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Dashboard für Verkaufsprovisionen

Ein Dashboard für Vertriebsprovisionen ist ein unverzichtbares Instrument sowohl für Vertriebsteams als auch für das Management, das eine klare, interaktive und Echtzeit-Visualisierung der Einnahmen aus Vertriebsprovisionen ermöglicht. Dieses Dashboard ist entscheidend für die Verfolgung der Leistung der Vertriebsmitarbeiter im Vergleich zu ihren Zielen und für das Verständnis der direkten Auswirkungen dieser Bemühungen auf ihre Vergütung.

Was ist ein Dashboard für Verkaufsprovisionen?  

Ein Dashboard für Vertriebsprovisionen ist ein spezielles Tool, das in Unternehmen eingesetzt wird, um die von Vertriebsmitarbeitern verdienten Provisionen visuell zu verfolgen, zu analysieren und darüber zu berichten. Es aggregiert und zeigt wichtige Daten in Bezug auf die Vertriebsleistung und die entsprechenden Provisionszahlungen an, in der Regel in Echtzeit über eine interaktive Schnittstelle.  

Auf diese Weise können Vertriebsmitarbeiter und ihre Manager die Fortschritte des Einzelnen und des Teams bei der Erreichung der Verkaufsziele überwachen, die direkte Beziehung zwischen Verkaufsaktivitäten und Einnahmen nachvollziehen und die Genauigkeit und Fairness der Provisionsberechnungen sicherstellen.

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Was sind die Merkmale eines Dashboards für Verkaufsprovisionen?

Hier sind einige wichtige Merkmale eines effektiven Dashboards für Verkaufsprovisionen:

1. Metriken zur Verkaufsleistung:

  • Vertriebsaktivitäten: Verfolgen Sie die wichtigsten Verkaufsaktivitäten, wie z. B. geführte Gespräche, abgehaltene Besprechungen, eingereichte Angebote usw. Dies hilft bei der Bewertung des Aufwands und der Ermittlung verbesserungswürdiger Bereiche.
  • Vertriebspipeline: Visualisieren Sie die Vertriebspipeline, indem Sie den Wert und das Stadium (Prospektion, Qualifizierung, Abschluss) potenzieller Geschäfte anzeigen. So können Vertriebsmitarbeiter und Manager zukünftige Provisionen prognostizieren.
  • Fortschritt des Geschäfts: Überwachen Sie den Fortschritt der einzelnen Geschäfte während des gesamten Verkaufszyklus. Dies kann Messgrößen wie die Annahmequote von Angeboten, Verhandlungsphasen und die Zeit bis zum Abschluss umfassen.

2. Provisionseinnahmen:

  • Provisionsberechnungen: Zeigen Sie klare und transparente Berechnungen der verdienten Provisionen auf der Grundlage des festgelegten Provisionsplans an (z. B. reine Provision, gestaffelte Provision usw.)
  • Verfolgung der Provisionen: Zeigen Sie individuelle und Team-Provisionssummen für einen bestimmten Zeitraum an (Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr). Dies ermöglicht eine einfache Überwachung der Fortschritte bei der Erreichung von Zielen.
  • Provisionsprognosen: Geben Sie die voraussichtlichen Provisionseinnahmen auf der Grundlage des aktuellen Pipeline-Werts und der historischen Abschlussraten an. Dies hilft bei der Finanzplanung und motiviert die Vertreter, sich auf den Abschluss von Geschäften zu konzentrieren.

3. Zielsetzung und -verfolgung:

  • Verkaufsziele: Zeigen Sie klar und deutlich die individuellen und die Team-Verkaufsziele für den laufenden Zeitraum an. So kann sich jeder auf das Erreichen der Ziele konzentrieren.
  • Leistung vs. Ziel: Stellt den Fortschritt bei der Erreichung der Verkaufsziele visuell dar. Verwenden Sie Messgeräte, Diagramme oder Fortschrittsbalken, um zu zeigen, wie nah Vertreter und Teams an der Zielerreichung sind.
  • Bestenlisten: Ziehen Sie optionale Ranglisten in Betracht, um die besten Leistungen zu präsentieren und einen gesunden Wettbewerb innerhalb des Vertriebsteams zu fördern.

4. Zusätzliche Merkmale:

  • Personalisierung: Ermöglichen Sie es den Nutzern, ihre Dashboards zu personalisieren, indem sie die Kennzahlen auswählen, die sie am deutlichsten sehen möchten.
  • Datenfilterung und Drilldown: Ermöglichen Sie es den Nutzern, Daten nach Zeiträumen, Verkäufern, Produktkategorien oder anderen relevanten Kriterien zu filtern. Dies ermöglicht eine tiefere Analyse der Leistung.
  • Integrationen: Das Dashboard sollte sich nahtlos in Ihr CRM, Ihre Tools zur Vertriebsautomatisierung und andere Datenquellen integrieren lassen, um genaue Informationen in Echtzeit zu gewährleisten.
  • Zugänglichkeit: Das Dashboard sollte auf verschiedenen Geräten (Desktop, Handy) zugänglich sein, um den Zugriff auf Provisionsinformationen auch unterwegs zu erleichtern.

Wie kann ein Dashboard für Verkaufsprovisionen die Verkaufsleistung und -verfolgung verbessern?

Dashboards für Verkaufsprovisionen können die Verkaufsleistung und -verfolgung auf verschiedene Weise erheblich verbessern:

1. Bessere Sichtbarkeit und Transparenz:

  • Daten in Echtzeit: Vertriebsmitarbeiter und Manager können auf Echtzeitdaten zu Vertriebsaktivitäten, Pipeline-Fortschritten, Provisionseinnahmen und Zielerreichungen zugreifen. Diese Transparenz fördert die Verantwortlichkeit und ein klares Verständnis dafür, wie individuelle Bemühungen zum Gesamterfolg des Teams beitragen.
  • Klare Leistungsmetriken: Das Dashboard stellt wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) visuell dar, die sich direkt auf die Provisionen auswirken. So können sich die Mitarbeiter auf die Aktivitäten konzentrieren, die den größten Nutzen bringen, und ihre Fortschritte effizient verfolgen.
  • Einheitliche Ansicht der Vertriebsdaten: Durch die Integration mit CRMs und anderen Vertriebstools bietet das Dashboard eine einzige Quelle für alle provisionsbezogenen Daten. Dadurch werden Diskrepanzen beseitigt und sichergestellt, dass jeder mit denselben Informationen arbeitet.

2. Verbesserte Verkaufsmotivation:

  • Zielsetzung und -verfolgung: Verkaufsziele und Fortschrittsvisualisierungen sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter auf das Erreichen ihrer Ziele konzentrieren. Wenn sie sehen, welche Fortschritte sie bei der Erzielung von Provisionen machen, kann dies ein wichtiger Motivator für mehr Einsatz und bessere Leistung sein.
  • Anerkennung der Leistung: Leaderboards können (wenn sie mit Bedacht eingesetzt werden) einen gesunden Wettbewerb innerhalb des Vertriebsteams fördern und die Mitarbeiter dazu ermutigen, sich selbst anzustacheln und nach Spitzenleistungen zu streben.
  • Das Gefühl, etwas erreicht zu haben: Die Verfolgung der Provisionseinnahmen und die Visualisierung ihrer finanziellen Belohnungen kann für Verkäufer ein starker Motivator sein. Das Dashboard ermöglicht es ihnen, die greifbaren Ergebnisse ihrer harten Arbeit zu sehen.

3. Rationalisiertes Vertriebsmanagement:

  • Leistungsüberwachung: Vertriebsleiter können die Leistung des Einzelnen und des Teams über das Dashboard leicht überwachen. Dies ermöglicht die rechtzeitige Identifizierung von verbesserungsbedürftigen Bereichen und gezielte Coaching-Maßnahmen.
  • Datengestützte Entscheidungsfindung: Das Dashboard bietet wertvolle Dateneinblicke, die zur Optimierung von Vertriebsstrategien, zur Ermittlung von Vertriebstrends und zur Anpassung von Provisionsplänen genutzt werden können.
  • Verbesserte Vertriebsprognosen: Durch die Visualisierung der Vertriebspipeline und historischer Trends können Manager genauere Prognosen für zukünftige Provisionen und die allgemeine Vertriebsleistung erstellen.

Wie lässt sich ein Dashboard für Verkaufsprovisionen an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen?

Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie ein Dashboard für Vertriebsprovisionen so anpassen können, dass es perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse und die Vertriebsstrategie Ihres Unternehmens abgestimmt ist:

1. Auswahl und Anzeige von Metriken:

  • Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Überfordern Sie die Nutzer nicht mit zu vielen Daten. Wählen Sie die Metriken aus, die für Ihren Provisionsplan und Ihre Vertriebsziele am wichtigsten sind. Dazu könnten Metriken zur Verkaufsaktivität, Indikatoren zum Geschäftsfortschritt oder eine Aufschlüsselung der Provisionen nach Produktkategorie oder Kundensegment gehören.
  • Heben Sie die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) hervor: Zeigen Sie an prominenter Stelle die KPIs an, die sich am stärksten auf die Provisionseinnahmen auswirken. Verwenden Sie klare Visualisierungen wie Messgeräte, Fortschrittsbalken oder Diagramme, um diese Informationen leicht verständlich zu machen.
  • Ermöglichen Sie eine Personalisierung: Ziehen Sie in Erwägung, den Nutzern eine gewisse Kontrolle über das Layout des Dashboards zu geben. So könnten sie auswählen, welche Metriken sie im Vordergrund sehen möchten, oder sie nach ihren Vorlieben anordnen.

2. Zielsetzung und -verfolgung:

  • Ausrichtung an der Vertriebsstrategie: Stellen Sie sicher, dass die auf dem Dashboard angezeigten Ziele direkt mit Ihren allgemeinen Verkaufszielen verknüpft sind. Wenn Sie beispielsweise dem Verkauf von Produkten mit hoher Gewinnspanne Vorrang einräumen möchten, sollten Sie Einzel- und Teamziele für diese spezifischen Produkte anzeigen.
  • Mehrere Zielebenen: Ziehen Sie verschiedene Zielebenen in Betracht, z. B. Einzel-, Team- und Abteilungsziele. Dies fördert den Sinn für kollektive Verantwortung und motiviert zur Zusammenarbeit.
  • Dynamische Zielanpassungen: Wenn sich Ihre Vertriebsstrategie oder die Marktbedingungen ändern, können Sie die Ziele innerhalb des Dashboards anpassen. So wird sichergestellt, dass jeder auf die aktuellsten Ziele hinarbeitet.

3. Datenfilterung und Drilldown:

  • Granulare Filterung: Ermöglichen Sie es Benutzern, Daten nach verschiedenen Kriterien zu filtern, z. B. nach Zeitraum, Vertriebsmitarbeiter, Produktkategorie, Gebiet oder Geschäftsphase. Dies ermöglicht eine tiefere Analyse der Leistung und die Identifizierung bestimmter verbesserungsbedürftiger Bereiche.
  • Drill-Down-Funktionen: Ermöglichen Sie es den Benutzern, sich durch die Visualisierungen zu klicken und auf detailliertere Informationen hinter den Daten zuzugreifen. Wenn Sie zum Beispiel auf eine Provisionssumme klicken, können Sie eine Aufschlüsselung nach einzelnen Geschäften oder Produktlinien anzeigen.
  • Anpassbare Zeitrahmen: Ermöglichen Sie es den Nutzern, je nach Bedarf Daten für verschiedene Zeiträume (Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr) anzuzeigen. Dies bietet Flexibilität bei der Analyse von kurzfristigen Leistungsspitzen oder langfristigen Trends.

4. Zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten:

  • Integrationen: Integrieren Sie das Dashboard mit Ihrem CRM, Ihren Marketing-Automatisierungstools und anderen Datenquellen, um sicherzustellen, dass die angezeigten Informationen immer korrekt und aktuell sind.
  • Bedingte Formatierung: Verwenden Sie bedingte Formatierungen, um Bereiche hervorzuheben, die Aufmerksamkeit erfordern. So könnten beispielsweise Provisionseinnahmen, die unter dem Zielwert liegen, rot angezeigt werden, während solche, die über dem Zielwert liegen, grün dargestellt werden könnten. Dies bietet einen schnellen visuellen Anhaltspunkt für die Leistungsbewertung.
  • Branding und Nachrichtenübermittlung: Passen Sie das Layout und das Branding des Dashboards an die visuelle Identität Ihres Unternehmens an. Sie können auch motivierende Botschaften oder Unternehmenswerte einbinden, um ein positives und ansprechendes Nutzererlebnis zu schaffen.

Wie kann ein Dashboard für Verkaufsprovisionen bei der Verfolgung und Berichterstattung in Echtzeit helfen?  

Ein Dashboard für Verkaufsprovisionen bietet mehrere Vorteile für die Echtzeitverfolgung und -berichterstattung über Verkaufsleistung und Provisionseinnahmen. Hier sehen Sie, wie es den Unterschied macht:

1. Aktuelle Informationen:

  • Live-Dateneinspeisung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Berichten, die in regelmäßigen Abständen erstellt werden, bezieht ein Provisions-Dashboard die Daten aus integrierten Systemen (CRM, Vertriebstools) in Echtzeit. So ist sichergestellt, dass Sie immer die aktuellsten Informationen zu Vertriebsaktivitäten, Pipeline-Fortschritten und Provisionsberechnungen einsehen können.
  • Unmittelbare Einblicke: Mit Echtzeitdaten müssen Sie nicht darauf warten, dass Berichte erstellt oder Daten zusammengestellt werden. Das Dashboard spiegelt Änderungen in der Verkaufsaktivität und der Provisionsabgrenzung sofort wider und ermöglicht so unmittelbare Einblicke und fundierte Entscheidungen.

2. Bessere Sichtbarkeit und Transparenz:

  • Klare Visualisierung: Dashboards verwenden Diagramme, Grafiken und andere visuelle Elemente, um komplexe Daten in einem leicht verständlichen Format darzustellen. So können Vertriebsmitarbeiter und Manager Trends und Muster in Echtzeit erkennen, was Transparenz und Verantwortlichkeit fördert.
  • Handlungsfähige Warnungen: Einige Dashboards können so konfiguriert werden, dass sie beim Erreichen bestimmter Schwellenwerte Warnungen oder Benachrichtigungen senden. So könnte beispielsweise eine Warnung ausgelöst werden, wenn die Provisionseinnahmen eines Vertreters hinter dem Zielwert zurückbleiben, was ein rechtzeitiges Eingreifen oder ein Coaching erforderlich macht.

3. Verbesserte Verwaltung der Verkaufsleistung:

  • Frühzeitiges Eingreifen: Durch die Verfolgung in Echtzeit können Manager potenzielle Probleme oder verbesserungsbedürftige Bereiche frühzeitig erkennen. Wenn die Vertriebsaktivität oder der Zustand der Pipeline eines Vertreters schwach erscheint, können proaktives Coaching oder Anpassungen der Vertriebsstrategien vorgenommen werden, um ihn wieder auf Kurs zu bringen.
  • Motivierende Wirkung: Die Vertriebsmitarbeiter können ihre Fortschritte bei der Erreichung ihrer Provisionsziele in Echtzeit verfolgen. Diese ständige Feedbackschleife kann sehr motivierend sein und sie dazu ermutigen, sich weiterhin anzustrengen und Geschäfte abzuschließen, um ihre Einnahmen zu maximieren.
  • Datengesteuerte Entscheidungsfindung: Echtzeitdaten aus dem Dashboard ermöglichen datengesteuerte Entscheidungen. Manager können Vertriebsstrategien, Ressourcenzuweisungen oder Provisionspläne auf der Grundlage aktueller Leistungstrends und Marktbedingungen anpassen.

4. Vorteile für Vertriebsmitarbeiter:

  • Selbstbedienungs-Einblicke: Vertriebsmitarbeiter können bei Bedarf auf ihre Leistungsdaten und Provisionseinnahmen zugreifen. So können sie ihre Leistung selbst einschätzen und bei Bedarf Anpassungen an ihrem Vertriebsansatz vornehmen.
  • Zielverfolgung und Transparenz: Echtzeit-Dashboards ermöglichen es den Vertriebsmitarbeitern, ihre Fortschritte im Hinblick auf individuelle und Teamziele ständig zu überwachen. Durch diese Transparenz können sie sich während des gesamten Verkaufszyklus konzentrieren und motiviert bleiben.
  • Verbessertes Zeitmanagement: Indem sie die Bereiche identifizieren, in denen ihre Leistung hinterherhinkt, können die Vertreter ihre Zeitmanagementstrategien anpassen, um die Aktivitäten zu priorisieren, die die meisten Provisionen einbringen.

Welche Daten sollten in einem Dashboard für Verkaufsprovisionen enthalten sein, um maximale Effizienz zu erzielen?  

Die Daten, die Sie in Ihr Dashboard für Verkaufsprovisionen aufnehmen, hängen von Ihrer spezifischen Verkaufsstrategie, Ihrem Provisionsplan und Ihren Unternehmenszielen ab. Im Folgenden finden Sie jedoch einige wichtige Datenkategorien, die Sie für maximale Effizienz berücksichtigen sollten:

1. Metriken zur Verkaufsaktivität:

  • Anzahl der getätigten Anrufe und der abgehaltenen Sitzungen: Dies hilft bei der Bewertung des Arbeitsaufwands und der Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten bei der Akquise und Lead-Generierung.
  • Einreichung von Vorschlägen und Abgabe von Präsentationen: Verfolgt den Fortschritt bei der Entwicklung von Leads durch den Verkaufstrichter und misst die Wirksamkeit von Verkaufspräsentationen.
  • Länge des Verkaufszyklus: Die Überwachung der durchschnittlichen Dauer des Verkaufszyklus kann helfen, Engpässe und optimierungsbedürftige Bereiche zu ermitteln.
  • Verkaufsaktivitäten nach Produkt oder Dienstleistung: Gibt Aufschluss darüber, welche Produkte oder Dienstleistungen mehr Verkaufsaufwand erfordern oder höhere Provisionen einbringen.

2. Metriken zur Vertriebspipeline:

  • Wert der Vertriebspipeline: Zeigt den potenziellen Umsatz, der auf einen Abschluss wartet, und hilft bei der Vorhersage zukünftiger Provisionen.
  • Anzahl der Leads in jeder Phase der Pipeline (Prospecting, Qualifying, Closing): Gibt Aufschluss über den Zustand der Pipeline und mögliche Hindernisse bei der Umwandlung von Leads in Geschäfte.
  • Gewinn- und Umwandlungsraten: Verfolgt den Prozentsatz der Leads, die in Verkäufe umgewandelt werden, und hilft bei der Bewertung der Effektivität der Vertriebsbemühungen.

3. Daten zu den Provisionseinnahmen:

  • Verdiente Gesamtprovision (einzeln und im Team): Zeigt die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele und fördert einen gesunden Wettbewerb (falls zutreffend).
  • Aufschlüsselung der Provisionen nach Geschäft oder Produkt: Bietet Transparenz darüber, wie die Provisionen berechnet werden, und motiviert die Vertreter, sich auf Produkte oder Geschäfte mit hohen Provisionen zu konzentrieren.
  • Provisionsprognosen: Auf der Grundlage des aktuellen Pipeline-Werts und historischer Abschlussraten können die prognostizierten Provisionseinnahmen bei der Finanzplanung helfen und die Vertreter zum Abschluss von Geschäften motivieren.

4. Zielsetzung und -verfolgung:

  • Individuelle und Team-Verkaufsziele: Klar definierte Ziele sorgen dafür, dass sich jeder auf die Gesamtvertriebsstrategie konzentriert und diese auch umsetzt.
  • Visualisierung von Leistung und Ziel: Verwenden Sie Messgeräte, Diagramme oder Fortschrittsbalken, um zu zeigen, wie nah Vertreter und Teams an ihren Zielen sind.
  • Bestenlisten (optional): Kann ein Motivationsinstrument sein, um einen gesunden Wettbewerb innerhalb des Verkaufsteams zu fördern (mit Vorsicht zu verwenden und sicherzustellen, dass es mit Ihrer Unternehmenskultur übereinstimmt).

5. Zusätzliche Überlegungen:

  • Kundendaten: Die Einbeziehung grundlegender Kundendaten (Unternehmensgröße, Branche) kann helfen, Verkaufstrends zu erkennen und Verkaufsansätze auf der Grundlage von Kundensegmenten anzupassen.
  • Leistung der Vertriebsmitarbeiter nach Gebiet: Wenn Ihr Vertriebsteam in bestimmten Gebieten tätig ist, kann die Verfolgung der Leistung nach Region geografische Trends und Chancen aufzeigen.
  • Anpassbare Filter und Drill-Down: Ermöglichen Sie es den Nutzern, Daten nach verschiedenen Kriterien zu filtern und für eine tiefere Analyse aufzuschlüsseln. So können sie spezifische Bereiche identifizieren, in denen die Leistung verbessert werden muss.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie kann das Dashboard für Verkaufsprovisionen bei der Streitbeilegung und der Provisionstransparenz helfen?  

Ein gut gestaltetes Dashboard für Verkaufsprovisionen kann ein wirksames Instrument zur Beilegung von Streitigkeiten und zur Förderung der Transparenz bei der Provisionsberechnung sein. So geht's:

1. Transparenz durch klare Informationen:

  • Detaillierte Provisionsberechnungen: Das Dashboard sollte klare und leicht verständliche Aufschlüsselungen darüber anzeigen, wie Provisionen verdient werden. Dazu gehören Visualisierungen von Provisionssätzen, die auf bestimmte Geschäfte, Produktkategorien oder Leistungskennzahlen angewendet werden.
  • Daten in Echtzeit: Mit aktuellen Informationen über Vertriebsaktivitäten, Pipeline-Fortschritte und Provisionsabgrenzungen werden Unstimmigkeiten unwahrscheinlicher. Jeder hat Zugriff auf dieselben Daten, was Verwirrung und potenzielle Streitigkeiten reduziert.
  • Verfolgung historischer Daten: Die Möglichkeit, frühere Leistungen und Provisionseinnahmen einzusehen, erleichtert die Überprüfung von Berechnungen, falls Streitigkeiten auftreten. Vertreter können eine klare Aufzeichnung ihrer Aktivitäten sehen und wie sich diese in verdiente Provisionen umwandeln.

2. Instrumente zur Beilegung von Streitigkeiten:

  • Drill-Down-Funktionen: Durch die Möglichkeit, sich durch die Visualisierungen zu klicken und auf die detaillierten Daten hinter den Berechnungen zuzugreifen, können die Nutzer mögliche Diskrepanzen untersuchen. Sie können bestimmte Geschäfte oder Metriken aufzeigen, zu denen sie Fragen haben könnten.
  • Prüfpfade: Es kann hilfreich sein, im Dashboard einen Prüfpfad zu führen. Dieses Protokoll zeigt die an Datenpunkten oder Berechnungen vorgenommenen Änderungen zusammen mit Zeitstempeln und Benutzernamen. Es bietet eine transparente Aufzeichnung zur Beilegung von Streitigkeiten und zur Identifizierung möglicher Fehler.
  • Integration mit CRM-Daten: Durch die Integration mit Ihrem CRM stellt das Dashboard sicher, dass die Provisionsberechnungen auf genauen Verkaufsdaten beruhen. Dies verringert das Risiko von Fehlern, die zu Streitigkeiten führen könnten.

3. Verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit:

  • Gemeinsame Sichtbarkeit: Sowohl Vertriebsmitarbeiter als auch Manager haben über das Dashboard Zugang zu denselben Informationen. Dies fördert eine offene Kommunikation und ermöglicht eine gemeinsame Problemlösung im Falle von Streitigkeiten.
  • Datengestützte Diskussionen: Echtzeitdaten aus dem Dashboard ermöglichen faktenbasierte Diskussionen bei der Beilegung von Streitigkeiten. Vertreter können die auf dem Dashboard angezeigten Visualisierungen und Berechnungen nutzen, um ihre Ansprüche zu untermauern.
  • Geringere emotionale Spannungen: Transparenz und Zugang zu Daten können dazu beitragen, einen Teil der emotionalen Spannungen abzubauen, die bei Provisionsstreitigkeiten auftreten können. Die Konzentration auf die Daten ermöglicht einen objektiveren und produktiveren Lösungsprozess.

4. Zusätzliche Überlegungen:

  • Klare Kommunikation der Provisionspläne: Stellen Sie sicher, dass Ihr Provisionsplan selbst klar dokumentiert ist und allen Vertriebsmitarbeitern mitgeteilt wird. Dadurch wird Verwirrung vermieden und die Erwartungen werden im Voraus festgelegt.
  • Schulungen für das Dashboard: Schulung von Vertriebsmitarbeitern und Managern in der effektiven Nutzung des Dashboards für Vertriebsprovisionen. Dazu gehört das Verständnis der angezeigten Daten, die Navigation durch die Visualisierungen und die Nutzung des Dashboards zur Beilegung von Streitigkeiten.
  • Politik der offenen Tür: Pflegen Sie eine Politik der offenen Tür, bei der sich die Vertriebsmitarbeiter wohl fühlen, wenn sie mögliche Provisionsdiskrepanzen mit ihren Managern besprechen. Ein klares Verfahren für die Behandlung von Bedenken kann dazu beitragen, dass Streitigkeiten nicht eskalieren.

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