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Strategische Entschädigung

Strategische Vergütung bezieht sich auf den bewussten und durchdachten Ansatz, den Unternehmen verfolgen, um Vergütungspakete zu entwerfen und zu verwalten, die mit ihren allgemeinen Geschäftszielen und -vorgaben übereinstimmen.

Es geht über das bloße Angebot wettbewerbsfähiger Gehälter für Mitarbeiter hinaus und umfasst einen umfassenden Rahmen, der verschiedene Komponenten umfasst, die darauf abzielen, Talente anzuziehen, zu halten und zu motivieren und gleichzeitig den Unternehmenserfolg zu fördern.

Was ist eine strategische Vergütung?

Strategische Vergütung bezieht sich auf den bewussten und geplanten Ansatz, den Unternehmen verfolgen, um Vergütungssysteme zu entwerfen und zu implementieren, die mit ihren allgemeinen Geschäftszielen und -vorgaben in Einklang stehen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie die Marktbedingungen, die Unternehmenskultur, die Leistung der Mitarbeiter und die Ziele der Mitarbeiterbindung berücksichtigt, um eine Vergütungsstruktur zu schaffen, die Anreize für gewünschte Verhaltensweisen und Ergebnisse bietet.

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Was ist eine Vergütungsstrategie?

Die Vergütungsstrategie bezieht sich auf den übergreifenden Plan oder Rahmen, der den Ansatz einer Organisation für die Vergütung ihrer Mitarbeiter bestimmt. Sie legt dar, wie das Unternehmen die Vergütung als Instrument einsetzt, um Talente anzuziehen, zu halten und zu motivieren und gleichzeitig seine allgemeinen Geschäftsziele zu erreichen.

Welches sind die drei Hauptarten von Vergütungsstrategien?

Die drei wichtigsten Arten von Vergütungsstrategien sind:

  • Marktgerechte Vergütung: Diese Strategie beinhaltet die Festlegung von Vergütungsniveaus auf der Grundlage von Markt- und Branchenstandards, um bei der Gewinnung und Bindung von Talenten wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Leistungsabhängige Vergütung: Diese Strategie bindet die Vergütung direkt an die individuelle oder organisatorische Leistung und schafft Anreize für die Mitarbeiter, bestimmte Ziele zu erreichen.
  • Aktienbasierte Vergütung: Bei dieser Strategie werden den Mitarbeitern durch Aktienoptionen, Gewinnbeteiligungen oder andere aktienbasierte Anreize Anteile am Unternehmen angeboten, um ihre Interessen mit denen des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Was ist die strategische Vergütungsperspektive?

Die strategische Vergütungsperspektive betont, wie wichtig es ist, die Vergütungspraktiken auf die allgemeinen strategischen Ziele des Unternehmens abzustimmen. Sie betrachtet die Vergütung nicht nur als Kostenfaktor, der verwaltet werden muss, sondern als eine Investition in das Humankapital, das die Leistung und den Erfolg des Unternehmens fördern kann. Diese Perspektive berücksichtigt Faktoren wie die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt, die Motivation der Mitarbeiter und die Unternehmenskultur, um Vergütungssysteme zu entwickeln, die das Erreichen der Unternehmensziele unterstützen.

Welches ist ein Beispiel für eine Ausgleichsstrategie?

Ein Beispiel für eine Vergütungsstrategie könnte sein, dass ein Unternehmen beschließt, überdurchschnittliche Gehälter und leistungsbezogene Prämien anzubieten, um in einer wettbewerbsfähigen Branche, in der qualifizierte Fachkräfte sehr gefragt sind, Spitzenkräfte anzuziehen.

Wie kann man ein strategisches Vergütungssystem aufbauen?

Der Aufbau eines strategischen Vergütungssystems umfasst mehrere wichtige Schritte:

  • Durchführung einer gründlichen Analyse der Ziele, der Kultur und der Wettbewerbsposition des Unternehmens auf dem Markt.
  • Identifizierung der Schlüsselrollen und -positionen innerhalb der Organisation und Bestimmung ihres Wertes und ihrer Bedeutung.
  • Untersuchung von Branchenstandards und Benchmarks für die Vergütung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
  • Gestaltung einer Vergütungsstruktur, die Grundgehalt, Anreize, Prämien und Leistungen umfasst, die darauf zugeschnitten sind, Mitarbeiter anzuziehen, zu halten und zu motivieren.
  • Einführung von Leistungsmanagementsystemen, die die Vergütung mit der individuellen und organisatorischen Leistung verknüpfen.
  • Regelmäßige Bewertung und Anpassung des Vergütungssystems auf der Grundlage von Rückmeldungen, Marktveränderungen und organisatorischen Anforderungen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie gestaltet man einen strategischen Vergütungsrahmen?

Um einen strategischen Vergütungsrahmen zu entwerfen, müssen Sie das verstehen:

1. Komponenten der strategischen Vergütung

  • Grundgehalt: Das Grundgehalt bildet die Grundlage des Vergütungspakets eines Mitarbeiters und umfasst in der Regel das Festgehalt oder den Lohn, der für die Erfüllung der in der Stellenbeschreibung beschriebenen Aufgaben gezahlt wird. Es ist ein entscheidender Faktor, um Talente zu gewinnen und zu halten, und gibt den Mitarbeitern ein Gefühl der finanziellen Sicherheit.
  • Anreizeund Prämien: Anreize und Prämien sind zusätzliche Vergütungsformen, die an Leistung, Produktivität oder das Erreichen bestimmter Ziele gebunden sind. Dazu können leistungsabhängige Boni, Verkaufsprovisionen, Gewinnbeteiligungen oder andere monetäre Belohnungen gehören, die die Mitarbeiter motivieren und die gewünschten Ergebnisse fördern sollen.
  • Zusatzleistungenund Vergünstigungen: Zu den Leistungen und Vergünstigungen gehören Lohnnebenleistungen, die den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden, wie z. B. Krankenversicherung, Altersvorsorge, bezahlte Freizeit, flexible Arbeitsregelungen, Wellness-Programme und andere Zusatzleistungen. Diese Angebote tragen zur Mitarbeiterzufriedenheit, zum Wohlbefinden und zur Work-Life-Balance bei, was letztlich die Mitarbeiterbindung und das Engagement der Mitarbeiter fördert.
  • ‍Nicht-monetäreBelohnungen: Zu den nicht-monetären Belohnungen gehören Anerkennungsprogramme, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Mentoreninitiativen, Veranstaltungen zur Wertschätzung der Mitarbeiter und andere Formen der Anerkennung und Wertschätzung für die Beiträge der Mitarbeiter. Diese Belohnungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer positiven Arbeitskultur, der Stärkung der Moral und der Verstärkung gewünschter Verhaltensweisen und Leistungen.

2. Ausarbeitung eines strategischen Vergütungsplans

  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen: Ein strategischer Vergütungsplan muss sich eng an den allgemeinen Zielen des Unternehmens orientieren. Dazu gehört es, den Auftrag, die Vision und die strategischen Prioritäten des Unternehmens zu verstehen und Vergütungsstrategien zu entwerfen, die diese Ziele unterstützen, wie z. B. die Belohnung von Verhaltensweisen, die Innovation, Kundenzufriedenheit oder betriebliche Spitzenleistungen fördern.
  • Abwägen zwischeninterner Gerechtigkeit und externer Wettbewerbsfähigkeit: Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen interner Gerechtigkeit, d. h. der Gewährleistung einer fairen und einheitlichen Vergütung für alle Funktionen und Ebenen innerhalb des Unternehmens, und externer Wettbewerbsfähigkeit, d. h. dem Vergleich von Gehältern und Leistungen mit Branchenstandards und Wettbewerbern, herzustellen, um Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten.
  • ‍Flexibilitätund Anpassungsfähigkeit: Ein strategischer Vergütungsplan sollte flexibel und anpassungsfähig sein, um Veränderungen des Geschäftsumfelds, der Marktbedingungen und der Belegschaftsdynamik Rechnung zu tragen. Dies kann eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Vergütungsstrukturen, -richtlinien und -praktiken beinhalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auf die sich verändernden Bedürfnisse und Präferenzen der Mitarbeiter einzugehen.
  • Rechtlicheund regulatorische Erwägungen: Die Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorschriften im Zusammenhang mit der Vergütung, einschließlich der Lohn- und Arbeitszeitgesetze, der Vorschriften zur Lohngleichheit, der steuerlichen Auswirkungen und anderer relevanter Gesetze, ist von größter Bedeutung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Vergütungspraktiken alle geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten, um rechtliche Risiken zu minimieren und ethische Standards zu wahren.

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