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Vereinbarung über Verkaufsprovisionen

Eine Vereinbarung über Verkaufsprovisionen ist ein wichtiges Dokument, das die Bedingungen festlegt, unter denen Handelsvertreter, Agenten oder unabhängige Auftragnehmer für die von ihnen erzielten Umsätze entschädigt werden. Diese Vereinbarung dient als verbindlicher Vertrag, der die Provisionsstruktur, die Zahlungsbedingungen und die Zuständigkeiten beider Parteien festlegt und für Klarheit und gegenseitiges Verständnis sorgt.

Was ist eine Verkaufsprovisionsvereinbarung?

Eine Verkaufsprovisionsvereinbarung ist ein formeller Vertrag zwischen einem Arbeitgeber und einem Handelsvertreter oder Agenten, in dem die Bedingungen für die Entschädigung für getätigte Verkäufe festgelegt sind. In dieser Vereinbarung wird dargelegt, wie die Provisionszahlungen berechnet werden, welche Provisionssätze gelten und unter welchen Bedingungen die Provisionen verdient werden. Sie dient als klarer Leitfaden für Handelsvertreter, unabhängig davon, ob es sich um Angestellte oder selbständige Unternehmer handelt, und stellt sicher, dass sie die Bedingungen für ihre Vergütung verstehen.

Durch die Festlegung dieser Einzelheiten trägt die Vereinbarung dazu bei, den Umsatz zu bestimmen, der für die Provisionen in Frage kommt, und legt alle geschützten Informationen fest, die vertraulich bleiben müssen, was beiden beteiligten Parteien Struktur und Schutz bietet.

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Was sind die besten Praktiken für die Verkaufsprovisionspolitik?

Die bewährten Praktiken der Provisionspolitik:

  • Legen Siedie Provisionsstruktur fest: Legen Sie Provisionssätze, Berechnungsmethoden und die Kriterien für verdiente Provisionen klar fest, um Verwirrung und Streitigkeiten zu vermeiden.
  • ‍Abstimmungmit den Unternehmenszielen: Stellen Sie sicher, dass die Provisionspolitik die Vertriebsmitarbeiter motiviert, Ziele zu erreichen, die die Geschäftsziele Ihres Unternehmens direkt unterstützen.
  • Transparenz aufrechterhalten: Teilen Sie allen Vertriebsmitarbeitern die Bedingungen der Provisionsvereinbarung klar mit, um das Vertrauen zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden.
  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Regelmäßige Aktualisierung der Provisionspolitik, um Änderungen der Geschäftsstrategie oder der Marktbedingungen Rechnung zu tragen und sicherzustellen, dass sie relevant und wirksam bleibt.
  • Fügen Sie Kündigungsklauseln ein: Nehmen Sie Bestimmungen und Bedingungen auf, in denen festgelegt ist, was mit den Provisionen geschieht, wenn die Vereinbarung gekündigt wird, und klären Sie Rechte und Pflichten.
  • ‍ Verwenden Sieeine Vorlage für eine Provisionsvereinbarung: Nutzen Sie eine Vorlage für eine Provisionsvereinbarung als Ausgangspunkt, um sicherzustellen, dass alle wesentlichen Details abgedeckt sind, und sorgen Sie für Konsistenz und Rechtskonformität.

Was ist das Format einer Verkaufsprovisionsvereinbarung?

Eine Provisionsvereinbarung ist ein förmliches Dokument, in dem die Bedingungen festgelegt sind, unter denen ein Verkäufer für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen eine Provision erhält. Diese Vereinbarung sorgt für Klarheit und verhindert Missverständnisse zwischen dem Arbeitgeber und dem Verkäufer.

Standardformat:

1. Titel: "Vereinbarung über Verkaufsprovisionen"

2. Beteiligte Parteien:

  • Geben Sie die Namen und Anschriften sowohl des Unternehmens als auch des Verkäufers (oder des unabhängigen Auftragnehmers) deutlich an.

3. Datum des Inkrafttretens:

  • Das Datum, an dem die Vereinbarung vollstreckbar wird.

4. Verkaufsgebiet/Produkte/Dienstleistungen:

  • Geben Sie die Produkte, Dienstleistungen oder Gebiete an, für die der Vertriebsmitarbeiter zuständig ist.

5. Struktur der Kommission:

  • Geben Sie an, wie die Provision berechnet wird (z. B. prozentualer Anteil am Umsatz, gestaffelte Struktur oder Pauschalsatz).
  • Geben Sie an, ob die Provision auf dem Brutto- oder dem Nettoumsatz basiert, und erläutern Sie alle Bedingungen oder Boni, die an die Leistung gebunden sind.

6. Zahlungsbedingungen:

  • Legen Sie fest, wie und wann die Provisionen gezahlt werden (z. B. monatlich, vierteljährlich) und ob es eine Verzögerung bei der Zahlung gibt, bis die Verkäufe abgeschlossen oder die Einnahmen vereinnahmt sind.

7. Abzüge:

  • Alle potenziellen Abzüge (z. B. Erstattungen, Rückgaben oder Ausgaben), die die endgültige Provisionsauszahlung beeinflussen können.

8. Dauer und Beendigung:

  • Legen Sie die Dauer der Vereinbarung und die Bedingungen für die Beendigung des Vertrages fest. Geben Sie an, was im Falle einer Kündigung mit nicht gezahlten Provisionen geschieht.

9. Ausschließlichkeits- und Wettbewerbsverbotsklauseln (fakultativ):

  • Geben Sie an, ob der Verkäufer während der Laufzeit der Vereinbarung konkurrierende Produkte oder Dienstleistungen verkaufen darf.

10. Beilegung von Streitigkeiten:

  • Geben Sie an, wie Streitigkeiten beigelegt werden sollen (z. B. durch Schlichtung, Schiedsverfahren oder rechtliche Schritte).

11. Vertraulichkeit und Nichtveröffentlichung (fakultativ):

  • Enthalten Sie Bestimmungen zum Schutz von Unternehmensinformationen oder Kundendaten.

12. Unterschriften:

  • Beide Parteien müssen das Dokument unterschreiben, um die Vereinbarung zu formalisieren.

Wie erstellt man eine Vereinbarung über eine Verkaufsprovision als pdf?

Um eine PDF-Datei mit Provisionsvereinbarungen zu erstellen, können Sie die folgenden Schritte ausführen:

  • Wählen Sie ein Textverarbeitungsprogramm oder einen PDF-Editor: Sie können Microsoft Word, Google Docs oder Adobe Acrobat für die Bearbeitung verwenden.
  • Formatieren Sie die Vereinbarung: Verwenden Sie zunächst das Standardformat für Provisionsvereinbarungen (siehe oben). Verwenden Sie Überschriften und Aufzählungspunkte, um Klarheit zu schaffen.
  • Geben Sie die Einzelheiten ein: Passen Sie die Vereinbarung an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und des Verkäufers an, indem Sie relevante Details wie Namen, Provisionsprozentsätze, Zahlungsbedingungen usw. eintragen.
  • Überprüfung der Rechtskonformität: Vergewissern Sie sich, dass das Dokument den örtlichen Arbeitsgesetzen und Provisionszahlungsvorschriften entspricht. Ziehen Sie bei Bedarf einen Rechtsexperten hinzu.
  • Speichern und als PDF exportieren: Sobald die Vereinbarung vollständig und geprüft ist, exportieren Sie sie in das PDF-Format. Die meisten Textverarbeitungsprogramme ermöglichen dies, indem Sie "Datei" > "Speichern unter"wählen und als Dateityp "PDF" auswählen.
  • Digitale Signaturen (optional, aber empfohlen): Um die Vereinbarung voll funktionsfähig zu machen, können Sie ein Feld für digitale Signaturen einfügen. Verwenden Sie Tools wie Adobe Sign oder DocuSign, um rechtsverbindliche Unterschriften auf der PDF-Datei zu gewährleisten.
  • Verteilung: Senden Sie die PDF-Datei an alle relevanten Parteien und stellen Sie sicher, dass jede Partei eine Kopie für ihre Unterlagen erhält.

Wie schreibt man eine Vereinbarung über Verkaufsprovisionen?

1. Identifizieren Sie die Parteien

  • Beginnen Sie mit der eindeutigen Identifizierung des Arbeitgebers und des Handelsvertreters oder Agenten. Geben Sie deren vollständige Namen, Funktionen und Kontaktdaten an.

2. Definieren Sie die Provisionsstruktur

  • Legen Sie dar, wie die Provisionen berechnet werden.
  • Geben Sie die Provisionssätze an und erläutern Sie, wie der provisionsberechtigte Umsatz ermittelt wird.

3. Detaillierte Angaben zu den verdienten Provisionen

  • Fügen Sie einen Abschnitt ein, der erklärt, wann Provisionen als verdient gelten.
  • Legen Sie den Zahlungsplan fest, einschließlich der Frage, wie und wann die Provisionen ausgezahlt werden.

4. Aufnahme von Kündigungsklauseln

  • Legen Sie das Verfahren für die Beendigung der Vereinbarung klar fest.
  • Geben Sie an, was mit nicht gezahlten Provisionen geschieht, wenn die Vereinbarung gekündigt wird.

5. Behandlung geschützter Informationen und Vertraulichkeit

  • Nehmen Sie Klauseln auf, die alle geschützten Informationen schützen, die während des Verkaufsprozesses weitergegeben werden.
  • Stellen Sie sicher, dass die Vertraulichkeitsverpflichtungen eindeutig festgelegt sind.

6. Kurzbeschreibung der Bedingungen und Konditionen

  • Geben Sie einen umfassenden Überblick über die Bedingungen der Vereinbarung.
  • Geben Sie Einzelheiten zu den Zuständigkeiten, Pflichten und Rechten der beiden Parteien an.

7. Überprüfung und Fertigstellung

  • Überprüfen Sie die Vereinbarung, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Details enthalten sind.
  • Lassen Sie die Vereinbarung von beiden Parteien unterschreiben, um sie rechtsverbindlich zu machen.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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