Live-Webinar: Geheimnisse zum Aufbau eines erfolgreichen B2B2C-Wachstums-Flywheels
Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz

Struktur der Verkaufskommission

Die Struktur der Verkaufsprovisionen ist ein Schema, mit dem ein Unternehmen die Leistung von Vertriebsmitarbeitern systematisch vergütet. Diese Struktur beinhaltet in der Regel einen festen Betrag des Verkaufspreises, den der Verkäufer als Provision für jeden Verkauf erhält.

Die spezifische Provisionsstruktur kann von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich sein. Sie kann auf Faktoren wie dem Umsatzvolumen, der Art der verkauften Produkte oder Dienstleistungen oder anderen Leistungsmerkmalen beruhen.

Wie ist die Struktur der Verkaufsprovisionen?

Die Struktur der Verkaufsprovisionen bezeichnet den Rahmen und die Regeln, die festlegen, wie die Provisionen eines Handelsvertreters berechnet und verdient werden. Sie ist ein entscheidender Bestandteil der Provisionsstruktur eines Handelsvertreters, da sie festlegt, wie er für seine Leistungen im Vertrieb belohnt wird.

Diese Struktur umreißt die Methode, mit der Unternehmen einen Teil des Gewinns aus ihren Verkaufsaktivitäten erzielen.

Steigern Sie die Vertriebsleistung um 94 % mit unserer Gamified Commission Management Software  

Welche Arten von Provisionsstrukturen gibt es für Handelsvertreter?

Beispiele für die Struktur der Verkaufsprovisionen sind die folgenden:

  1. Nur Grundgebühr Provision
  2. Grundgehalt plus Provision
  3. Auslosung gegen eine Provision
  4. Bruttogewinnspanne Kommission
  5. Verbleibende Provision
  6. Gestaffelte Provision
  1. Nur Grundvergütung: Bei einer reinen Basisprovisionsstruktur erhalten die Verkäufer einen festen Stundenlohn oder ein Pauschalgehalt als Entlohnung.

    Diese Art der Provisionsstruktur bietet Vorteile für Unternehmen, deren Vertriebsmitarbeiter viel Zeit in die Betreuung der Kunden vor und nach dem Verkauf investieren. Es fehlt jedoch der Anreiz für Verkäufer, zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten.
  1. Grundgehalt plus Provision: Die Struktur "Grundgehalt plus Provision" ist eine der gängigsten Verkaufsprovisionsstrukturen.

    Bei dieser Art von Vergütungsplan erhalten die Mitarbeiter eine Kombination aus einem Stundenlohn oder einem festen Grundgehalt und einer Provision, die sich nach ihrer Umsatzleistung richtet.

    Normalerweise reicht das Grundgehalt allein nicht aus, um das Einkommen vollständig zu decken. Es bietet jedoch eine Einkommensgarantie in Zeiten geringerer Umsätze. Das typische Gleichgewicht zwischen Grundgehalt und Provisionen liegt bei 60 % für das Grundgehalt und 40 % für die Provisionen.

    Dieser Plan dient in erster Linie als Ansporn und Motivation für die Mitarbeiter, sich um höhere Gehaltserfolge zu bemühen.
  1. Auslosung gegen eine Provision: Der Plan für die Auszahlung von Provisionen sieht einen Gehaltsvorschuss vor, der neu eingestellten Mitarbeitern den Übergang in ihre neue Position erleichtert, ohne dass sie Einkommensverluste hinnehmen müssen.

    Dieser Plan kombiniert die Vorteile von reiner Provision und Grundgehalt plus Provision. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sie saldieren, desto mehr verdienen Sie an Provisionen, was ein System ist, das zu einer höheren Umsatzleistung führt.  
  1. Bruttomargenprovision: Bei der Bruttomargenprovision erhalten die Verkäufer einen Teil des Gewinns unter Berücksichtigung der Ausgaben für die von ihnen verkauften Produkte. Ihre Provision ist an den Endverkaufspreis gekoppelt, so dass sie motiviert sind, Preisnachlässe auf Produkte zu vermeiden.

    Stattdessen konzentrieren sie sich auf die Aufwertung, da hochpreisige Produkte zu höheren Provisionen führen.
  1. Residuale Provision: Dieser Plan ist vorteilhaft für Vertriebspersonen, die mit laufenden Kunden arbeiten. Bei diesem Plan fließen die Provisionen in dem Maße weiter, wie sich diese Kunden im Laufe der Zeit weiterentwickeln.

    Dieser Plan motiviert die Verkäufer, ihre Kundenbeziehungen zu pflegen und ein erfolgreiches Geschäft zu fördern. Besonders wertvoll ist dies in Agenturen und Beratungsunternehmen, die mit langjährigen Kunden zu tun haben.
  2. GestaffelteProvision: Bei der gestaffelten Provision erhalten die Verkäufer einen bestimmten Prozentsatz der Provision auf alle Verkäufe bis zu einem bestimmten Betrag. Wenn sie dieses Umsatzziel übertreffen, steigt ihre Provision.

    Dieses System bietet ihnen einen Anreiz, ihre Umsatzziele nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen und mehr Umsatz zu erzielen.

Was sollten wir bei der Entwicklung einer Verkaufsprovisionsstruktur berücksichtigen?

Dies sind die wichtigsten Punkte, die man bei der Entwicklung einer Verkaufsprovisionsstruktur berücksichtigen sollte:

  1. Ausrichtung am Unternehmensauftrag
  2. Werte und Ziele des Unternehmens
  3. Klare Ziele
  1. Ausrichtung am Unternehmensauftrag: Die richtige Provisionsstruktur muss mit dem Auftrag des Unternehmens und den gewünschten Ergebnissen in Einklang stehen. Um die Mitarbeiterbindung und das Engagement zu gewährleisten, muss es die richtige Mischung zwischen Grundvergütung und Wachstumsvergütung geben.
  1. Die Werte und Ziele des Unternehmens: Jede Provisionsstruktur muss Ziele und Werte widerspiegeln, die den Vertriebsteams helfen, Kontakte zu knüpfen. Wenn ein Unternehmen Wert auf wiederholte Verkäufe legt, sollte es Anreize für das Verkaufsteam schaffen. Wenn ein Unternehmen Wert auf Kundenempfehlungen legt, sollten Provisionszahlungen vorgesehen werden.
  2. KlareZiele: Eine gut durchdachte Provisionsstruktur konzentriert sich in erster Linie auf die Bereitstellung finanzieller Anreize für Einzelpersonen oder Teams, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dieser Aspekt der gewählten Struktur ist von entscheidender Bedeutung.

    Erfolgreiche Organisationen machen es sich einfach, indem sie eine begrenzte Anzahl klarer Ziele festlegen und dafür sorgen, dass die Führungskräfte genau wissen, welche Aktionen zu diesen Zielen führen.

Wie wird die Struktur der Verkaufsprovisionen entwickelt?

Die Bestandteile einer guten Verkaufsprovisionsstruktur variieren je nach Unternehmen und dessen Zielen, aber in der Regel beinhalten sie einen festen Betrag des Verkaufspreises, den die Verkäufer als Provision für jeden Verkauf erhalten.

Die besten Provisionsstrukturen sind gut auf die Ziele des Unternehmens abgestimmt, ermutigen die Verkäufer zu Höchstleistungen und bieten ein faires und attraktives Vergütungspaket.

Einige der Beispiele für Provisionsstrukturen können verschiedene Formen annehmen, wie z. B. festgelegte Provisionssätze, Bonuszahlungen oder leistungsbezogene Boni. Sie sollen die Mitarbeiter motivieren, ihre Gehaltsvorgaben zu erreichen oder zu übertreffen, und sicherstellen, dass die Provisionen für die Vertriebsmitarbeiter ihrem Beitrag zum Erfolg des Unternehmens gerecht werden.

Wie wählt man die richtige Provisionsstruktur für das Vertriebsteam?

Es gibt keine Lösung, wenn es darum geht, Provisionsstrukturen für die Unterzeichnung von Verträgen zu entwickeln. Was für das eine Unternehmen erfolgreich ist, kann für das andere ein totaler Fehlschlag sein.

Wie können Sie also eine Provisionsstruktur erstellen, die für Ihr Unternehmen geeignet ist? Es ist ein gutes Verfahren - folgen Sie einfach diesen sechs Schritten:

  1. Festlegung der Prioritäten und Ziele des Unternehmens
  2. Rollen und Verantwortlichkeiten berücksichtigen
  3. Umschlagshäufigkeit
  4. Produktivitätsniveau
  1. Bestimmen Sie die Prioritäten und Ziele Ihres Unternehmens: Der erste Schritt besteht darin, Ihre Ziele zu definieren und festzustellen, was für Ihr Unternehmen am wichtigsten ist. Was wollen Sie erreichen, und wie können Sie Ihre Umsatzziele so motivieren, dass sie mit diesen Zielen übereinstimmen?

    Wollen Sie Ihren Marktanteil ausbauen, oder liegt Ihr Schwerpunkt auf der Gewinnung einer Handvoll wichtiger Kunden? Hat die Kostenreduzierung oberste Priorität, oder möchten Sie ein kooperativeres Umfeld für Ihre Mitarbeiter schaffen?

    Wenn Sie Ihre Ziele und Prioritäten genau kennen, können Sie die Provisionsstruktur festlegen, die diese Ziele am besten unterstützt und fördert.
  1. Überlegen Sie sich Rollen und Verantwortlichkeiten: Betrachten Sie nun die Personen in Ihrem Team und die spezifischen Aufgaben, die sie zu erfüllen haben. Vertriebsleiter und Vertriebsbeauftragte haben zum Beispiel unterschiedliche Rollen und Zuständigkeiten. Es wäre unlogisch, sie auf genau dieselbe Weise zu entlohnen.

    Um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter eine faire Entlohnung für ihre Arbeit erhalten, ist es wichtig, für jede Rolle eine andere Entlohnungsstruktur festzulegen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Vergütungen mit den spezifischen Aufgaben übereinstimmen.
  2. Fluktuationsrate: Erkundigen Sie sich auch nach der aktuellen Umsatzrate Ihres Geschäftsbereichs. Dies kann Aufschluss über die Wirksamkeit Ihres aktuellen Provisionsplans geben.

    Wenn Sie zum Beispiel eine hohe Umsatzrate verzeichnen, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter nicht genügend Vergütung erhalten oder ihre Einsätze nicht sicher sind. Dies sind Probleme, die häufig mit reinen Provisionsmodellen verbunden sind.
  3. Produktivitätsniveau: Wie in den meisten Unternehmen gibt es auch in Ihrem Unternehmen sowohl leistungsstarke als auch weniger leistungsstarke Mitarbeiter. Wenn das der Fall ist, ist es eine gute Idee, über die Einführung einer geregelten Provisionsstruktur nachzudenken.

    Auf diese Weise können Sie Ihre Spitzenkräfte anerkennen und belohnen und gleichzeitig diejenigen motivieren, die sich schwer tun, ihre Leistung zu verbessern.

Wie gestaltet man eine Verkaufsprovisionsstruktur?

Eine Verkaufsprovisionsstruktur kann auf folgende Weise gestaltet werden

  1. Bestimmen Sie die besten Provisionsstrukturen für Ihr Verkaufsteam
  2. Bewerten Sie den derzeitigen Stand Ihres Unternehmens
  3. Bewerten Sie die Branche Ihres Unternehmens
  4. Untersuchung von KPIs oder früheren Leistungen Ihres Teams
  5. Überprüfung der Übereinstimmung von Verkaufsziel und Budget Ihres Unternehmens
  6. Prüfen Sie, ob Ihr Plan Low- und High-Performer berücksichtigt
  1. Bestimmen Sie die besten Provisionsstrukturen für Ihr Verkaufsteam: Als Vertriebsleiter ist es wichtig, dass Sie Ihren Ansatz auf das abstimmen, was am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

    Eine solide Strategie für die Verwaltung von Vertriebsprovisionen ist es, mit einer einfachen und konsistenten Struktur zu beginnen. Wenn Sie dann feststellen, dass diese Struktur nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, können Sie innovativere und flexiblere Methoden in Betracht ziehen.
  1. Beurteilen Sie die aktuelle Phase Ihres Unternehmens: Für ein Unternehmen, das sich in der Wachstumsphase befindet, kann es sinnvoll sein, eine aggressive Verkaufsprovisionsstruktur zu wählen, um die Geschäftsabschlüsse zu maximieren.

    Für Unternehmen in der Anfangsphase oder mit begrenzten finanziellen Mitteln kann ein vorsichtigerer Ansatz darin bestehen, einen großen Teil des Gehalts als Gewinnbeteiligung statt als Festgehalt auszuzahlen.
  1. Bewerten Sie die Branche Ihres Unternehmens: In einer konventionellen Branche, in der die Provisionsstruktur gut etabliert und Ihren Vertriebsmitarbeitern vertraut ist, ist die Einführung komplizierter neuer Modalitäten möglicherweise nicht förderlich für die Anwerbung neuer Mitarbeiter.

    In einem kompetitiven Markt können Sie jedoch robuste Provisionsstrukturen als Mittel einsetzen, um neue Talente anzusprechen und für Ihr Team zu gewinnen.
  1. Studieren Sie die KPIs oder die bisherigen Leistungen Ihres Teams: In der Regel dauert es ein ganzes Jahr, bis die Ergebnisse eines neuen Provisionsplans vorliegen. Daher ist es ratsam, bei der Erstellung von Vergütungsplänen bestimmte Hypothesen zu überprüfen und über einen Zeitraum von zwei bis drei Quartalen zu validieren.

    Um mit dem Markt mithalten zu können, ist es wichtig, jährlich Änderungen vorzunehmen und neue Variablen in Ihre Vergütungspläne aufzunehmen.
  1. Prüfen Sie die Übereinstimmung von Umsatzziel und Budget Ihres Unternehmens: Gelegentlich kann der Provisionsplan, den Sie im Sinn haben, über das hinausgehen, was Ihr Finanzplan zulässt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie das Budget, das Ihr Unternehmen für ein bestimmtes Umsatzziel zur Verfügung stellen kann, mit Ihrem Leitungs- und Finanzplan abgleichen.

    Versprechungen ohne diesen Abgleich sind ein garantierter Weg, um später mit erheblichen Problemen zu rechnen.
  1. Prüfen Sie, ob Ihr Plan Low- und High-Performern Rechnung trägt: Einige Unternehmen legen großen Wert darauf, leistungsstarken Mitarbeitern hohe Provisionen zu gewähren, während sie denjenigen mit geringerer Leistung hohe Prämien auferlegen.

    Dieser Ansatz mag zwar logisch erscheinen, aber wenn alle Unternehmen die Praxis anwenden, leistungsschwache Mitarbeiter nicht zu entlohnen, kann dies zu erheblichen Vertrauensproblemen bei den Mitarbeitern führen.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass manche Verkäufer ein paar Quartale brauchen, um ihr volles Potenzial zu erreichen. Es ist ratsam, auf schwache Leistungen Rücksicht zu nehmen und ihnen eine faire Chance zu geben, sich durch einen gut strukturierten Plan zu verbessern.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie man eine Verkaufsprovisionsstruktur einführt

Hier erfahren Sie, wie Sie eine Verkaufsprovisionsstruktur einführen.

  1. Optimieren Sie Ihren Verkaufsprozess
  2. Festlegung konkreter KPIs und KRAs
  3. Definieren Sie den Zahlungszeitraum
  1. Optimieren Sie Ihren Verkaufsprozess: Um Konflikte zwischen Ihrem Verkaufsteam in Bezug auf Kontakte und Abschlüsse zu vermeiden, ist es wichtig, eine Standardarbeitsanweisung (SOP) für alle Ihre Verkaufsprozesse zu erstellen. Diese sollten alles umfassen, von der Verteilung der Werbung bis hin zur Nachverfolgung, wer den Kontakt mit dem Kunden hergestellt hat.

    Für Unternehmen mit einer großen Anzahl von Verkäufern kann die manuelle Festlegung und Durchsetzung dieser Regeln eine ziemliche Herausforderung sein. Der Einsatz eines Werbemanagement-Tools kann diesen Prozess jedoch deutlich vereinfachen.
  1. Legen Sie eindeutige KPIs und KRAs fest: Provisionen sind zwar ein wirksamer Motivator, aber sie ausschließlich an Umsatzziele zu knüpfen, kann manchmal den Fokus Ihres Teams von der Aufrechterhaltung einer guten Verkaufspraxis ablenken. Es ist wichtig, bei der Festlegung von Provisionsstrukturen sowohl die Leistungsindikatoren (KPIs) als auch die Ergebnisindikatoren (KRAs) zu berücksichtigen.

    KRAs umfassen Aspekte wie das Management der Umsatzentwicklung und die Menge der potenziellen Abschlüsse. Für viele Teams kann jedoch die Erfüllung von KPIs allein schon eine ausreichende Motivation sein.
  2. Legen Sieden Zahlungszeitraum fest: Der Zeitpunkt für die Auszahlung der Provisionen kann unterschiedlich sein und reicht von der Auszahlung am Tag des Geschäftsabschlusses bis hin zu monatlichen, vierteljährlichen oder jährlichen Zahlungen. Dieser Zeitrahmen richtet sich in der Regel nach der Länge Ihres Umsatzzyklus und den Richtlinien Ihres Unternehmens für den Umsatz.

    Die genaue Verfolgung von Leistungsindikatoren (KPIs) ist für Personalverantwortliche bei der Berechnung von Provisionszahlungen von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig zu wissen, dass die Auszahlungsfristen für Gehälter und Provisionen nicht unbedingt synchron sein müssen; der wichtigste Punkt ist, sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter wissen, wann sie ihre Prämien ausschöpfen können.

Wie kann man eine Provisionsstruktur für Handelsvertreter einrichten?

Sie können die Provisionsstruktur für Vertriebsmitarbeiter analysieren und sie auf folgende Weise einrichten,

  • Überprüfung der jährlichen Verkaufsziele
  • Bewertung der Verkaufsrolle für die Provision
  • Überprüfung der Ziele und des Budgets
  • Überprüfen Sie die jährlichen Verkaufsziele: Die Umsatzziele bilden die Grundlage für die Ausarbeitung eines Provisionsplans für Ihren Geschäftsbereich. Sie zeigen nicht nur die Richtung an, in die sich das Geschäft bewegen soll, sondern geben Ihrem Vertriebsteam auch ein klares Verständnis von seiner Rolle bei der Erreichung dieser Ziele.

    Diese Ziele bieten auch wertvolle Einblicke in die zukünftige Entwicklung Ihres Teams, zeigen Lücken in der Vertriebskette auf und verdeutlichen, wo Verbesserungen vorgenommen werden können. Bei wichtigen Entscheidungen über die Provisionsstruktur sollten diese Ziele als solide Grundlage für die Ausarbeitung eines Aktivitätsplans dienen.
  • Bewerten Sie die Rolle des Verkäufers für die Provision: Jeder Vertriebsmitarbeiter bringt seine einzigartigen Stärken und Eigenschaften mit ein. Mit zunehmender Dauer der Zugehörigkeit zu Ihrem Unternehmen werden die Aufgaben immer mehr pauschalisiert.

    Außerdem sind viele Unternehmen in verschiedenen Produktlinien, Vertriebskanälen und an verschiedenen Standorten tätig, was die Aufteilung der Vertriebspositionen weiter beeinflussen kann.

    Bei der Ausarbeitung Ihres Provisionsplans ist es wichtig, jede Vertriebsposition sorgfältig zu prüfen. Unterteilen Sie, wie Ihr Team Kunden akquiriert und Verkäufe abschließt. Berücksichtigen Sie auch die Rückvergütung für den Erfolg.

    Diese gründliche Analyse wird Ihnen helfen, Ihren Provisionsplan so zu gestalten, dass er in den Bereichen, in denen er einen bedeutenden Unterschied machen kann, die größte Wirkung hat.
  • Überprüfen Sie Ziele und Budget: Ihr Umsatzbudget spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung Ihrer Gesamtstrategie, einschließlich Ihres Provisionsplans. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Versprechen, die Sie Ihrem Team geben, mit dem abzustimmen, was Ihr Budget realistischerweise tragen kann.

    Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Budget gründlich zu prüfen und festzulegen, wie Sie aktiv dazu beitragen können, Ihre langfristigen Ziele mit Hilfe Ihrer Verkaufszahlen zu erreichen.

Was sind die besten Praktiken für die Struktur der Verkaufsprovisionen?

Bewährte Verfahren für die Struktur der Verkaufsprovisionen:

  • Ausrichtung auf die Geschäftsziele: Stellen Sie sicher, dass die Provisionsstruktur auf die allgemeinen Geschäftsziele des Unternehmens abgestimmt ist. Dies bedeutet, dass Provisionssätze und -ziele festgelegt werden müssen, die Verhaltensweisen und Verkaufsstrategien fördern, die die wichtigsten Geschäftsprioritäten unterstützen, z. B. die Erschließung neuer Märkte, die Förderung neuer Produkte oder die Erhöhung der Kundenbindung.
  • Klarheit und Einfachheit: Halten Sie die Provisionsstruktur klar und einfach. Vertriebsmitarbeiter sollten leicht verstehen, wie ihre Provisionen berechnet werden und was sie erreichen müssen, um ihren Verdienst zu maximieren. Vermeiden Sie übermäßig komplexe Formeln und versteckte Begriffe, die zu Verwirrung oder Misstrauen führen könnten.
  • Ausgewogener Vergütungsmix: Führen Sie einen ausgewogenen Vergütungsmix ein, der sowohl ein Grundgehalt als auch eine variable Provision umfasst. Dies bietet den Vertriebsmitarbeitern finanzielle Stabilität und gleichzeitig Anreize für höhere Leistungen. Die Ausgewogenheit sollte den Einfluss widerspiegeln, den der Vertriebsmitarbeiter auf die Verkaufsergebnisse hat.
  • Faire und wettbewerbsfähige Sätze: Legen Sie Provisionssätze fest, die fair und in der Branche wettbewerbsfähig sind. Die Sätze sollten attraktiv genug sein, um die Vertriebsmitarbeiter zu motivieren, aber auch nachhaltig für das Unternehmen sein. Ein regelmäßiges Benchmarking mit Branchenstandards hilft, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Überprüfen Sie die Provisionsstruktur regelmäßig und passen Sie sie an, um sicherzustellen, dass sie effektiv bleibt und mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen, Marktbedingungen und Verkaufsstrategien in Einklang steht. Regelmäßiges Feedback des Vertriebsteams kann wertvolle Erkenntnisse für notwendige Anpassungen liefern.
  • Setzen Sie Anreize für gewünschte Verhaltensweisen: Gestalten Sie den Provisionsplan so, dass er Anreize für die Verhaltensweisen und Ergebnisse bietet, die Sie erreichen wollen. Bieten Sie beispielsweise höhere Provisionen für den Verkauf von Produkten mit höherer Gewinnspanne oder den Abschluss langfristiger Kundenverträge. Dadurch werden die Vertriebsbemühungen auf die profitabelsten und strategischsten Aktivitäten gelenkt.
  • Maximale Provisionen begrenzen: Es ist zwar wichtig, hohe Leistungen zu belohnen, aber eine Begrenzung der maximalen Provisionen kann übermäßige Auszahlungen verhindern, die die Rentabilität des Unternehmens beeinträchtigen könnten. Die Obergrenzen sollten auf einem angemessenen Niveau festgelegt werden, das für Spitzenkräfte immer noch eine starke Motivation darstellt.
  • Sicherstellung rechtzeitiger und genauer Zahlungen: Implementieren Sie robuste Systeme, um Verkäufe zu verfolgen und Provisionen genau zu berechnen. Stellen Sie sicher, dass die Provisionen pünktlich gezahlt werden, um das Vertrauen und die Motivation des Verkaufsteams zu erhalten. Verzögerungen oder Ungenauigkeiten können zu Unzufriedenheit und Demotivation führen.
  • Klare Leistungskennzahlen: Definieren Sie klare und messbare Leistungskennzahlen, die den Anspruch auf Provisionen bestimmen. Dazu können Verkaufsziele, Umsatzziele, Neukundengewinnung oder andere wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) gehören. Klare Messgrößen sorgen für Transparenz und Verantwortlichkeit.
  • Einhaltung rechtlicher und ethischer Standards: Stellen Sie sicher, dass die Provisionsstruktur mit allen relevanten rechtlichen und ethischen Standards übereinstimmt. Dazu gehört die Einhaltung von Arbeitsgesetzen, Steuervorschriften und bewährten Praktiken der Branche, um mögliche Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und ethische Standards zu wahren.

Welche Bedeutung hat eine effektive Provisionsstruktur?

Die Bedeutung einer effektiven Provisionsstruktur:

  • Steigert die Verkaufsleistung: Eine wirksame Provisionsstruktur motiviert die Vertriebsmitarbeiter direkt, ihre Verkaufsziele zu erreichen und zu übertreffen. Indem die Vergütung an die Leistung gekoppelt wird, werden die Vertriebsmitarbeiter ermutigt, proaktiv, beharrlich und ergebnisorientiert zu sein.
  • Gewinnung und Bindung von Spitzentalenten: Wettbewerbsfähige Provisionsstrukturen sind entscheidend, um leistungsstarke Vertriebsmitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Talentierte Vertriebsmitarbeiter suchen nach Gelegenheiten, bei denen ihre Bemühungen angemessen belohnt werden, so dass ein gut gestalteter Provisionsplan ein Schlüsselfaktor für die Gewinnung und Bindung von Talenten ist.
  • Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen: Eine gut durchdachte Provisionsstruktur stellt sicher, dass die Bemühungen des Vertriebsteams auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmt sind. Indem der Provisionsplan Anreize für bestimmte Verhaltensweisen und Ergebnisse schafft, trägt er dazu bei, Initiativen voranzutreiben, die den allgemeinen Auftrag und die Ziele des Unternehmens unterstützen.
  • Erhöht die Produktivität und den Fokus: Wenn Vertriebsmitarbeiter wissen, wie ihr Verdienst mit ihrer Leistung zusammenhängt, konzentrieren sie sich eher auf hochwertige Aktivitäten, die den Umsatz steigern. Dies führt zu höherer Produktivität und einer effizienteren Nutzung von Zeit und Ressourcen.
  • Fördert einen gesunden Wettbewerb: Eine effektive Provisionsstruktur fördert ein gesundes Wettbewerbsumfeld innerhalb des Verkaufsteams. Dieser Wettbewerb kann zu einer höheren Gesamtleistung führen, da die Vertriebsmitarbeiter bestrebt sind, sich gegenseitig zu übertreffen und gleichzeitig einen kollaborativen Teamgeist zu bewahren.
  • Bietet finanzielle Anreize: Verkaufsprovisionen bieten erhebliche finanzielle Anreize, die zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Loyalität führen können. Vertriebsmitarbeiter, die sich für ihre harte Arbeit belohnt fühlen, bleiben eher im Unternehmen, was die Fluktuation und die damit verbundenen Einstellungskosten verringert.
  • Verbessert die Finanzplanung: Mit einer vorhersehbaren und klar definierten Provisionsstruktur können Unternehmen ihre Lohnkosten besser vorhersagen und ihre Finanzen planen. Wenn man weiß, wie sich die Provisionen auf das Gesamtbudget auswirken, kann man die finanzielle Stabilität wahren und fundierte Geschäftsentscheidungen treffen.
  • Fördert langfristige Beziehungen: Provisionsstrukturen, die langfristige Kundenbeziehungen und wiederkehrende Verkäufe belohnen, ermutigen die Vertriebsmitarbeiter, sich auf die Kundenzufriedenheit und -bindung zu konzentrieren. Dies führt zu einem nachhaltigeren Einkommensstrom und stärkt die Kundentreue.
  • Sorgt für Verantwortlichkeit und Transparenz: Klare und transparente Provisionspläne machen die Vertriebsmitarbeiter für ihre Leistung verantwortlich. Wenn die Kriterien für den Erhalt von Provisionen klar definiert sind, werden Unklarheiten reduziert und das Vertrauen innerhalb des Vertriebsteams gestärkt.
  • Erleichtert Wachstum und Skalierbarkeit: Wenn Unternehmen wachsen, sorgt eine skalierbare und effektive Provisionsstruktur dafür, dass sich der Vergütungsplan an ein höheres Umsatzvolumen und größere Teams anpassen kann, ohne seine motivierende Wirkung zu verlieren.

Ähnliche Blogs

Schnelle Links

Top-Artikel
Glossare