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Verkaufsprovisionssatz

Verkaufsprovisionen sind ein zentraler Bestandteil der Vergütungsstruktur für Vertriebsmitarbeiter und dienen als direkter Anreiz für die individuelle Leistung. Im Wesentlichen bestimmen diese Sätze, wie viel Vertriebsmitarbeiter an den von ihnen abgeschlossenen Geschäften verdienen, wodurch ihre Vergütung direkt an ihren Erfolg bei der Generierung von Einnahmen für das Unternehmen gebunden ist.

 

Die Struktur der Provisionssätze kann von Branche zu Branche, von Unternehmen zu Unternehmen und sogar von Vertriebsfunktion zu Vertriebsfunktion innerhalb desselben Unternehmens stark variieren. Sie können als Prozentsatz des Verkaufspreises, als Pauschalbetrag pro Verkauf oder als gleitende Skala berechnet werden, die mit zunehmendem Umsatz steigt.

Wie hoch ist die Verkaufsprovision?

Ein Verkaufsprovisionssatz ist ein bestimmter Prozentsatz oder ein fester Betrag, den ein Vertriebsmitarbeiter als Entschädigung für einen Verkauf oder einen Geschäftsabschluss erhält. Dieser Satz ist in vielen vertriebsorientierten Unternehmen ein entscheidender Teil der Anreizstruktur, da er einen Teil des Einkommens eines Mitarbeiters direkt mit seiner Leistung und seinem Erfolg bei der Umsatzgenerierung verknüpft.

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Was sind die Merkmale der Verkaufsprovisionssätze?  

Verkaufsprovisionen sind ein Schlüsselelement vieler Vergütungspläne für den Vertrieb und wirken sich direkt auf die Motivation und den Verdienst eines Verkäufers aus. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale, die zu beachten sind:

  • Tarifstruktur: Dies bezieht sich darauf, wie die Provision berechnet wird. Es gibt mehrere gängige Strukturen
  • Einfache Provision: Bei jedem abgeschlossenen Verkauf wird ein Prozentsatz des Gesamtwerts des Verkaufs verdient.
  • Gestaffelte Provision: Der Provisionssatz steigt, wenn der Verkäufer ein höheres Umsatzvolumen oder höhere Ziele erreicht.
  • Bonus-Provision: Eine Pauschalgebühr oder ein Prozentsatz, der zusätzlich zur Basisprovision für das Übertreffen bestimmter Ziele gezahlt wird.
  • Variable Sätze: Die Provisionssätze können in Abhängigkeit von mehreren Faktoren variieren.
  • Produkt oder Dienstleistung: Komplexere Produkte oder Dienstleistungen können aufgrund des Zeit- und Arbeitsaufwands, der für ihren Verkauf erforderlich ist, höhere Provisionssätze haben.
  • Kundensegment: Der Verkauf an größere Unternehmen kann mit einer höheren Provision verbunden sein als an kleinere Kunden.
  • Erfahrungsniveau: Vertriebsmitarbeiter mit mehr Erfahrung oder einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz können höhere Provisionssätze erzielen.
  • Provisionen vs. Grundgehalt: Einige Pläne bieten neben einem Grundgehalt auch Provisionen, die ein gewisses Maß an Einkommenssicherheit bieten. Andere beruhen ausschließlich auf Provisionen, was zu höheren Verdienstmöglichkeiten, aber auch zu größeren Einkommensschwankungen führen kann.
  • Obergrenzen und Beschleuniger: Einige Pläne haben Provisionsobergrenzen, die den Gesamtbetrag begrenzen, den ein Verkäufer in einem bestimmten Zeitraum verdienen kann. Umgekehrt können Akzeleratoren leistungsstarke Mitarbeiter belohnen, indem sie die Provisionssätze nach Übertreffen bestimmter Verkaufsziele erhöhen.
  • Geschäftsregistrierung und Gebietsmanagement: Manchmal werden Provisionsgutschriften auf der Grundlage der Registrierung eines Geschäfts oder des einem bestimmten Gebiet zugewiesenen Verkäufers vergeben, was sich auf die Zusammenarbeit und die Verfolgung von Verkaufschancen auswirkt.
  • Branchenstandards: Die durchschnittlichen Provisionssätze variieren je nach Branche. Es ist wichtig, Ihre Sätze mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, um die besten Verkaufstalente zu gewinnen und zu halten.
  • Einfachheit und Transparenz: Ein gut durchdachter Provisionsplan sollte klar, leicht verständlich und transparent sein, was die Berechnung und Gewährung von Provisionen angeht. Dies trägt dazu bei, das Verkaufspersonal zu motivieren und Verwirrung oder Streitigkeiten zu vermeiden.

Welche Faktoren sind bei der Festlegung von Verkaufsprovisionen zu berücksichtigen?

Bei der Festlegung von Verkaufsprovisionen sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen:

1. Ziele und Prioritäten des Unternehmens:

  • Welches Verkaufsverhalten möchten Sie fördern? Sollen sich Ihre Mitarbeiter auf hohe Verkaufszahlen, große Geschäfte oder den Verkauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren? Richten Sie Ihre Provisionssätze an diesen Prioritäten aus.
  • Wie lauten Ihre Umsatzziele? Die Provisionssätze sollten so gestaltet sein, dass sie die Mitarbeiter motivieren, Ihre Verkaufsziele zu erreichen (und idealerweise zu übertreffen).

2. Verkaufsteam und Branchenstandards:

  • Erfahrungsniveau: Erfahrene Handelsvertreter können höhere Provisionssätze verlangen oder haben Zugang zu besseren Provisionsstrukturen.
  • Branchen-Benchmarks: Recherchieren Sie die durchschnittlichen Provisionssätze für ähnliche Positionen in Ihrer Branche, um sicherzustellen, dass Ihr Plan wettbewerbsfähig ist und die besten Talente anzieht.
  • Zusammensetzung des Teams: Berücksichtigen Sie bei der Gestaltung Ihres Plans die Fähigkeiten und Erfahrungen Ihrer Vertriebsmitarbeiter. Eine komplexe Struktur könnte für ein neues Team verwirrend sein, während ein einfacher Plan erfahrene Vertriebsmitarbeiter möglicherweise nicht motiviert.

3. Verkaufszyklus und Produktkomplexität:

  • Länge des Verkaufszyklus: Bei Produkten mit längeren Verkaufszyklen sollten Sie Provisionsstrukturen in Betracht ziehen, die während des gesamten Prozesses kontinuierliche Anreize bieten, nicht nur beim Abschluss des Geschäfts.
  • Komplexität der Produkte: Der Verkauf komplexer Produkte oder Dienstleistungen erfordert in der Regel mehr Zeit und Mühe. Höhere Provisionssätze können diesen zusätzlichen Aufwand widerspiegeln.

4. Vergütungsstruktur:

  • Grundgehalt vs. reine Provision: Ein Grundgehalt kann ein sicheres Einkommen bieten, kann aber die Dringlichkeit, Geschäfte abzuschließen, verringern. Pläne, die nur auf Provisionen beruhen, können sehr einträglich sein, sind aber mit Einkommensschwankungen verbunden. Entscheiden Sie, welcher Ansatz am besten zu Ihrer Unternehmenskultur und Vertriebsstrategie passt.
  • Gesamtes Vergütungspaket: Berücksichtigen Sie den Gesamtwert, den Sie Ihren Mitarbeitern bieten, einschließlich Grundgehalt, Provisionen, Boni, Sozialleistungen und nicht-monetäre Anreize.

5. Motivationswirkung und Fairness:

  • Einfachheit und Transparenz: Der Provisionsplan sollte klar und einfach zu verstehen sein und keine versteckten Klauseln oder komplizierten Berechnungen enthalten. Das fördert das Vertrauen und motiviert die Vertreter.
  • Erreichbare Ziele und Verdienstmöglichkeiten: Setzen Sie realistische, aber anspruchsvolle Verkaufsziele. Die Provisionen sollten hoch genug sein, um die Vertreter zu motivieren, aber nicht so hoch, dass sie unerreichbar erscheinen.
  • Fairness und Gerechtigkeit: Der Plan sollte vom gesamten Vertriebsteam als fair empfunden werden. Berücksichtigen Sie bei der Festlegung der Provisionszahlungen Faktoren wie Gebietszuweisung, Lead-Qualität und Komplexität des Geschäfts.

6. Langfristige Nachhaltigkeit:

  • Kostenüberlegungen: Stellen Sie sicher, dass der Provisionsplan mit Ihrem Budget übereinstimmt und nicht zu untragbaren Kosten führt, wenn die Verkaufsziele konsequent übertroffen werden.
  • Auswirkungen auf die Rentabilität: Provisionen sind zwar ein Anreiz für den Verkauf, sollten aber die Gewinnspanne nicht wesentlich schmälern.
  • Skalierbarkeit: Überlegen Sie, wie der Plan funktionieren soll, wenn Ihr Unternehmen wächst und sich Ihre Verkaufsziele weiterentwickeln.

Was sind die Vor- und Nachteile von hohen und niedrigen Verkaufsprovisionssätzen?  

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Hohe Verkaufsprovisionen: Vor- und Nachteile

Profis

1. Starke Motivation:

Hohe Provisionssätze können ein starker Motivator für Vertriebsmitarbeiter sein, der sie dazu anspornt, mehr Geschäfte abzuschließen und höhere Verkaufsziele zu erreichen. Die Aussicht auf einen erheblichen Verdienstanstieg kann zu zusätzlichen Anstrengungen und Eifer anspornen.

2. Anziehung von Spitzentalenten:

Wettbewerbsfähige Provisionsstrukturen können erfahrene und erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter anziehen, die nachweislich hohe Leistungen erbringen. Das Angebot eines hohen Verdienstpotenzials kann auf einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ein erheblicher Vorteil sein.

3. Ausrichtung auf die Verkaufsziele:

Hohe Provisionen können Anreize für Mitarbeiter schaffen, sich auf Verkaufsverhalten zu konzentrieren, das mit den Zielen Ihres Unternehmens übereinstimmt. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass Ihre Mitarbeiter vorrangig Produkte mit hoher Gewinnspanne verkaufen, kann ein auf der Gewinnspanne basierender Provisionssatz dieses Verhalten fördern.

4. Konzentration auf den Aufbau von Kundenbeziehungen:

In einigen Fällen können hohe Provisionen für wiederkehrende Umsatzmodelle (Abonnements) Anreize für die Mitarbeiter schaffen, sich auf den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen und die Gewährleistung der Kundenzufriedenheit zu konzentrieren.

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Nachteile

1. Kostenüberlegungen: Hohe Provisionszahlungen können sich erheblich auf das Endergebnis Ihres Unternehmens auswirken, vor allem, wenn die Verkaufsziele kontinuierlich übertroffen werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Provisionsplan langfristig tragfähig ist.

2. Konzentration auf kurzfristige Gewinne: Die Überbetonung hoher Provisionen kann dazu führen, dass Vertreter kurzfristigen Verkäufen Vorrang vor dem Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen einräumen. Sie könnten versucht sein, sich auf den schnellen Abschluss von Geschäften zu konzentrieren, anstatt einen ausgezeichneten Kundenservice zu bieten.

3. Unethische Verkaufspraktiken: In extremen Fällen kann das unerbittliche Streben nach hohen Provisionen einen Anreiz für unethische Verkaufspraktiken bieten, wie z. B. das Bedrängen von Kunden oder die falsche Darstellung von Produkten oder Dienstleistungen.

4. Konfliktpotenzial: Hohe Provisionssätze für einzelne Vertriebsmitarbeiter können ein wettbewerbsorientiertes und verdrängendes Vertriebsumfeld schaffen, das zu Konflikten und mangelnder Zusammenarbeit im Team führt.

Niedrige Verkaufsprovisionen: Vor- und Nachteile

Profis

1. Kostenkontrolle und Vorhersehbarkeit: Niedrigere Provisionssätze bedeuten geringere Kosten für die Vertriebsmitarbeiter und besser vorhersehbare Ausgaben für das Unternehmen. Dies kann für Unternehmen mit knappen Budgets oder begrenzten Ressourcen von Vorteil sein.

2. Fokus auf Kundenservice: Wenn die Provisionen einen geringeren Teil des Gesamtvergütungspakets ausmachen, sind die Mitarbeiter eher geneigt, den Kundenservice und den Aufbau langfristiger Beziehungen in den Vordergrund zu stellen.

3. Zusammenarbeit und Teamwork: Niedrigere Provisionssätze können eine kooperativere Verkaufsumgebung fördern, in der die Vertreter zusammenarbeiten, um sich gegenseitig zu unterstützen und Leads zu teilen.

4. Konzentration auf das Grundgehalt: Ein größerer Anteil des Vergütungspakets, der aus einem Grundgehalt besteht, kann den Vertriebsmitarbeitern Einkommenssicherheit und Stabilität bieten und die Fluktuation möglicherweise verringern.

Nachteile

1. Demotivation und geringe Leistung:

Niedrige Provisionssätze können Vertriebsmitarbeiter demotivieren und ihre Leistung beeinträchtigen. Wenn die Verdienstmöglichkeiten als gering empfunden werden, werden die Mitarbeiter möglicherweise nicht die zusätzlichen Anstrengungen unternehmen, um ihre Verkaufsziele zu erreichen.

2. Schwierigkeiten bei der Anwerbung von Spitzenkräften:

‍WettbewerbsfähigeProvisionsstrukturen sind für Spitzenverkäufer oft ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Stellenangeboten. Niedrige Provisionssätze können es schwierig machen, Leistungsträger anzuziehen und zu halten.

3. Begrenzte Anreize für das Übertreffen von Zielen:

Wenn die Provisionen niedrig sind, ist die Motivation der Mitarbeiter, ihre Verkaufsziele zu übertreffen, möglicherweise geringer. Sie könnten sich einfach darauf konzentrieren, das erforderliche Minimum zu erreichen, um ihr Grundgehalt zu verdienen.

4. Herausforderungen bei der Mitarbeiterbindung:

Vertriebsmitarbeiter, deren Einkommen in hohem Maße von Provisionen abhängt, sind eher geneigt, das Unternehmen zu verlassen, um Möglichkeiten mit höheren Verdienstmöglichkeiten wahrzunehmen.

Das richtige Gleichgewicht finden

Der ideale Provisionssatz hängt von den spezifischen Zielen Ihres Unternehmens, Ihrem Budget, den Branchenstandards und Ihrem Vertriebsteam ab. Es kommt darauf an, ein Gleichgewicht zu finden, das Ihre Vertriebsmitarbeiter motiviert, Ihre Ziele zu erreichen, ohne das Unternehmen finanziell zu belasten. Hier sind einige zusätzliche Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Kombinieren Sie Provisionen mit einem Grundgehalt, um ein gewisses Maß an Einkommenssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig das Potenzial für höhere Einkünfte durch Provisionen zu bieten.

2. Bieten Sie abgestufte Provisionsstrukturen an, die Mitarbeiter für das Übertreffen von Verkaufszielen belohnen und ihnen einen Anreiz bieten, sich besonders ins Zeug zu legen.

3. Erwägen Sie nicht-monetäre Anreize wie Anerkennungsprogramme, zusätzliche bezahlte Freizeit oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, um Ihren Provisionsplan zu ergänzen.

4. Überprüfen Sie Ihren Provisionsplan regelmäßig und passen Sie ihn an, wenn sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt und sich die Branchenstandards ändern.

Wie oft sollte ein Unternehmen seine Verkaufsprovisionssätze überprüfen und anpassen?  

Die Häufigkeit der Überprüfung und Anpassung von Verkaufsprovisionssätzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber im Allgemeinen wird empfohlen, dies mindestens einmal jährlich zu tun. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Überlegungen:

1. Marktschwankungen und Branchenstandards:

  • Branchen-Benchmarks: Informieren Sie sich regelmäßig über die durchschnittlichen Provisionssätze in Ihrer Branche, um sicherzustellen, dass Ihr Plan wettbewerbsfähig bleibt. Erhebliche Änderungen der Branchenstandards können eine Anpassung Ihres Plans erforderlich machen.
  • Wirtschaftliche Bedingungen: Ein wirtschaftlicher Abschwung kann sich auf die Verkaufsleistung auswirken. Möglicherweise müssen Sie die Provisionssätze vorübergehend anpassen, um die Motivation in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten.

2. Leistung und Ziele des Unternehmens:

  • Verkaufsleistung: Wenn Ihr Verkaufsteam die Zielvorgaben ständig übertrifft oder Schwierigkeiten hat, sie zu erreichen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Provisionssätze angepasst werden müssen.
  • Änderungen der Unternehmensziele: Wenn sich die Ziele Ihres Unternehmens weiterentwickeln, müssen Sie möglicherweise die Provisionsstrukturen anpassen, um Anreize für Verhaltensweisen zu schaffen, die mit den neuen Prioritäten übereinstimmen.
  • Rentabilität: Überwachen Sie die Auswirkungen der Provisionskosten auf Ihr Endergebnis. Wenn die Provisionen ständig die Gewinne schmälern, sind möglicherweise Anpassungen erforderlich.

3. Feedback und Bindung des Verkaufsteams:

  • Salesforce-Feedback: Sammeln Sie Feedback von Ihrem Vertriebsteam über ihre Zufriedenheit mit dem aktuellen Provisionsplan. Sind sie durch das Verdienstpotenzial motiviert?
  • Fluktuationsraten: Eine hohe Fluktuation unter den Verkäufern kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Provisionsplan demotivierend oder nicht wettbewerbsfähig ist. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Tarife, um die besten Talente zu halten.

Hier finden Sie einige zusätzliche Informationen über die Häufigkeit von Bewertungen:

  • Planen Sie regelmäßige Überprüfungen: Auch wenn es keine größeren Änderungen gibt, sollten Sie Ihre Provisionssätze mindestens einmal jährlich überprüfen. So können Sie proaktiv Anpassungen vornehmen und sicherstellen, dass Ihr Plan mit den Markttrends und den Unternehmenszielen im Einklang steht.
  • Seien Sie flexibel und anpassungsfähig: Das Geschäftsumfeld kann sich schnell ändern. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihren Provisionsplan bei Bedarf häufiger anzupassen, insbesondere als Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse oder bedeutende Marktveränderungen.
  • Kommunizieren Sie deutlich: Wann immer Anpassungen vorgenommen werden, sollten Sie Ihrem Verkaufsteam die Änderungen klar mitteilen. Erläutern Sie die Gründe für die Entscheidungen und wie der neue Provisionsplan sowohl dem Unternehmen als auch den Verkäufern zugute kommen wird.

Wie kann man dem Verkaufsteam die Änderungen der Verkaufsprovisionssätze wirksam mitteilen?  

Die Kommunikation von Änderungen an den Provisionssätzen kann ein heikles Thema sein, aber mit sorgfältiger Planung und klarer Kommunikation können Sie Störungen minimieren und sicherstellen, dass Ihr Vertriebsteam die Gründe für die Anpassungen versteht.

Hier sind einige wichtige Schritte für eine effektive Kommunikation:

1. Vor der Ankündigung:

(A) Feedback einholen:

Befragen Sie Ihr Vertriebsteam in Umfragen, Fokusgruppen oder persönlichen Gesprächen. So erfahren Sie, wie sie den Provisionsplan derzeit wahrnehmen und welche Bedenken sie möglicherweise gegen Änderungen haben.

(B) Bereiten Sie Gesprächsthemen vor:

Entwickeln Sie eine klare und prägnante Botschaft, die die Gründe für die Änderungen, die neue Provisionsstruktur und die Auswirkungen auf die Verdienstmöglichkeiten der Mitarbeiter erläutert. Rechnen Sie mit möglichen Fragen und halten Sie Antworten bereit.

(C) Angleichung der Führung:

Vergewissern Sie sich, dass alle Vertriebsleiter und wichtigen Entscheidungsträger über die Änderungen und die Kommunikation auf dem gleichen Stand sind. Dies schafft einen konsistenten Kommunikationsfluss und vermeidet Verwirrung.

2. Die Ankündigung machen:

(A) Transparenz ist der Schlüssel:

Seien Sie offen und ehrlich über die Gründe für die Anpassungen. Erläutern Sie, wie die Änderungen mit den Unternehmenszielen und der allgemeinen Geschäftsstrategie in Einklang stehen.

(B) Konzentrieren Sie sich auf die Vorteile:

Zeigen Sie auf, wie der neue Provisionsplan den Verkäufern zugute kommen kann. Dazu könnten Möglichkeiten für höhere Einnahmen durch das Übertreffen von Zielvorgaben, neue abgestufte Strukturen, die ein bestimmtes Verkaufsverhalten belohnen, oder ein besseres Gleichgewicht zwischen Grundgehalt und Provision gehören.

(C) Klare Kommunikation:

Erklären Sie klar und deutlich die neue Provisionsstruktur. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie Diagramme oder Grafiken, um zu veranschaulichen, wie die Provisionen nach dem neuen Plan berechnet werden.

(D) Offene Kommunikation:

Ermutigen Sie zu Fragen und eröffnen Sie eine Plattform für den Dialog. Sprechen Sie Bedenken direkt an und geben Sie klare Erklärungen.

3. Nach der Ankündigung:

(A) Einzelne Treffen

PlanenSie individuelle Treffen mit den Vertriebsleitern, um zu besprechen, wie sich die Änderungen auf die einzelnen Vertriebsmitarbeiter auswirken werden. Dies ermöglicht eine persönliche Kommunikation und geht auf alle spezifischen Bedenken ein.

(B) Ausbildung und Ressourcen

BietenSie Schulungen zum neuen Provisionsplan an, einschließlich der Berechnung von Provisionen und der Maximierung des Verdienstpotenzials im Rahmen der neuen Struktur. Bieten Sie Ressourcen wie FAQs oder Zugang zu einem Helpdesk an, um weitere Fragen zu klären.

(C) Leistungsüberwachung und Feedback

VerfolgenSie die Verkaufsleistung und die Moral des Teams nach der Umsetzung der Änderungen. Holen Sie das Feedback des Verkaufsteams ein, um zu sehen, wie es sich an den neuen Plan anpasst. Seien Sie darauf vorbereitet, bei Bedarf weitere Anpassungen vorzunehmen.

Hier sind einige zusätzliche Tipps:

  • Konzentrieren Sie sich auf das Positive: Betrachten Sie die Veränderungen als Chance für Verbesserungen und höhere Verdienstmöglichkeiten. Heben Sie Erfolgsgeschichten von Verkäufern hervor, die von der neuen Struktur profitieren könnten.
  • Erkennen Sie Herausforderungen an: Erkennen Sie an, dass Veränderungen schwierig sein können. Erkennen Sie die Herausforderungen an, die die Umstellung auf einen neuen Provisionsplan mit sich bringt, und erklären Sie, dass Sie das Verkaufsteam während des Übergangs unterstützen werden.
  • Seien Sie einfühlsam: Hören Sie sich die Sorgen und Frustrationen Ihres Verkaufsteams mit Einfühlungsvermögen an. Zeigen Sie ihnen, dass Sie ihr Feedback schätzen und sich für einen fairen und motivierenden Vergütungsplan einsetzen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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