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Verkaufsplan

Ein wirksamer Vertriebsplan dient als compass , um ein Unternehmen auf seine Umsatz- und Wachstumsziele auszurichten. Auf dem hart umkämpften Markt von heute ist ein gut ausgearbeiteter Vertriebsplan nicht nur ein wertvolles Gut, sondern oft auch der Unterschied zwischen Erfolg und Stagnation.

Was ist ein Verkaufsplan?

Ein Vertriebsplan ist ein strategisches Dokument, das die Vertriebsziele, -strategien und -taktiken eines Unternehmens zur Erreichung seiner Umsatz- und Wachstumsziele umreißt. Er dient als Fahrplan für das Vertriebsteam und gibt eine klare Richtung für die Erreichung der Vertriebsziele innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens vor, in der Regel auf jährlicher oder vierteljährlicher Basis. Ein gut strukturierter Vertriebsplan enthält Details zu Zielkunden, Umsatzzielen, Preisstrategien, Werbemaßnahmen, Verkaufstaktiken, Teamverantwortlichkeiten, Ressourcen und Marktbedingungen.

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Wie sieht der Verkaufsplanungsprozess aus?

Der Prozess der Verkaufsplanung umfasst:

  1. Setzen Sie klare Ziele und Vorgaben
  2. Analyse von Markt- und Branchentrends
  3. Identifizierung von Zielkunden und -segmenten
  4. Festlegung von Verkaufsstrategien
  5. Verkaufstaktiken und -maßnahmen festlegen
  6. Preisgestaltung und Werbeaktionen
  7. Ressourcen zuteilen
  8. Teamstruktur und Zuständigkeiten
  9. Erstellen einer Zeitleiste
  10. Budgetierung
  11. Umsetzung
  1. Setzen Sie sich klare Ziele und Vorgaben: Legen Sie zunächst klare und messbare Verkaufsziele fest. Diese Ziele sollten sich an den allgemeinen Unternehmenszielen orientieren und können Umsatzziele, Marktanteilsziele, Kundengewinnungsziele oder produktspezifische Ziele umfassen.
  2. Analysieren Sie Markt- und Branchentrends: Führen Sie eine gründliche Analyse des Marktes und der Branche durch, in der Ihr Unternehmen tätig ist. Dazu gehört die Untersuchung von Markttrends, Kundenverhalten, Wettbewerbsstrategien und allen externen Faktoren, die sich auf den Umsatz auswirken können.
  3. Identifizieren Sie Zielkunden und -segmente: Definieren und segmentieren Sie Ihren Zielkundenstamm. Verstehen Sie die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und Probleme dieser Kunden, um Ihren Verkaufsansatz effektiv anzupassen.
  4. Bestimmen Sie Verkaufsstrategien: Entwickeln Sie übergeordnete Verkaufsstrategien, die den Gesamtansatz zur Erreichung Ihrer Verkaufsziele umreißen. Überlegen Sie, ob Sie in neue Märkte expandieren, sich auf bestimmte Kundensegmente konzentrieren oder in die Produktentwicklung investieren müssen.
  5. Legen Sie Verkaufstaktiken und Aktionen fest: Gliedern Sie Ihre Verkaufsstrategien in umsetzbare Taktiken und Schritte auf. Legen Sie die spezifischen Aktivitäten fest, die Vertriebsteams oder Einzelpersonen unternehmen werden, um die Strategien wirksam umzusetzen.
  6. Preisgestaltung und Werbemaßnahmen: Entscheiden Sie über Ihre Preisstrategie und etwaige Werbeaktionen, die Ihre Verkaufsbemühungen unterstützen sollen. Überlegen Sie, ob Rabatte, Pakete oder Sonderangebote Teil Ihrer Verkaufstaktik sein werden.
  7. Zuweisung von Ressourcen: Ermitteln Sie die für die Durchführung des Vertriebsplans erforderlichen Ressourcen. Dazu gehören die Zuweisung von Budgets, technologische Hilfsmittel (z. B. CRM-Systeme), Schulungen und der Personalbedarf.
  8. Teamstruktur und Zuständigkeiten: Definieren Sie die Aufgaben und Zuständigkeiten der Mitglieder des Vertriebsteams. Legen Sie klare Berichtsstrukturen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Vertriebsorganisation fest.
  9. Erstellen Sie einen Zeitplan: Entwickeln Sie einen Zeitplan, in dem die wichtigsten Meilensteine, Fristen und Leistungen im Zusammenhang mit dem Vertriebsplan aufgeführt sind. Erstellen Sie einen Zeitplan für die Überprüfung und Anpassung des Plans nach Bedarf.
  10. Budgetierung: Stellen Sie das notwendige Budget für die Umsetzung des Verkaufsplans bereit. Stellen Sie sicher, dass das Budget mit den im Plan dargelegten Zielen und Strategien übereinstimmt.
  11. Umsetzung: Setzen Sie den Vertriebsplan in die Tat um. Vertriebsteams und Einzelpersonen führen die festgelegten Taktiken und Strategien aus, indem sie mit Kunden in Kontakt treten, Leads generieren und Geschäfte abschließen.

Was sind die Vorteile von Verkaufsplänen?

Die wichtigsten Vorteile eines gut definierten Verkaufsplans:

  1. Klare Richtung
  2. Erreichung der Ziele
  3. Verbesserter Fokus
  4. Besseres Zeitmanagement
  5. Stärkere Rechenschaftspflicht
  6. Zuweisung von Ressourcen
  7. Konsistenz
  1. Klare Richtung: Vertriebspläne bieten einen klaren Fahrplan für Vertriebsteams und Einzelpersonen. Sie umreißen spezifische Ziele, Strategien und Taktiken und stellen sicher, dass jeder seine Rolle und Verantwortlichkeiten bei der Erreichung der Vertriebsziele versteht.
  2. Erreichen von Zielen: Vertriebspläne helfen Unternehmen, Vertriebsziele festzulegen und zu verfolgen. Durch die Aufteilung von Umsatzzielen und anderen Zielen in umsetzbare Schritte können die Vertriebsteams systematisch auf die Erreichung dieser Ziele hinarbeiten.
  3. Bessere Fokussierung: Ein Vertriebsplan hilft den Vertriebsmitarbeitern, Prioritäten für ihre Bemühungen zu setzen. Sie können sich auf potenzialstarke Leads, wichtige Kundensegmente und strategische Aktivitäten konzentrieren und so die Zeit für weniger produktive Aufgaben reduzieren.
  4. Besseres Zeitmanagement: Vertriebspläne sorgen für eine effiziente Zuweisung von Zeit und Ressourcen. Vertriebsmitarbeiter können ihre Zeit auf der Grundlage der Wichtigkeit und Dringlichkeit von Aufgaben einteilen und ihre Zeitpläne für maximale Produktivität optimieren.
  5. Verbesserte Rechenschaftspflicht: Vertriebspläne schaffen Verantwortlichkeit innerhalb der Vertriebsorganisation. Jedes Teammitglied kennt seine Aufgaben und ist für die Einhaltung seiner Ziele und Fristen verantwortlich.
  6. Ressourcenzuweisung: Vertriebspläne helfen bei der effektiven Zuweisung von Ressourcen, einschließlich Budget, Personal und Technologie. So wird sichergestellt, dass die richtigen Ressourcen zur Unterstützung der Vertriebsbemühungen zur Verfügung stehen.
  7. Konsistenz: Verkaufspläne fördern die Konsistenz von Verkaufsprozessen und Kundenkontakten. Diese Konsistenz kann zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue führen.

Was ist in der Verkaufsplanvorlage enthalten?

Wichtige Abschnitte und Elemente, die Sie in eine Vorlage für einen Verkaufsplan aufnehmen sollten:

  1. Kurzfassung
  2. Geschäftlicher Überblick
  3. Verkaufsziele
  4. Analyse des Zielmarktes
  5. Analyse der Wettbewerber
  6. SWOT-Analyse
  7. Verkaufsstrategien
  8. Verkaufstaktiken
  9. Preisgestaltung und Werbeaktionen
  10. Fristen und Zuständigkeiten
  11. Struktur des Verkaufsteams
  12. Ressourcen und Werkzeuge
  13. Haushalt
  14. Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs)
  15. Risikobewertung und -minderung
  16. Integration mit Marketing
  17. Kommunikation und Ausbildung
  1. Zusammenfassung: Geben Sie einen kurzen Überblick über den Verkaufsplan, einschließlich der Hauptziele, des Zielmarktes und der wichtigsten Strategien. Dies sollte eine prägnante Momentaufnahme des gesamten Plans sein.
  2. Überblick über Ihr Unternehmen: Beschreiben Sie den Auftrag, die Vision und die Geschichte Ihres Unternehmens. Erläutern Sie, wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen den Bedürfnissen der Kunden entsprechen und einen Wettbewerbsvorteil bieten.
  3. Verkaufsziele: Geben Sie klar und deutlich an, welche Verkaufsziele Sie innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erreichen wollen, z. B. Umsatzziele, Wachstum des Marktanteils oder Kundenakquisitionsziele.
  4. Analyse des Zielmarktes: Gehen Sie auf die Merkmale Ihrer Zielkunden ein, einschließlich demografischer und psychografischer Daten, Verhaltensweisen und Schmerzpunkte. Nutzen Sie Marktforschung, um Ihre Analyse zu unterstützen.
  5. Analyse der Wettbewerber: Ermitteln Sie Ihre wichtigsten Konkurrenten, deren Stärken und Schwächen, Marktanteile und Strategien. Stellen Sie heraus, was Ihr Angebot von dem der Konkurrenz unterscheidet.
  6. SWOT-Analyse: Führen Sie eine SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats - Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen) durch, um die internen Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens sowie die externen Chancen und Bedrohungen zu bewerten.
  7. Verkaufsstrategien: Skizzieren Sie die übergreifenden Strategien, die Sie zur Erreichung Ihrer Verkaufsziele einsetzen wollen. Fügen Sie eine ausführliche Beschreibung Ihrer Vertriebskanäle und -taktiken bei.
  8. Verkaufstaktiken: Erstellen Sie detaillierte Pläne für spezifische Vertriebsaktivitäten, einschließlich Lead-Generierung, Akquise, Pflege, Geschäftsabschluss und Kundenbindungsstrategien.
  9. Preisgestaltung und Werbemaßnahmen: Erläutern Sie Ihre Preisstrategie und die von Ihnen geplanten Werbekampagnen. Erläutern Sie, wie Preisentscheidungen mit Ihren Verkaufszielen in Einklang stehen.
  10. Fristen und Verantwortlichkeiten: Legen Sie klare Zeitpläne und Fristen für jede Phase des Plans fest. Weisen Sie den einzelnen Personen oder Teams Zuständigkeiten zu und legen Sie fest, wer für die einzelnen Aufgaben verantwortlich ist.
  11. Struktur des Verkaufsteams: Beschreiben Sie die Struktur, die Aufgaben und die Zuständigkeiten Ihres Verkaufsteams. Geben Sie auch Informationen über Schulungs-, Coaching- und Entwicklungsprogramme an.
  12. Ressourcen und Werkzeuge: Führen Sie die Ressourcen, Werkzeuge und Technologien auf, die Sie zur Unterstützung Ihrer Vertriebsbemühungen benötigen. Erwähnen Sie CRM-Software, Marketingmaterial und alle anderen wichtigen Ressourcen.
  13. Budget: Schätzen Sie das für die wirksame Umsetzung des Verkaufsplans erforderliche Budget. Schlüsseln Sie die Ausgaben für Personal, Marketing, Technologie und andere Ressourcen auf.
  14. Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs): Definieren Sie die KPIs und Messgrößen, mit denen der Erfolg des Verkaufsplans gemessen werden soll. Legen Sie fest, wie und wann diese Messgrößen verfolgt werden.
  15. Risikobewertung und -minderung: Identifizieren Sie potenzielle Risiken und Herausforderungen, die die Durchführung des Plans beeinträchtigen könnten. Entwickeln Sie Strategien und Notfallpläne zur Bewältigung dieser Risiken.
  16. Integration mit dem Marketing: Erläutern Sie, wie der Vertriebsplan auf den Marketingplan abgestimmt ist, um die Konsistenz der Botschaften, der Bemühungen zur Lead-Generierung und der Kundenbindung zu gewährleisten.‍
  17. Kommunikation und Schulung: Erstellen Sie Richtlinien für die Kommunikation des Vertriebsplans an die Beteiligten, einschließlich des Vertriebsteams, der Führungskräfte und des Supportpersonals. Gehen Sie auf den Schulungsbedarf und die Ressourcen ein.

Welche Tipps gibt es für die Erstellung eines effektiven Verkaufsplans?

Tipps für die Erstellung eines erfolgreichen Verkaufsplans:

  1. Ausrichtung auf die Unternehmensziele
  2. Verstehen Sie Ihren Zielmarkt
  3. Setzen Sie klare und spezifische Ziele
  4. Nutzung von Branchentrends
  5. Einschließlich einer SWOT-Analyse
  6. Beziehen Sie Ihr Verkaufsteam ein
  7. Realistische Budgets erstellen
  1. An den Unternehmenszielen ausrichten: Stellen Sie sicher, dass Ihr Vertriebsplan mit den allgemeinen Zielen Ihres Unternehmens übereinstimmt. Der Vertrieb sollte die allgemeine Mission und Vision des Unternehmens unterstützen.
  2. Verstehen Sie Ihren Zielmarkt: Führen Sie gründliche Untersuchungen durch, um die Bedürfnisse, Vorlieben und Probleme Ihrer Zielkunden zu verstehen. Definieren Sie Ihre Buyer Personas und passen Sie Ihren Plan entsprechend an.
  3. Setzen Sie klare und spezifische Ziele: Setzen Sie sich klare, messbare und spezifische Verkaufsziele. Egal, ob es sich um Umsatzziele, Marktanteile oder Kundenakquise handelt, Ihre Ziele sollten klar definiert sein.
  4. Nutzen Sie Branchentrends: Beziehen Sie relevante Branchentrends und Markteinblicke in Ihren Plan ein. Zeigen Sie auf, wie Ihre Strategien diese Trends nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
  5. Fügen Sie eine SWOT-Analyse ein: Führen Sie eine SWOT-Analyse durch, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen Ihres Unternehmens zu bewerten. Nutzen Sie diese Analyse, um Ihre Strategien zu entwickeln und Schwachstellen zu beseitigen.
  6. Beziehen Sie Ihr Vertriebsteam ein: Arbeiten Sie mit Ihrem Vertriebsteam zusammen, um Beiträge und Erkenntnisse zu sammeln. Vertriebsmitarbeiter an der Front verfügen oft über wertvolle Informationen über Kundenbedürfnisse und Marktdynamik.
  7. Erstellen Sie realistische Budgets: Stellen Sie ein Budget auf, das mit Ihren Verkaufszielen und -strategien übereinstimmt. Berücksichtigen Sie Ausgaben für Personal, Marketing, Technologie und Ressourcen.

Welche Arten von Verkaufsplänen gibt es?

Arten von Verkaufsplänen:

  1. Jährlicher Verkaufsplan
  2. Vierteljährlicher Verkaufsplan
  3. Monatlicher Verkaufsplan:
  4. Individuelle Pläne für Handelsvertreter
  5. Gebietsverkaufsplan
  6. Verkaufsplan für die Produkteinführung
  7. Verkaufsplan zur Markterweiterung
  1. Jährlicher Verkaufsplan: Ein jährlicher Verkaufsplan umreißt die Verkaufsziele, Strategien und Taktiken für ein ganzes Jahr. Er umfasst Umsatzziele, Verkaufsquoten und Pläne für Produkteinführungen oder -erweiterungen.
  2. Vierteljährlicher Verkaufsplan: Ein vierteljährlicher Verkaufsplan konzentriert sich auf die Ziele und Strategien für einen bestimmten Dreimonatszeitraum. Er ermöglicht häufigere Anpassungen, um auf Marktveränderungen zu reagieren.
  3. Monatlicher Verkaufsplan: Monatliche Verkaufspläne gliedern die Jahres- oder Quartalsziele in Monatsziele auf. Diese Pläne sind besonders nützlich, um kurzfristige Fortschritte zu verfolgen und schnelle Anpassungen vorzunehmen.
  4. Individuelle Pläne für Vertriebsmitarbeiter: Jeder Vertriebsmitarbeiter kann seinen eigenen individuellen Vertriebsplan haben, der mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmt. Diese Pläne enthalten spezifische Quoten, Prospektionsstrategien und Account-Management-Taktiken.
  5. Gebietsverkaufsplan: Gebietsverkaufspläne weisen Vertriebsressourcen und -strategien für bestimmte geografische Regionen oder Kundensegmente zu. Dies gewährleistet eine effektive Abdeckung und Konzentration auf die lokalen Marktbedingungen.
  6. Verkaufsplan zur Produkteinführung: Bei der Einführung eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung wird in einem Vertriebsplan für die Produkteinführung dargelegt, wie die Vertriebsteams das neue Angebot bewerben, verkaufen und unterstützen werden. Er umfasst Zielmärkte, Preisgestaltung und Werbestrategien.
  7. Absatzplan für die Markterweiterung: Ein Absatzplan für die Marktexpansion wird verwendet, wenn neue Märkte erschlossen werden sollen, sei es in anderen Regionen, Branchen oder Kundensegmenten. Er umfasst Marktforschung, Ressourcenzuweisung und Markteintrittsstrategien.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was sind Beispiele für strategische Verkaufspläne?

Beispiele für strategische Verkaufspläne, die Sie an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können:

1. 30-60-90-Tage-Verkaufsplan

  • Zielsetzung: Bereitstellung eines strukturierten Ansatzes für neu eingestellte Vertriebsmitarbeiter oder -initiativen, der die Ziele und Aufgaben für die ersten 30, 60 und 90 Tage festlegt.
  • Schlüsselkomponenten: Definieren Sie spezifische Ziele, Aufgaben und KPIs für jeden der Zeiträume von 30, 60 und 90 Tagen. Dieser Plan hilft neuen Mitarbeitern, sich schnell einzuarbeiten und ihre Verkaufsziele zu erreichen.

2. Verkaufsplan für die Marktexpansion

  • Zielsetzung: Ihr Vertriebsteam bei der Expansion in neue Märkte oder Gebiete zu unterstützen.
  • Schlüsselkomponenten: Identifizierung des Zielmarktes oder -gebiets, Durchführung von Marktforschung, Festlegung von Umsatzzielen, Zuweisung von Ressourcen und Entwicklung eines Zeitplans. Dieser Plan gewährleistet einen systematischen Ansatz für die Marktexpansion.

3. Verkaufsplan für neue Produkte

  • Zielsetzung: Ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung erfolgreich einführen und verkaufen.‍
  • Schlüsselkomponenten: Analyse der Wettbewerbslandschaft, Festlegung der Preisgestaltung und Positionierung, Entwurf von Marketingstrategien, Definition der Zielgruppe und Erstellung eines Vertriebsplans. Dieser Plan ist für die Maximierung des Erfolgs von Produkteinführungen unerlässlich.

Wie erstellt man einen Verkaufsplan?

Schritte zur Erstellung eines Verkaufsplans:

  1. Definieren Sie Ihre Verkaufsziele
  2. Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt
  3. Analysieren Sie die aktuelle Position
  4. Verkaufsstrategien entwickeln
  5. Verkaufstaktiken skizzieren
  6. Vertriebskanäle festlegen
  7. Festlegung von Verkaufsquoten und -zielen
  8. Verkaufsprozesse definieren
  9. Ressourcen zuteilen
  10. Einen Verkaufskalender erstellen
  11. Fortschritte messen und verfolgen
  12. Überprüfen und anpassen
  13. Kommunizieren und schulen
  14. Ausführen und überwachen
  1. Definieren Sie Ihre Verkaufsziele: Legen Sie zunächst klare und spezifische Verkaufsziele fest. Diese Ziele sollten messbar und erreichbar sein und sich an Ihren allgemeinen Unternehmenszielen orientieren. Zu den üblichen Verkaufszielen gehören Umsatzziele, Marktanteil, Kundengewinnung und Produktdurchdringung.
  2. Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt: Verstehen Sie Ihr ideales Kundenprofil. Definieren Sie Ihr Zielpublikum anhand von demografischen und psychografischen Daten, Branche, Standort und anderen relevanten Faktoren. So können Sie Ihre Verkaufsanstrengungen effizienter gestalten.
  3. Analysieren Sie Ihre aktuelle Position: Führen Sie eine gründliche Analyse Ihrer derzeitigen Marktposition durch, einschließlich einer SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Gefahren). Verstehen Sie Ihre Wettbewerber, Markttrends und Kundenbedürfnisse.
  4. Entwickeln Sie Verkaufsstrategien: Erstellen Sie auf der Grundlage Ihrer Ziele und der Marktanalyse übergeordnete Strategien zur Erreichung Ihrer Verkaufsziele. Dabei kann es sich um die Expansion in neue Märkte, die Optimierung Ihrer Vertriebsprozesse oder die Erhöhung der Kundenbindung handeln.
  5. Skizzieren Sie Verkaufstaktiken: Schlüsseln Sie Ihre Strategien in umsetzbare Taktiken auf. Dabei handelt es sich um spezifische Schritte und Aktivitäten, die Ihr Vertriebsteam durchführen wird. Zu den Taktiken können Kaltakquise, E-Mail-Marketing, Social Selling, Messen und mehr gehören.
  6. Bestimmen Sie die Vertriebskanäle: Entscheiden Sie, über welche Vertriebskanäle Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen können. Dazu können Direktvertrieb, Online-Vertrieb, Einzelhandel, Partnerschaften oder eine Kombination dieser Kanäle gehören.
  7. Legen Sie Verkaufsquoten und -ziele fest: Weisen Sie Ihrem Vertriebsteam oder einzelnen Vertretern Verkaufsquoten zu. Diese Quoten sollten realistisch sein und mit Ihren allgemeinen Verkaufszielen übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Team seine Ziele versteht.
  8. Definieren Sie Vertriebsprozesse: Dokumentieren Sie Ihre Vertriebsprozesse, einschließlich Lead-Generierung, Lead-Qualifizierung, Pflege, Abschluss und Kundenbetreuung nach dem Verkauf. Legen Sie klare Richtlinien für jede Phase fest.
  9. Zuteilung von Ressourcen: Bestimmen Sie die Ressourcen, die für die erfolgreiche Durchführung Ihres Verkaufsplans erforderlich sind. Dazu gehören die Zuweisung von Budgets, Personal, Schulungen, Technologien und Werkzeugen. Stellen Sie sicher, dass Sie über die notwendigen Ressourcen zur Unterstützung Ihres Vertriebsteams verfügen.
  10. Erstellen Sie einen Vertriebskalender: Entwickeln Sie einen Zeitplan, aus dem hervorgeht, wann bestimmte Vertriebsaktivitäten, Kampagnen und Meilensteine stattfinden werden. Ein gut strukturierter Kalender hilft bei der Planung und Verfolgung des Fortschritts.
  11. Messen und verfolgen Sie den Fortschritt: Implementieren Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), um den Erfolg Ihres Vertriebsplans zu messen. Verfolgen Sie Kennzahlen wie Umsatz, Konversionsraten, Kundenakquisitionskosten und Customer Lifetime Value. Überprüfen und analysieren Sie diese Kennzahlen regelmäßig, um fundierte Anpassungen vorzunehmen.
  12. Überprüfen und anpassen: Verkaufspläne sollten dynamische Dokumente sein. Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihres Plans und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor. Seien Sie flexibel und passen Sie sich an veränderte Marktbedingungen oder unerwartete Herausforderungen an.
  13. Kommunizieren und schulen Sie: Stellen Sie sicher, dass Ihr Vertriebsteam den Vertriebsplan, seine Aufgaben und Verantwortlichkeiten versteht. Bieten Sie Schulungen und Unterstützung an, damit Ihre Vertriebsmitarbeiter ihre Ziele erreichen können.‍
  14. Ausführen und überwachen: Setzen Sie Ihren Vertriebsplan in die Tat um. Überwachen Sie die Fortschritte, geben Sie Ihrem Team Feedback und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen in Echtzeit vor, um Ihre Vertriebsziele zu erreichen.

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