mehrerer Best Practices, um die Übereinstimmung zwischen Unternehmenszielen und Vertriebsleistung sicherzustellen. Diese Praktiken helfen SaaS-Unternehmen, Provisionsstrukturen zu schaffen, die Vertriebsteams motivieren, den langfristigen Kundenerfolg fördern und das Umsatzwachstum vorantreiben.

  • Richten Sie die Provisionen an den Zielen für wiederkehrende Umsätze aus: Im Gegensatz zu traditionellen Vertriebsmodellen sind SaaS-Unternehmen auf wiederkehrende Umsätze angewiesen. Best Practices schreiben vor, dass die Struktur der Vertriebsprovisionen nicht nur die Gewinnung neuer Kunden, sondern auch die Bindung und Erweiterung bestehender Kunden belohnen sollte. Dieser Ansatz ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, sich auf den Erfolg ihrer Kunden zu konzentrieren, da kontinuierliche Beziehungen für die Kontinuität der Einnahmen entscheidend sind.
  • Führen Sie gestaffelte Provisionssätze ein: Um Spitzenkräfte zu motivieren, ist es wichtig, eine gestaffelte Provisionsstruktur einzuführen, bei der die Vertriebsmitarbeiter mit höheren Provisionssätzen belohnt werden, wenn sie ihre Verkaufsziele übertreffen. Diese Praxis ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, über ihre grundlegenden Ziele hinauszugehen und nach Spitzenleistungen zu streben.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Verkaufsprovisionspläne: SaaS-Unternehmen sollten ihre Verkaufsprovisionspläne regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben und mit den sich entwickelnden Geschäftszielen des Unternehmens übereinstimmen. Dazu gehört auch die Bewertung, ob die aktuellen Provisionssätze ausreichen, um Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten, und ob sie wirksame Anreize für das gewünschte Verkaufsverhalten bieten.
  • Ausgewogenes Verhältnis zwischen Grundgehalt und provisionsbasiertem Verdienst: Um qualifizierte Vertriebstalente anzuziehen, bieten SaaS-Unternehmen oft ein ausgewogenes Vergütungspaket an, das neben einem wettbewerbsfähigen Grundgehalt auch provisionsbasierte Einnahmen umfasst. Dieser Ansatz sorgt für finanzielle Stabilität und bietet gleichzeitig Anreize für hohe Vertriebsleistungen.
  • ‍Sorgen Sie fürTransparenz und Klarheit: Eine klare Kommunikation darüber, wie Provisionen berechnet und gezahlt werden, ist entscheidend. SaaS-Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Vertriebsteams die Provisionsstruktur, die zur Leistungsmessung verwendeten Kennzahlen und die spezifischen Vertriebsanstrengungen, die belohnt werden, vollständig verstehen.

Welche Arten von SaaS-Verkaufsprovisionsstrukturen gibt es?

SaaS-Vertriebsprovisionsstrukturen können je nach Vertriebsmodell, Zielen und Komplexität des Produktangebots des Unternehmens erheblich variieren. Einige gängige Arten von SaaS-Verkaufsprovisionsstrukturen sind:

  • Pauschalprovision: Bei diesem einfachen Modell erhalten die Vertriebsmitarbeiter einen festen Prozentsatz des mit jedem Verkauf erzielten Umsatzes. Dieser Standard-Provisionssatz ist einfach zu berechnen und leicht zu verstehen, was ihn zu einer beliebten Wahl für viele SaaS-Unternehmen macht, die relativ einfache Produkte verkaufen.
  • Gestaffelte Provisionsstruktur: Eine gestaffelte Provisionsstruktur bietet höhere Provisionssätze, wenn der Vertriebsmitarbeiter ein höheres Leistungsniveau erreicht. So könnte ein Vertriebsmitarbeiter beispielsweise eine Provision von 5 % für Verkäufe bis zu 50.000 $ erhalten, aber dieser Satz könnte sich auf 7 % für Verkäufe zwischen 50.000 und 100.000 $ und auf 10 % für Verkäufe über 100.000 $ erhöhen. Diese Struktur ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, ihre Ziele zu übertreffen, und belohnt außergewöhnliche Leistungen.
  • Wiederkehrende Provisionen: Bei SaaS, wo Abonnements und Verlängerungen eine wichtige Rolle spielen, werden die Vertriebsmitarbeiter durch eine wiederkehrende Provisionsstruktur für die laufenden Kundeneinnahmen entschädigt. Vertriebsmitarbeiter können jedes Mal, wenn ein Kunde sein Abonnement erneuert, eine Provision verdienen und erhalten so einen Anreiz, sich auf den langfristigen Kundenerfolg und die Kundenbindung zu konzentrieren.
  • Geteilte Provision: Wenn die Vertriebsbemühungen die Zusammenarbeit zwischen mehreren Teammitgliedern erfordern, z. B. zwischen einem Vertriebsmitarbeiter und einem Kundenbetreuer, sorgt eine geteilte Provisionsstruktur dafür, dass alle Beteiligten gerecht entlohnt werden. Diese Struktur fördert die Teamarbeit und stellt sicher, dass alle Beteiligten motiviert sind, auf den Abschluss von Geschäften hinzuarbeiten und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.
  • Meilensteinbasierte Provision: Bei dieser Struktur werden Vertriebsmitarbeiter für das Erreichen bestimmter Meilensteine belohnt, z. B. für den Abschluss eines neuen Kunden oder die Erweiterung eines bestehenden Kontos. Sie wird häufig in komplexen Verkaufszyklen eingesetzt, in denen das Erreichen bestimmter Etappen ebenso wichtig ist wie der Abschluss des endgültigen Geschäfts.

Welche Faktoren beeinflussen die Berechnung der saas-Verkaufsprovision?

Die Berechnung von SaaS-Verkaufsprovisionen wird von mehreren Faktoren beeinflusst, von denen jeder einen erheblichen Einfluss darauf haben kann, wie Vertriebsmitarbeiter entlohnt werden und wie effektiv der Provisionsplan das gewünschte Verhalten fördert.

  • Metriken zur Verkaufsleistung: Der wichtigste Faktor bei der Provisionsberechnung ist die Verkaufsleistung des Vertreters. Dazu gehören Kennzahlen wie Neukundengewinnung, generierter Umsatz und Kundenbindung. Unternehmen müssen entscheiden, welchen Kennzahlen sie auf der Grundlage ihrer spezifischen Geschäftsziele Priorität einräumen.
  • Kundenerfolg und Kundenbindung: Bei SaaS ist die Langlebigkeit der Kundenbeziehungen entscheidend. Daher werden die Provisionen häufig von Faktoren wie Kundenzufriedenheit, Verlängerungsraten und dem Gesamterfolg der vom Vertriebsmitarbeiter betreuten Konten beeinflusst. So wird sichergestellt, dass die Vertriebsbemühungen mit den langfristigen Geschäftszielen in Einklang stehen.
  • Erreichen von Verkaufszielen und Quoten: Provisionen sind in der Regel an das Erreichen von Verkaufszielen gebunden. Je höher das Verkaufsziel, desto höher der potenzielle Verdienst des Vertreters. Dies ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, fleißig zu arbeiten, um ihre Quoten zu erreichen oder zu übertreffen.
  • Produktkomplexität und Länge des Verkaufszyklus: Die Komplexität des SaaS-Produkts und die Länge des Verkaufszyklus können die Provisionssätze beeinflussen. Für komplexere Produkte, die umfangreiche Verkaufsanstrengungen erfordern, können höhere Provisionssätze angeboten werden, um den längeren Verkaufszyklus und die damit verbundene zusätzliche Arbeit zu kompensieren.
  • Markt- und Wettbewerbsbedingungen: Das Wettbewerbsumfeld kann sich auch darauf auswirken, wie SaaS-Unternehmen ihre Provisionen strukturieren. In stark umkämpften Märkten bieten Unternehmen möglicherweise aggressivere Provisionssätze an, um Top-Talente anzuziehen und Vertriebsmitarbeiter zu ermutigen, ihre Konkurrenten zu übertreffen.
  • Grundgehalt und Gesamtvergütungspaket: Ein weiterer entscheidender Faktor ist das Gleichgewicht zwischen Grundgehalt und provisionsbasierten Einnahmen. Die Unternehmen müssen die Provisionen sorgfältig planen, um sicherzustellen, dass das Gesamtvergütungspaket attraktiv ist und dennoch das gewünschte Verkaufsverhalten fördert.

Was sind die Schwierigkeiten bei den Vergütungsplänen für Saas-Verkäufe?

Die Entwicklung und Umsetzung eines SaaS-Vertriebsvergütungsplans ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, die sich auf seine Wirksamkeit und die Gesamtmotivation des Vertriebsteams auswirken können. Das Verständnis dieser Schwierigkeiten ist entscheidend für die Erstellung eines Plans, der nicht nur die Leistung steigert, sondern auch das langfristige Wachstum fördert.

  • Ausgleich zwischen kurzfristigen und langfristigen Anreizen: Eine der größten Herausforderungen bei der Vergütung von SaaS-Vertriebsmitarbeitern besteht darin, das richtige Gleichgewicht zwischen der Belohnung unmittelbarer Vertriebsanstrengungen und der Schaffung von Anreizen für langfristigen Kundenerfolg zu finden. Während Vertriebsmitarbeiter oft durch schnelle Erfolge motiviert werden, müssen SaaS-Unternehmen sicherstellen, dass der Vergütungsplan auch die langfristige Kundenbindung und Kundenzufriedenheit fördert.
  • Komplexität der Provisionsberechnungen: SaaS-Verkäufe umfassen oft mehrere Einnahmequellen, wie neue Abonnements, Verlängerungen und Upselling. Die Berechnung von SaaS-Verkaufsprovisionen für diese verschiedenen Umsatzströme kann komplex werden, insbesondere wenn Faktoren wie gestaffelte Sätze, wiederkehrende Provisionen und teambasierte Anreize einbezogen werden. Diese Komplexität kann zu Missverständnissen oder Streitigkeiten führen, wenn der Provisionsplan nicht transparent ist und klar kommuniziert wird.
  • Anpassung an die Marktdynamik: Die SaaS-Branche ist sehr wettbewerbsintensiv, und Änderungen der Marktbedingungen können einen Vergütungsplan für den Vertrieb schnell überflüssig machen. SaaS-Unternehmen müssen ihre Provisionsstruktur flexibel anpassen, um neue Marktgegebenheiten, Wettbewerbsdruck und veränderte Kundenerwartungen zu berücksichtigen. Dies erfordert eine ständige Überwachung und die Flexibilität, rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen.
  • Sicherstellung von Fairness und Gerechtigkeit: Im SaaS-Vertrieb gibt es oft eine Mischung aus individuellen und teambasierten Bemühungen, insbesondere wenn Account Manager und Vertriebsmitarbeiter gemeinsam an Kundenkonten arbeiten. Es kann eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass der Vergütungsplan alle Mitwirkenden fair belohnt, insbesondere in Szenarien mit geteilten Provisionen. SaaS-Unternehmen müssen ihre Pläne sorgfältig entwerfen, um potenzielle Konflikte oder das Gefühl der Ungerechtigkeit innerhalb des Vertriebsteams zu vermeiden.
  • Bindung von Spitzentalenten: Der Wettbewerb in der SaaS-Branche bedeutet, dass Spitzenkräfte im Vertrieb oft sehr gefragt sind. Wenn der Vergütungsplan die Leistungsträger nicht angemessen belohnt, laufen SaaS-Unternehmen Gefahr, ihre besten Talente an die Konkurrenz zu verlieren. Das Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit, Spitzenkräfte zu belohnen und gleichzeitig das Gesamtbudget einzuhalten, ist eine zentrale Herausforderung bei der Provisionsplanung.

Wie berechnet man die SaaS-Verkaufsprovision?

Bei der Berechnung der SaaS-Verkaufsprovisionen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter das angestrebte Einkommen des Vertriebsmitarbeiters, die Umsatzziele des Unternehmens und die spezifischen Kennzahlen, die zur Messung der Vertriebsleistung verwendet werden. Ein gängiger Ansatz besteht darin, die Provision auf einen Prozentsatz des vom Vertriebsmitarbeiter erwirtschafteten jährlich wiederkehrenden Umsatzes (ARR) oder monatlich wiederkehrenden Umsatzes (MRR) zu stützen. Ein Standardprovisionssatz könnte beispielsweise auf den Umsatz eines neuen Abonnements im ersten Jahr angewandt werden, mit zusätzlichen Anreizen für Upselling oder Cross-Selling an bestehende Kunden.

Zur Berechnung der SaaS-Verkaufsprovisionen verwenden Unternehmen häufig eine Formel, die folgende Elemente enthält

  • Grundgehalt: Der feste Bestandteil der Vergütung des Handelsvertreters, der durch leistungsabhängige Provisionen ergänzt wird.
  • Provisionssatz: Der Prozentsatz des Umsatzes, den der Handelsvertreter als Provision erhält. Dieser Satz kann je nach Verkaufsziel, der Komplexität des Geschäfts und der strategischen Bedeutung des Kunden variieren.
  • Verkaufsziel: Die spezifischen Ziele, die der Vertriebsmitarbeiter erreichen muss, um Provisionen zu erhalten. Diese Ziele können die Gewinnung neuer Kunden, Umsatzwachstum oder Kundenbindungskennzahlen umfassen.
  • Bonus und Anreize: Zusätzliche Belohnungen für das Übertreffen von Verkaufszielen oder das Erreichen bestimmter Meilensteine, z. B. den Abschluss eines Großkunden oder die Bindung eines wichtigen Kunden über mehrere Jahre hinweg.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie werden die Verkaufsprovisionen bei SaaS bezahlt?

In der SaaS-Branche werden Vertriebsprovisionen in der Regel so ausgezahlt, dass sie die kontinuierliche Natur des Umsatzmodells widerspiegeln. Im Gegensatz zum traditionellen Vertrieb, bei dem Provisionen in einer Pauschalsumme nach Abschluss eines Verkaufs gezahlt werden können, sind SaaS-Provisionen oft so strukturiert, dass sie den Vertriebsmitarbeitern kontinuierliche Anreize bieten, sich auf den Kundenerfolg und das langfristige Account-Management zu konzentrieren.

Die Zahlung von SaaS-Verkaufsprovisionen kann nach verschiedenen Modellen erfolgen:

  • Wiederkehrende Provisionen: Vertriebsmitarbeiter können Provisionen auf wiederkehrender Basis erhalten, die an die Abonnementzahlungen der Kunden gebunden sind. Mit diesem Ansatz werden die Anreize für das Vertriebsteam mit dem Fokus des Unternehmens auf langfristige Kundenbeziehungen und wiederkehrende Einnahmen in Einklang gebracht.
  • Meilensteinbasierte Zahlungen: Provisionen können ausgezahlt werden, wenn bestimmte Meilensteine erreicht werden, z. B. der Abschluss der ersten Vertragsverlängerung eines Kunden oder das Erreichen bestimmter Kundenerfolgskennzahlen.
  • Gestaffelte Provisionsstruktur: Einige Unternehmen setzen eine gestaffelte Provisionsstruktur ein, bei der die Vertriebsmitarbeiter mit zunehmender Verkaufsleistung höhere Provisionssätze erhalten. Dies ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, über ihre ursprünglichen Ziele hinauszugehen und nach größerem Erfolg zu streben.
  • Aufgeteilte Provisionen: In Fällen, in denen der Vertrieb eine Teamleistung ist, können die Provisionen auf mehrere Mitglieder des Vertriebsteams aufgeteilt werden, z. B. auf den Vertriebsmitarbeiter und den Kundenbetreuer, um sicherzustellen, dass jeder, der am Erfolg des Kunden beteiligt ist, belohnt wird.

Wie verdienen Kundenbetreuer im SaaS-Vertrieb Provisionen?

Im SaaS-Vertrieb spielen Account Manager eine entscheidende Rolle bei der Pflege und dem Ausbau von Kundenbeziehungen, was sich direkt auf wiederkehrende Einnahmen und den langfristigen Geschäftserfolg auswirkt. Im Gegensatz zu Vertriebsmitarbeitern, die sich auf die Akquise neuer Kunden konzentrieren, sind Account Manager in erster Linie für den Kundenerfolg, Verlängerungen und Upselling oder Cross-Selling bei bestehenden Kunden verantwortlich. Daher ist ihre saas-Verkaufsprovision oft an diese spezifischen Metriken und nicht nur an den Erstverkauf gebunden.

Kundenbetreuer verdienen in der Regel Provisionen auf der Grundlage:

  • Verlängerungsraten: Da die Kundenbindung in SaaS-Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, können Kundenbetreuer für jede erfolgreiche Vertragsverlängerung eine Provision erhalten. Durch diese Provisionsstruktur werden ihre Anreize mit dem Ziel des Unternehmens in Einklang gebracht, einen stetigen Strom wiederkehrender Einnahmen zu erhalten.
  • Upselling und Cross-Selling: Wenn Kundenbetreuer erfolgreich zusätzliche Dienstleistungen oder höherwertige Tarife bei bestehenden Kunden einführen, erhalten sie oft eine Provision. Diese Verkaufsanstrengungen sind entscheidend für die Steigerung des Werts jedes Kundenkontos und können zu einem höheren Provisionssatz führen.
  • Kundenerfolgskennzahlen: Einige saas-Verkaufsprovisionspläne beziehen Kundenerfolgskennzahlen wie den Net Promoter Score (NPS) oder Kundenzufriedenheitsbewertungen in die Vergütung des Account Managers ein. Diese Kennzahlen sorgen dafür, dass die Kundenbetreuer nicht nur motiviert sind, die Kunden zufrieden zu stellen, sondern sie auch zu Fürsprechern für das Unternehmen zu machen.
  • Teambasierte Leistung: In einigen SaaS-Unternehmen kann die Provisionsstruktur eine teambasierte Komponente enthalten, bei der das gesamte Vertriebsteam, einschließlich der Kundenbetreuer, vom Gesamterfolg der Vertriebsbemühungen profitiert. Dieser Ansatz fördert die Zusammenarbeit zwischen Vertriebsmitarbeitern und Kundenbetreuern und unterstützt einen ganzheitlichen Ansatz für den Kundenerfolg.

Wie entwirft man einen funktionierenden Saas-Vertriebsvergütungsplan?

Die Gestaltung eines effektiven SaaS-Vertriebsvergütungsplans erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen der Belohnung individueller Vertriebsbemühungen und der Ausrichtung dieser Bemühungen an den langfristigen Umsatzzielen des Unternehmens. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Erstellung eines Plans, der eine optimale Vertriebsleistung fördert:

  • Ausrichtung der Vergütung an den Unternehmenszielen: Der erste Schritt bei der Planung von Provisionen besteht darin, sicherzustellen, dass der Vergütungsplan auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmt ist. Wenn der Schwerpunkt beispielsweise auf der Steigerung wiederkehrender Umsätze liegt, sollte die Provisionsstruktur Kundenbindung, Upselling und Cross-Selling in den Vordergrund stellen.
  • Integrieren Sie eine Mischung aus Grundgehalt und Provision: Ein erfolgreicher SaaS-Vertriebsvergütungsplan umfasst in der Regel eine Mischung aus Grundgehalt und provisionsbasierten Einnahmen. Das Grundgehalt sorgt für finanzielle Stabilität, während die Provisionen zu hohen Leistungen ermutigen. Dieses Gleichgewicht ist wichtig, um in einem wettbewerbsintensiven Markt Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten.
  • Verwenden Sie gestaffelte Provisionssätze: Um Vertriebsmitarbeiter und Kundenbetreuer zu ermutigen, ihre Verkaufsziele zu übertreffen, sollten Sie eine gestaffelte Provisionsstruktur einführen. Diese Struktur bietet schrittweise höhere Provisionssätze bei besserer Leistung und motiviert das Vertriebsteam, über die Mindestziele hinauszugehen.
  • Wiederkehrende Provisionen einbeziehen: Da SaaS-Geschäfte auf Abonnements basieren, können wiederkehrende Provisionen eine effektive Möglichkeit sein, Verkaufsanreize auf den langfristigen Erfolg des Unternehmens auszurichten. Indem Vertriebsmitarbeiter und Kundenbetreuer für Vertragsverlängerungen und anhaltenden Kundenerfolg belohnt werden, stellen SaaS-Unternehmen sicher, dass sich ihr Vertriebsteam weiterhin auf die Pflege enger Kundenbeziehungen konzentriert.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Plans: Die SaaS-Branche ist dynamisch, und Unternehmen müssen ihren Vertriebsvergütungsplan regelmäßig überprüfen und anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich ändernden Marktbedingungen gerecht zu werden. Dies kann die Aktualisierung von Provisionssätzen, die Verfeinerung von Leistungsmetriken oder die Einführung neuer Anreize beinhalten, um die sich entwickelnden Geschäftsziele zu reflektieren.

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