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Metriken zum Verkaufstraining

Vertriebsschulungen sind ein entscheidender Bestandteil für jedes Unternehmen, das die Fähigkeiten seiner Vertriebsmitarbeiter verbessern und damit die allgemeine Vertriebsleistung steigern will. Um jedoch sicherzustellen, dass die Schulungsprogramme effektiv sind und die gewünschten Ergebnisse liefern, ist es wichtig, ihre Wirkung systematisch zu messen.

Was sind Metriken für Vertriebsschulungen?

Vertriebsschulungskennzahlen sind spezifische, quantifizierbare Messgrößen, die zur Bewertung der Wirksamkeit von Vertriebsschulungsprogrammen verwendet werden. Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie gut sich die Schulungen in einer verbesserten Verkaufsleistung, in der Beibehaltung von Wissen, in der Verbesserung von Fähigkeiten und in Verhaltensänderungen innerhalb des Verkaufsteams niederschlagen.  

Sie umfassen eine Vielzahl von Indikatoren, darunter Bewertungen vor und nach der Schulung, Daten zur Verkaufsleistung, Mitarbeiterfeedback und mehr. Anhand dieser Kennzahlen können Unternehmen feststellen, ob ihre Schulungsinvestitionen den erwarteten Ertrag erbringen, und Bereiche mit Verbesserungsbedarf ermitteln.

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Welche Auswirkungen haben die Kennzahlen der Vertriebsschulung?

Die Auswirkungen von Vertriebsschulungskennzahlen sind vielfältig:

  • Verbesserte Schulungsprogramme: Durch die Analyse der Daten aus den Vertriebsschulungsmetriken können Unternehmen feststellen, welche Aspekte ihrer Schulungen am effektivsten sind und welche verfeinert werden müssen. Dies führt zur Entwicklung von gezielteren und wirkungsvolleren Schulungsprogrammen.
  • Verbesserte Verkaufsleistung: Metriken geben einen direkten Einblick in die Auswirkungen von Schulungen auf die Verkaufsergebnisse. Ein Anstieg der Konversionsraten oder der durchschnittlichen Geschäftsgröße nach einem Schulungsprogramm zeigt beispielsweise, dass die Vertriebsfähigkeiten erfolgreich verbessert wurden.
  • Kosteneffizienz: Das Wissen um die Wirksamkeit verschiedener Schulungsinitiativen hilft bei der effizienteren Zuweisung von Ressourcen. Unternehmen können in Schulungsmethoden investieren, die den höchsten ROI bringen, und weniger effektive Methoden einstellen oder modifizieren.
  • Entwicklung der Mitarbeiter: Metriken helfen bei der Ermittlung der Stärken und Schwächen des Einzelnen und des Teams. Dies ermöglicht personalisierte Schulungspläne, die auf spezifische Defizite eingehen, was zu einer insgesamt besseren Leistung und einer höheren Arbeitszufriedenheit der Vertriebsmitarbeiter führt.
  • Strategische Entscheidungsfindung: Vertriebsschulungskennzahlen liefern wichtige Daten, die als Grundlage für umfassendere Unternehmensstrategien dienen und sicherstellen, dass die Schulungsmaßnahmen auf die Unternehmensziele und die Marktanforderungen abgestimmt sind.

Wie sieht der ROI von Vertriebsschulungen in der Praxis aus?

Bei der Berechnung der Investitionsrendite (ROI) für Vertriebsschulungen müssen die Kosten des Schulungsprogramms mit dem finanziellen Nutzen verglichen werden, den es bringt. Hier ist die Vorgehensweise:

  • Ermitteln Sie die Ausbildungskosten: Geben Sie alle direkten und indirekten Kosten an, die mit dem Schulungsprogramm verbunden sind. Dies kann die Kosten für Schulungsmaterialien, Honorare für Ausbilder, Reise- und Unterbringungskosten, die Miete für den Veranstaltungsort und die Zeit, die die Verkäufer für die Teilnahme an der Schulung aufwenden, umfassen.
  • Messen Sie den finanziellen Nutzen: Bestimmen Sie die finanziellen Vorteile, die sich aus der Schulung ergeben. Dazu gehört die Quantifizierung von Umsatzsteigerungen, höheren Konversionsraten, größeren Geschäftsvolumina und etwaigen Verkürzungen der Vertriebszykluszeiten oder der Kundenakquisitionskosten.
  • Berechnen Sie den ROI: Die Grundformel für den ROI lautet:
  • ROI=Nettogewinn aus der Ausbildung Gesamtkosten der Ausbildung×100 ROI=Gesamtkosten der Ausbildung Nettogewinn aus der Ausbildung ×100
  • Dabei ist der Nettogewinn aus der Ausbildung die Differenz zwischen dem erzielten finanziellen Nutzen und den Gesamtkosten der Ausbildung.
  • Beispiel aus der Praxis
  • Angenommen, ein Unternehmen investiert 50.000 Dollar in ein Verkaufstrainingsprogramm.
  • Nach der Schulung verzeichnet das Unternehmen einen Anstieg der Verkaufszahlen, der zusätzliche 200.000 Dollar an Einnahmen bringt.
  • Die Kosten der verkauften Waren und andere variable Aufwendungen im Zusammenhang mit den zusätzlichen Verkäufen belaufen sich auf 100.000 USD, was zu einem Nettogewinn von 100.000 USD aus den gestiegenen Verkäufen führt.
  • Der ROI wäre:
  • ROI=$100,000$50,000×100=200%ROI=$50,000$100,000 ×100=200%
  • Das bedeutet, dass das Unternehmen für jeden in das Schulungsprogramm investierten Dollar zwei zusätzliche Dollar an Gewinn erzielt hat.
  • Nicht-finanzielle Vorteile: Finanzielle Kennzahlen sind zwar von entscheidender Bedeutung, aber es ist auch wichtig, die qualitativen Vorteile zu berücksichtigen, wie z. B. die verbesserte Arbeitsmoral der Mitarbeiter, die bessere Zusammenarbeit im Team und die höhere Kundenzufriedenheit, die zu einem langfristigen Unternehmenserfolg beitragen können.

Wie bestimmt man die Kennzahlen für die Vertriebsschulung?

Die Ermittlung der richtigen Vertriebsschulungskennzahlen umfasst mehrere Schritte:

  1. Definieren Sie Ziele: Legen Sie klar fest, was Sie mit Ihren Vertriebsschulungsprogrammen erreichen wollen. Die Ziele können von der Steigerung der Verkaufsproduktivität und der Verbesserung der Kundenbindung bis hin zur Verbesserung der Produktkenntnisse und der Steigerung der Gesamtverkaufszahlen reichen.
  2. Wählen Sie relevante Metriken: Wählen Sie Messgrößen, die mit Ihren Schulungszielen übereinstimmen. Übliche Messgrößen sind:
  3. Bewertungen vor und nach der Schulung: Messung der Kenntnisse und Fähigkeiten vor und nach der Schulung.
  4. Metriken zur Verkaufsleistung: Verfolgen Sie Veränderungen der Verkaufszahlen, wie Umsatzwachstum, Konversionsraten und durchschnittliche Länge des Verkaufszyklus.
  5. Verhaltensmetriken: Beobachten Sie Veränderungen bei den Verkaufstechniken und der Qualität der Kundeninteraktion.
  6. Feedback und Zufriedenheitswerte: Sammeln Sie das Feedback der Teilnehmer, um den wahrgenommenen Wert und die Effektivität der Schulung zu bewerten.
  7. Datenerfassung: Implementieren Sie Systeme zur konsistenten Erfassung relevanter Daten. Dies könnte die Verwendung von CRM-Systemen, Tools zur Verfolgung der Vertriebsleistung und Umfrageplattformen beinhalten.
  8. Analyse und Interpretation: Analysieren Sie die gesammelten Daten, um Trends, Stärken und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln. Verwenden Sie statistische Methoden und Datenvisualisierungstools, um die Daten sinnvoll zu nutzen.
  9. Kontinuierliche Verbesserung: Nutzen Sie die aus den Messwerten gewonnenen Erkenntnisse, um Ihre Schulungsprogramme kontinuierlich zu verfeinern und zu verbessern. Richten Sie eine Feedback-Schleife ein, in der die Schulungsprogramme regelmäßig auf der Grundlage der Analyse von Kennzahlen aktualisiert werden.

Wenden die Vertriebsmitarbeiter das Gelernte bei der Vorbereitung und Durchführung von Kundengesprächen an?

Um festzustellen, ob die Vertriebsmitarbeiter das Gelernte bei der Vorbereitung und Durchführung von Kundengesprächen anwenden, können Unternehmen mehrere Schlüsselindikatoren verfolgen:

  • Verhaltensbeobachtungen: Vorgesetzte oder Manager können durch Beobachtungen feststellen, ob die in der Schulung vermittelten Verkaufstechniken und -strategien bei Kundenkontakten auch angewendet werden. Dies kann durch Mitfahren, Beschattung von Anrufen oder die Überprüfung von aufgezeichneten Sitzungen und Anrufen geschehen.
  • Vorbereitung von Verkaufsgesprächen: Den Vertriebsmitarbeitern können Checklisten und Vorlagen zur Verfügung gestellt werden, um sicherzustellen, dass sie sich mit den in der Schulung vermittelten Methoden auf die Besprechungen vorbereiten. Ein Vergleich der Vorbereitungsmaterialien vor und nach der Schulung kann Verbesserungen aufzeigen.
  • Kundenfeedback: Das Einholen von Kundenfeedback zur Professionalität, zum Wissen und zur Effektivität der Verkäufer kann Aufschluss darüber geben, wie gut die Schulungen in der Praxis umgesetzt werden.
  • Selbstauskunft: Ermuntern Sie die Vertriebsmitarbeiter, selbst zu berichten, wie sie die Schulungen in ihre tägliche Routine und ihre Kundenkontakte integrieren. Regelmäßige Umfragen zur Selbsteinschätzung können hier hilfreich sein.
  • Leistungsmetriken: Analysieren Sie Kennzahlen wie die Erfolgsquote von Meetings, die Annahmequote von Angeboten und die Dauer von Verkaufszyklen, um festzustellen, ob es nach der Schulung messbare Verbesserungen gibt.

Bewegen wir uns bei den wichtigsten finanziellen und vertrieblichen Leistungskennzahlen auf der Stelle?

Bei der Bewertung der Auswirkungen von Vertriebsschulungen auf die wichtigsten finanziellen und vertrieblichen Leistungskennzahlen müssen mehrere kritische Indikatoren untersucht werden:

  • Umsatzwachstum: Eine der wichtigsten Kennzahlen, die es zu verfolgen gilt, ist das Wachstum des Gesamtumsatzes. Vergleichen Sie die Umsatzzahlen vor und nach der Schulung, um die Auswirkungen auf die Verkaufsleistung zu beurteilen.
  • Konversionsraten: Messen Sie den Prozentsatz der Leads, die in Kunden umgewandelt werden. Ein Anstieg der Konversionsraten nach der Schulung zeigt, dass die Vertriebsmitarbeiter beim Abschluss von Geschäften effektiver sind.
  • Durchschnittliche Geschäftsgröße: Verfolgen Sie alle Veränderungen im durchschnittlichen Umfang der vom Verkaufsteam abgeschlossenen Geschäfte. Schulungen, die sich auf Upselling- und Cross-Selling-Techniken konzentrieren, können zu größeren Abschlüssen führen.
  • Länge des Verkaufszyklus: Analysieren Sie die Dauer des Verkaufszyklus vom ersten Kontakt bis zum Abschluss des Geschäfts. Eine wirksame Schulung sollte zu einem kürzeren Verkaufszyklus führen, da die Vertriebsmitarbeiter kompetenter werden.
  • Quotenerfüllung: Messen Sie den Prozentsatz der Vertriebsmitarbeiter, die ihre Verkaufsquoten erreichen oder übertreffen. Höhere Quotenerfüllungsraten nach der Schulung deuten auf eine verbesserte Leistung hin.
  • Kundenbindungsraten: Schulungen, die den Schwerpunkt auf das Kundenbeziehungsmanagement legen, können zu höheren Kundenbindungsraten führen, was ein entscheidender Indikator für langfristigen Erfolg ist.
  • Gewinnspannen: Bewerten Sie etwaige Veränderungen der Gewinnspannen, da effektivere Verkaufstechniken und besseres Verhandlungsgeschick zu profitableren Geschäften führen können.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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