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Vertriebsvergütung

Die Vertriebsvergütung ist eine Kombination aus Gehalt, Boni, Provisionen und anderen Arten von Zahlungen, die die Vertriebsmitarbeiter dazu anspornen, den Umsatz zu steigern und die Unternehmensziele zu erreichen, indem sie ihnen einen Anreiz für ihre Leistung bieten. 

Die Vertriebsvergütung kann ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie sein, da sie dazu beiträgt, die Effektivität der Vertriebsmitarbeiter bei der Erreichung ihrer Ziele und der Umsatzsteigerung zu bestimmen.

Was ist eine Verkaufsvergütung?

Die Vertriebsvergütung ist eine Art finanzielle Belohnung, die ein Vertriebsmitarbeiter für seine Arbeit erhält. Sie kann ein Grundgehalt, eine Provision und andere monetäre Anreize umfassen, um den Vertriebsmitarbeiter zu guten Leistungen zu motivieren. 

Die Vertriebsvergütung trägt dazu bei, die Vertriebsmitarbeiter auf bestimmte Ziele auszurichten, die zur Steigerung des Unternehmensgewinns beitragen. Kurz gesagt, die Vertriebsvergütung ist oft eine Form der Belohnung, die die Motivation fördert und die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert.

Warum ist die Vertriebsvergütung wichtig?

Die Vertriebsvergütung ist ein wichtiger Bestandteil des Vertriebsmanagements. Wenn sie richtig konzipiert und ausgeführt werden, geben Vergütungspläne dem Vertriebsteam in Ihrem Unternehmen eine klare Vorstellung von den Zielen, die Ihre Vertriebsmitarbeiter erreichen sollen, und von den Belohnungen, die sie dafür erhalten. Bei der Vergütung geht es nicht nur um die Bezahlung, sondern darum, ein effektives Programm zu schaffen, das die Mitarbeiter zu guten Leistungen motiviert.

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Was ist der Unterschied zwischen Vertriebsvergütung und Vertriebsanreiz?

Ausgleich für Verkäufe

  • Es handelt sich um das Geld, das den Arbeitnehmern für die Erfüllung ihrer Aufgaben gezahlt wird.
  • Es handelt sich um eine Art von Vergütung, die auf der Leistung eines Verkäufers basiert. Dies kann in Form von Provisionen, Boni und Auszahlungen geschehen.
  • Sie basiert auf einer Formel, die das Jahresgehalt eines Verkäufers und die Anzahl seiner Arbeitsstunden pro Woche berücksichtigt.

Verkaufsanreiz

  • Dabei handelt es sich um eine gängige Form der Verkaufsvergütung, bei der Verkäufer auf der Grundlage ihrer Verkaufszahlen bezahlt werden. 
  • Es handelt sich dabei um eine Art von Entlohnung, die die Arbeitnehmer zu mehr Arbeit motivieren soll. 
  • Sie basiert in der Regel auf den vom Management festgelegten Umsatz- oder Gewinnzielen. 

Was ist ein Vertriebsvergütungsplan und wie funktioniert er?

Ein Vertriebsvergütungsplan ist eine Vertriebsstrategie, die einem Unternehmen mehr Einnahmen von seinen Kunden verschafft. Er enthält detaillierte Informationen über die Gehaltsstruktur des Vertriebsmitarbeiters, z. B. das Grundgehalt, die Provision, Anreize und Zusatzleistungen. 

Der Zweck eines Vergütungsplans für den Vertrieb besteht darin, bestimmte Verhaltensweisen der Vertriebsmitarbeiter zu fördern und die Erwartungen und Kriterien für die Vergütung der Mitglieder des Vertriebsteams zu vermitteln.

Ein guter Vergütungsplan für den Vertrieb:

  • Motiviert Ihre Vertriebsmitarbeiter, härter zu arbeiten und ihre Arbeit effektiver zu gestalten.
  • Fördert die Leistung aller Mitglieder Ihres Verkaufsteams.
  • Treibt die Leistungsträger Ihres Unternehmens zu höherer Produktivität, Rentabilität und Marktanteil.
  • Er ermutigt sie, sich auf hochwertige Geschäfte zu konzentrieren.
  • Hilft bei der Gewinnung und Bindung der richtigen Art von Verkäufern.

Was sind die verschiedenen Arten von Vergütungsplänen für den Vertrieb?

Die gängigsten Arten von Vergütungsplänen für den Vertrieb sind:

  • Direktes Gehalt: Hier ist das Gehalt eines Handelsvertreters im Voraus festgelegt. Er verdient den gleichen Betrag, egal wie gut er arbeitet. Sie werden eingesetzt, um den Arbeitgeber vor Schwankungen im Geschäft zu schützen. 
  • Grundgehalt + Provision: Dies ist ein Standard-Verkaufsvergütungsplan, bei dem ein Vertreter ein Grundgehalt + Provision auf der Grundlage des Produktvolumens erhält. Je höher das Volumen, desto mehr Provisionen erhalten sie.
  • Nur Provision: Ein reiner Provisionsplan bedeutet, dass die Vertreter ausschließlich mit Provisionen auf der Grundlage ihrer Leistung entlohnt werden und kein Grundgehalt erhalten. 
  • Hochgradig variable Vergütung: Bei hochvariablen Vergütungsplänen erhalten die Vertreter einen festen Prozentsatz des von ihnen oder ihren Teammitgliedern (oder von beiden) erzielten Umsatzes. 
  • Pauschale Provisionspläne: Bei diesen Plänen erhält der Handelsvertreter für jeden verkauften Artikel einen festen Prozentsatz des Verkaufspreises. Diese Art von Plan wird am häufigsten von Einzelhändlern verwendet, die eine Produktlinie oder eine Dienstleistung verkaufen.
  • Prozentuale Provisionspläne: Bei dieser Art von Plan wird ein Prozentsatz jedes Verkaufs als Provision ausgezahlt. Der gezahlte Betrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Volumen, Marktbedingungen und Produkt-/Dienstleistungskategorie.

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Was bedeutet Vertriebsvergütungsmanagement?

Beim Vergütungsmanagement für den Vertrieb (SCM) geht es darum, die richtigen Vergütungspakete für Vertriebsmitarbeiter festzulegen und sicherzustellen, dass die finanziellen Belohnungen für die Erreichung der Unternehmensziele ausreichen. 

SCM-Strategien müssen auf die primären Ziele ausgerichtet sein, wie z. B. die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen der Bezahlung von Einzelpersonen und ihrer Leistung, die Schaffung angemessener Anreize für Vertriebsmitarbeiter mit großem Potenzial und die Motivierung von Teams durch gemeinsame Belohnungen.

Wie erstellt man einen Vergütungsplan für den Vertrieb?

Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung zur Erstellung eines Vergütungsplans für den Vertrieb:

Schritt 1. Bestimmen Sie das Ziel Ihres Vergütungsplans: Legen Sie fest, was Sie mit dem Plan erreichen wollen. Vergewissern Sie sich, dass er einem klaren Zweck für Ihr Unternehmen dient.

Schritt 2. Recherchieren Sie Branchentrends und bewährte Verfahren: Sie können Anregungen und Ideen zur Verbesserung Ihres Programms finden, indem Sie sich die Pläne anderer ansehen und prüfen, wie sie in der Praxis funktionieren.

Schritt 3. Bestimmen Sie Ihr Budget: Der Betrag, der für die Belohnung der Mitarbeiter zur Verfügung steht, ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung, wie viel Geld für jeden Mitarbeiter ausgegeben werden kann und welche Art von Belohnung er erhalten kann.

Schritt 5. Definieren Sie die Rollen der einzelnen Positionen im Verkaufsprozess: Legen Sie fest, welche Stellen eine leistungsabhängige Vergütung erhalten und wie hoch diese ausfällt.

Schritt 6. Entscheiden Sie, welche Art von Vergütungsplan am besten geeignet ist: Wählen Sie nach der Aufteilung der Rollen und der Bestimmung der verschiedenen Ebenen einen Vergütungsplan. Hier sind einige, aus denen Sie wählen können:

  • Nur Grundgehalt
  • Nur Kommission
  • Grundgehalt plus Provision 
  • Grundgehalt plus Bonus
  • Absolute Provision
  • Relative Provision 
  • Geradlinige Provision
  • Volumenprovision für das Gebiet
  • Bruttogewinnspanne Kommission


Schritt 7. Definieren Sie Leistungskennzahlen:
Damit ein Vergütungsplan für den Vertrieb effektiv funktioniert, muss er die Leistung eindeutig an einem bestimmten Standard oder Ziel messen. Dies könnte das pro Quartal gewonnene Netto-Neugeschäft oder der durchschnittliche Dollar pro Verkauf in den letzten sechs Monaten (oder im letzten Jahr) sein.

Schritt 8. Legen Sie die Erwartungen für jede Position fest: Legen Sie für jede Position realistische Ziele fest und messen Sie diese im Laufe der Zeit, um festzustellen, ob sie wie erwartet funktionieren oder ob Anpassungen vorgenommen werden müssen, um den Plan zu verbessern.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Tipps gibt es für die Erstellung eines Vergütungsplans für den Vertrieb?

Tipps für die Erstellung eines effektiven Vergütungsplans für den Vertrieb:

  • Erstellen Sie einen Plan, der einfach zu verstehen und leicht zu befolgen ist.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Plan Gehaltserhöhungen auf der Grundlage von Leistung und Umsatzzahlen sowie Erhöhungen für neue Mitarbeiter oder Beförderungen vorsieht.
  • Ziehen Sie die folgenden Komponenten in Betracht: Grundgehalt, Provisionen, Boni und andere Anreize wie Preise oder Warenrabatte.
  • Ziehen Sie Prämien für außergewöhnliche Leistungen oder Umsatzsteigerungen in Betracht, aber achten Sie darauf, dass die Prämie nicht so hoch ist, dass sie vom Hauptziel des Vertriebsteams Ihres Unternehmens ablenkt: dem Verkauf von mehr Produkten oder Dienstleistungen.

Was ist die Methode der Umsatzbeteiligung?

Die Vertriebsvergütungsmethode ist ein System zur Festlegung und Verteilung von Verdiensten an das Vertriebspersonal auf der Grundlage seiner Leistungen und Erfolge. Diese Methode umfasst in der Regel eine Mischung aus Grundgehalt, Provisionen, Boni und anderen Anreizen, die die Mitarbeiter motivieren und für das Erreichen oder Übertreffen von Verkaufszielen belohnen sollen.

Wie richtet man einen Vergütungsplan für den Vertrieb ein?

Die Erstellung eines Vergütungsplans für den Vertrieb umfasst mehrere wichtige Schritte:

  • Definieren Sie Ziele: Legen Sie klare Ziele fest, die mit dem Vergütungsplan erreicht werden sollen, z. B. die Steigerung des Umsatzes, die Verbesserung der Kundenzufriedenheit oder die Ausweitung des Marktanteils.
  • Legen Sie die Vergütungsstruktur fest: Entscheiden Sie sich für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Festgehalt und variablen Anreizen. Übliche Strukturen sind Grundgehalt plus Provision, nur Provision und Gehalt plus Bonus.
  • Legen Sie Leistungskennzahlen fest: Legen Sie die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) fest, die zur Messung der Verkaufsleistung verwendet werden sollen. Dazu können Verkaufsvolumen, Umsatz, Gewinnmargen oder Kundenakquise gehören.
  • Erstellen Sie Provisionssätze und Bonuskriterien: Entwickeln Sie spezifische Provisionssätze und Bonuskriterien, die sich an den gewünschten Leistungsergebnissen orientieren. Stellen Sie sicher, dass diese erreichbar, aber herausfordernd genug sind, um die Verkaufsteams zu motivieren.
  • Setzen Sie den Plan um: Teilen Sie dem Vertriebsteam die Einzelheiten des Vergütungsplans klar mit und stellen Sie sicher, dass sie wissen, wie sie ihre Einnahmen maximieren können.
  • Überwachen und anpassen: Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit des Vergütungsplans und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen auf der Grundlage der Verkaufsleistung und der Marktbedingungen vor.

Was sind die besten Praktiken bei der Vergütung von Vertriebsmitarbeitern?

Zu den bewährten Praktiken der Vertriebsvergütung gehören:

  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen: Stellen Sie sicher, dass der Vergütungsplan die allgemeinen strategischen Ziele des Unternehmens unterstützt.
  • Einfachheit und Transparenz: Entwerfen Sie einen Vergütungsplan, der einfach zu verstehen und transparent ist, damit die Verkäufer genau wissen, wie sich ihre Bemühungen in Einnahmen niederschlagen.
  • Fairness und Wettbewerbsfähigkeit: Stellen Sie sicher, dass die angebotene Vergütung innerhalb der Branche wettbewerbsfähig und im Verhältnis zu den Beiträgen des Verkaufsteams fair ist.
  • Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen: Überwachen Sie kontinuierlich die Wirksamkeit des Vergütungsplans und passen Sie ihn auf der Grundlage von Leistungsdaten und Rückmeldungen des Vertriebsteams an.
  • Motivation und Anreize: Setzen Sie eine Mischung aus kurzfristigen und langfristigen Anreizen ein, um das Verkaufsteam über verschiedene Zeiträume hinweg zu motivieren.
  • Einhaltung der Gesetze: Stellen Sie sicher, dass der Vergütungsplan mit allen relevanten Arbeitsgesetzen und -vorschriften übereinstimmt.

Anhand dieser bewährten Verfahren können Unternehmen effektive Vergütungspläne für den Vertrieb erstellen, die die Leistung steigern und mit den Unternehmenszielen in Einklang stehen.

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