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Best Practices für Vertriebsingenieure

Ein Vertriebsingenieur ist ein Fachmann, der technisches Fachwissen mit Vertriebsfähigkeiten kombiniert, um den Verkaufsprozess komplexer Produkte oder Dienstleistungen zu unterstützen, insbesondere in Branchen wie Technologie, Maschinenbau und Fertigung.

Was sind Vertriebsingenieure?

Vertriebsingenieure sind Fachleute, die technisches Wissen mit Verkaufsfähigkeiten kombinieren, um den Verkauf komplexer Produkte oder Dienstleistungen zu unterstützen, häufig in Branchen wie Technologie, Fertigung und Maschinenbau. Sie dienen als wichtiges Bindeglied zwischen dem Vertriebsteam und dem Kunden, indem sie technisches Fachwissen bereitstellen und sicherstellen, dass die Produkte den spezifischen Bedürfnissen der Kunden entsprechen.

Zu den Aufgaben und Zuständigkeiten der Vertriebsingenieure gehören:

  • Technisches Fachwissen: Verstehen und Erklären komplexer technischer Aspekte von Produkten oder Dienstleistungen.
  • Einbindung von Kunden: Durchführung von Produktdemonstrationen, Präsentationen und Diskussionen, um zu zeigen, wie die Lösungen die Kundenanforderungen erfüllen.
  • Anpassung von Lösungen: Zusammenarbeit mit den Kunden, um die Lösungen auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und sicherzustellen, dass sie ihren Anforderungen entsprechen.
  • Technische Unterstützung: Beantwortung technischer Fragen und Bedenken während des Verkaufsprozesses.
  • Vorschläge und Dokumentation: Unterstützung bei der Erstellung von technischen Vorschlägen und Unterlagen, in denen die Vorteile und Spezifikationen des Produkts dargelegt werden.
  • Zusammenarbeit mit dem Vertrieb: Unterstützung des Verkaufsteams durch Bereitstellung von technischem Wissen und Überwindung von Einwänden im Zusammenhang mit den technischen Aspekten des Produkts.
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Was sind die besten Praktiken für Vertriebsingenieure?  

Vertriebsingenieure spielen eine wichtige Rolle im Verkaufsprozess, da sie die technische Brücke zwischen dem Verkaufsteam und potenziellen Kunden bilden. Hier sind einige Best Practices für Vertriebsingenieure, um in dieser Rolle zu glänzen:

1. Fachwissen und Kommunikation

  • Fundierte Produktkenntnisse: Verfügen Sie über ein tiefes Verständnis des Produkts oder der Dienstleistung, die Sie verkaufen. Sie sollten in der Lage sein, komplexe technische Funktionen klar und prägnant zu erklären und dabei Fachjargon zu vermeiden.
  • Fähigkeit zum aktiven Zuhören: Üben Sie sich im aktiven Zuhören, um die spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und das technische Umfeld des Kunden zu verstehen.
  • Maßgeschneiderte Kommunikation: Passen Sie Ihren Kommunikationsstil und Ihre fachliche Tiefe an das Publikum an. Sprechen Sie in Begriffen, die der Kunde verstehen kann, und konzentrieren Sie sich auf das Wertversprechen und darauf, wie Ihr Produkt seine Probleme löst.

2. Zusammenarbeit ist der Schlüssel

  • Abstimmung mit Vertriebsmitarbeitern: Pflegen Sie eine offene Kommunikation und arbeiten Sie effektiv mit den Vertriebsmitarbeitern zusammen. Verstehen Sie deren Verkaufsziele und passen Sie Ihr technisches Fachwissen so an, dass Sie deren Pitches und Präsentationen unterstützen.
  • Teamarbeit: Arbeiten Sie mit anderen Teams wie Marketing, Kundensupport und Produktentwicklung zusammen. Dies gewährleistet ein einheitliches Kundenerlebnis und liefert wertvolle Erkenntnisse für die Produktverbesserung.

3. Fähigkeiten zur Präsentation und Demonstration

  • Überzeugende Demos: Entwickeln und liefern Sie ansprechende Produktdemonstrationen, die die für den Kunden relevanten Funktionen und Vorteile aufzeigen. Seien Sie darauf vorbereitet, auf mögliche Herausforderungen einzugehen und technische Fragen zu beantworten.
  • Geschichtenerzählen durch Technik: Weben Sie eine Erzählung um die Herausforderungen des Kunden und wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung eine Lösung bietet. Nutzen Sie Erzähltechniken, um technische Präsentationen ansprechender und einprägsamer zu gestalten.

4. Kundenorientierung und Nutzenversprechen

  • Konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse der Kunden: Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die technischen Spezifikationen. Verstehen Sie die Geschäftsziele des Kunden und zeigen Sie, wie Ihr Produkt die spezifischen Probleme des Kunden löst und einen Mehrwert für sein Unternehmen schafft.
  • Quantifizieren Sie die Auswirkungen: Wann immer möglich, quantifizieren Sie die positiven Auswirkungen, die Ihr Produkt auf das Geschäft des Kunden haben kann. Verwenden Sie Daten, Fallstudien oder ROI-Berechnungen, um das Nutzenversprechen zu verdeutlichen.

5. Unterstützung nach dem Verkauf und Aufbau von Beziehungen

  • Engagement nach dem Verkauf: Verschwinden Sie nicht nach dem Verkauf. Bieten Sie fortlaufend technische Unterstützung an und sorgen Sie dafür, dass der Kunde eine erfolgreiche Einarbeitung erfährt. Das schafft Vertrauen und fördert langfristige Beziehungen.
  • Werden Sie ein vertrauenswürdiger Berater: Bemühen Sie sich, ein vertrauenswürdiger Berater für Ihre Kunden zu werden. Halten Sie sich über Branchentrends auf dem Laufenden und zeigen Sie proaktiv Wege auf, wie Ihr Produkt dem Unternehmen auch weiterhin von Nutzen sein kann.

6. Zusätzliche Tipps

  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Aktualisieren Sie Ihr technisches Wissen kontinuierlich, indem Sie an Produktschulungen teilnehmen, Branchenpublikationen verfolgen und sich über die neuesten technologischen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
  • Fähigkeiten im Zeitmanagement: Sie können Ihre Zeit gut einteilen, um verschiedene Aufgaben zu bewältigen, einschließlich technischer Unterstützung, Präsentationen und Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams.
  • Seien Sie leidenschaftlich: Begeistern Sie sich für die Technologie, die Sie verkaufen. Ihr Enthusiasmus kann ansteckend sein und bei potenziellen Kunden Vertrauen erwecken.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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