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Verkaufsprovision

Die Verkaufsprovision ist einer der wichtigsten Aspekte des Vergütungssystems im Vertrieb. Eine Verkaufsprovision ist die zusätzliche Zahlung für die Leistung eines Verkäufers. Diese Zahlung kann entweder auf der Anzahl oder dem Betrag der Verkäufe basieren. 

Bei der Provision kann es sich um einen Pauschalsatz handeln, oder sie kann "als Prozentsatz des Umsatzes" berechnet werden, d. h. für jeden Verkauf erhalten sie einen bestimmten Prozentsatz als Provision.

Was ist eine Verkaufsprovision?

Eine Verkaufsprovision ist die Vergütung, die einer Person auf der Grundlage der erzielten Verkaufszahlen gezahlt wird. Sie kann entweder ein prozentualer Anteil am Umsatz oder ein fester Dollarbetrag pro verkaufter Einheit sein. 

Verkaufsprovisionen sind ein hervorragender Motivator für Vertriebsmitarbeiter und werden in diesem Zusammenhang seit Tausenden von Jahren eingesetzt. Ein wirksamer Verkaufsprovisionsplan sollte Boni nur dann auszahlen, wenn genügend Umsatz erzielt wird, um den Bonus zu zahlen.

Provision = Grundgehalt + (angestrebter Umsatz - tatsächlicher Umsatz)

Warum sind Verkaufsprovisionen so wichtig?

Verkaufsprovisionen sind wichtig, weil sie helfen:

  • Schaffen Sie einen gesunden Wettbewerb: Verkaufsprovisionen ermutigen die Mitarbeiter, miteinander um höhere Umsätze zu konkurrieren. 
  • Bessere Kundenbetreuung: Verkäufer, die mehr Geld verdienen wollen, werden alles tun, um sicherzustellen, dass ihre Kunden mit ihren Erfahrungen zufrieden sind und in Zukunft wieder bei ihnen kaufen. 
  • Stärkere Konzentration auf den Verkauf: Wenn Mitarbeiter in erster Linie umsatzabhängig bezahlt werden, verlagern sie ihren Schwerpunkt von anderen Aspekten des Unternehmens, wie Marketing oder Finanzen, auf den Verkauf von Produkten. Dies schafft ein effizienteres System.
  • Motivation steigern: Die Aussicht auf eine Provision motiviert die Mitarbeiter, härter zu arbeiten - oder sich zumindest mehr anzustrengen -, was zu einer höheren Produktivität und Rentabilität für das Unternehmen und einer besseren Arbeitsmoral führen kann.
  • Ermutigt die Vertriebsmitarbeiter, sich mehr anzustrengen: Vertriebsmitarbeiter, die auf Provisionsbasis bezahlt werden, neigen dazu, härter zu arbeiten als ihre Kollegen ohne Provision, weil sie einen Anreiz dazu haben. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn Sie eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen anbieten.
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Wie sehen die üblichen Strukturen für Verkaufsprovisionen aus?

Im Folgenden werden einige der gängigsten Strukturen für Verkaufsprovisionen vorgestellt, die Unternehmen verwenden:

  • Grundgehalt + Provision: Die Unternehmen nutzen dieses Modell, weil es ihre Kosten unter Kontrolle hält und es ihnen ermöglicht, ihre Mitarbeiter auf der Grundlage ihrer Leistung zu entlohnen. Selbst wenn Ihr Grundgehalt niedrig ist, kann es erhöht werden, wenn Sie Ihr Gebiet oder Ihr Umsatzvolumen weiter ausbauen.
  • Einfacher Provisionsplan: Sie erhalten einen Satz für alle Verkäufe, unabhängig von der Größe oder der Art des Verkaufs (Sie haben keine Flexibilität). Das macht es für Unternehmen einfach, denn sie müssen sich nicht darum kümmern, unterschiedliche Sätze für verschiedene Verkäufe oder Gebiete zu zahlen.
  • Relativer Provisionsplan: Sie basiert auf einem Prozentsatz des Produktpreises und kann daher je nach Art der von Ihnen verkauften Produkte variieren. 
  • Geradliniger Provisionsplan: Bei dieser Art von Provisionsplan werden die Mitarbeiter auf der Grundlage ihrer persönlichen Verkaufsleistung bezahlt, ohne dass die Gesamtzahl der von anderen Teammitgliedern getätigten Verkäufe berücksichtigt wird.
  • Absoluter Provisionsplan: Bei diesem Plan werden die Vertriebsmitarbeiter unabhängig davon bezahlt, ob sie ihre Ziele erreichen oder übertreffen. Das bedeutet, dass sie nur dann bezahlt werden, wenn sie die angestrebte Anzahl von Verkäufen erreichen.
  • Gestaffelter Provisionsplan: Ein gestaffelter Provisionsplan ist eine Form des Vergütungsschemas, bei dem Vertreter höhere Provisionen erhalten, wenn sie ihre Verkaufsziele erreichen. Diese Vergütungsstruktur ermutigt die Mitarbeiter, sich besonders anzustrengen, um die höheren Stufen zu erreichen und hohe Quoten zu erzielen. 
  • Gebietsvolumen-Provisionsplan: Ein Vergütungsplan, bei dem Handelsvertreter ein Einkommen auf der Grundlage des Umsatzvolumens und des Gebietssatzes erzielen. 

Was sind die Vorteile der Verkaufsprovision?

Die Vorteile der Verkaufsprovision:

  • Motiviert die Verkaufsleistung: Verkaufsprovisionen verknüpfen die Vergütung direkt mit der Leistung und motivieren die Vertriebsmitarbeiter, ihre Verkaufsziele zu erreichen und zu übertreffen. Diese Motivation kann zu mehr Umsatz und höheren Gesamteinnahmen für das Unternehmen führen.
  • Anziehung von Spitzentalenten: Das Angebot attraktiver Provisionspläne kann Unternehmen dabei helfen, hochqualifizierte und motivierte Vertriebsmitarbeiter anzuziehen. Spitzenkräfte suchen oft nach Möglichkeiten, ihr Einkommen auf der Grundlage ihres Verkaufserfolgs zu maximieren.
  • Erhöht die Produktivität: Mit einer Provisionsstruktur können sich Vertriebsmitarbeiter eher auf verkaufsfördernde Aktivitäten konzentrieren, wie z. B. Kundenkontakte, Nachfassaktionen und Geschäftsabschlüsse. Diese erhöhte Produktivität kann zu einer besseren Nutzung von Zeit und Ressourcen führen.
  • Richtet die Ziele der Mitarbeiter an den Unternehmenszielen aus: Provisionspläne können so gestaltet werden, dass sie sich an bestimmten Unternehmenszielen orientieren, z. B. dem Verkauf von Produkten mit höheren Gewinnspannen, der Erschließung neuer Märkte oder der Erhöhung der Kundenbindung. Diese Ausrichtung stellt sicher, dass die Vertriebsbemühungen die allgemeinen strategischen Ziele des Unternehmens unterstützen.
  • Ermutigt zu gesundem Wettbewerb: Ein gut strukturierter Provisionsplan kann ein gesundes Wettbewerbsumfeld unter den Vertriebsmitarbeitern fördern und sie zu besseren Leistungen anspornen. Dieser Wettbewerb kann die Gesamtverkaufsleistung steigern und eine dynamische und energiegeladene Verkaufskultur schaffen.
  • Bietet finanzielle Anreize: Die Vergütung auf Provisionsbasis bietet einen erheblichen finanziellen Anreiz für Vertriebsmitarbeiter. Dies kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Bindungsrate führen, da sich die Vertreter für ihre harte Arbeit und ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens belohnt fühlen.
  • Flexibilität bei den Personalkosten: Für Arbeitgeber kann eine provisionsbasierte Gehaltsstruktur Flexibilität bei der Verwaltung der Gehaltskosten bieten. In umsatzschwachen Zeiten ist die finanzielle Belastung für das Unternehmen geringer, während in umsatzstarken Zeiten die Vergütung natürlich steigt, ohne dass im Voraus feste Gehaltsanpassungen erforderlich sind.
  • Klare Leistungsindikatoren: Die Verkaufsprovisionen liefern klare Maßstäbe für die Leistungsbewertung. Diese Klarheit hilft bei der Festlegung messbarer Ziele und der Bewertung der Wirksamkeit von Verkaufsstrategien und der Beiträge der einzelnen Vertriebsmitarbeiter.

Was ist der Unterschied zwischen Verkaufsprovisionen und Boni?

Verkaufsprovision

  • Es handelt sich um einen Teil des Gesamtvergütungspuzzles eines Mitarbeiters, der ausgezahlt wird, wenn er einen Verkauf tätigt.
  • Provisionen werden verwendet, um Mitarbeiter für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen zu belohnen.
  • Sie werden in der Regel wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich ausgezahlt.

Bonus

  • Ein Bonus ist ein Leistungsanreiz, der gezahlt wird, wenn eine bestimmte Schwelle erreicht wird, z. B. eine Verkaufsquote.
  • Prämien werden eingesetzt, um Mitarbeiter zu motivieren, bestimmte Ziele zu erreichen oder ihre Leistung zu verbessern.
  • Wird in der Regel am Ende des Jahres oder der Steuerperiode gezahlt.

Warum ist es wichtig, die Verkaufsprovisionen zu verstehen?

Die Bedeutung der Verkaufsprovision:

  • Effektive Vergütungspläne entwerfen: Das Verständnis von Vertriebsprovisionen ist entscheidend für die Gestaltung von Vergütungsplänen, die Vertriebsmitarbeiter wirksam motivieren und gleichzeitig mit den Unternehmenszielen in Einklang stehen. Die Kenntnis der verschiedenen Provisionsstrukturen hilft bei der Wahl des richtigen Plans, der Motivation und finanzielle Nachhaltigkeit in Einklang bringt.
  • Budgetierung und Finanzplanung: Ein umfassendes Verständnis der Verkaufsprovisionen hilft bei der genauen Budgetierung und Finanzplanung. Unternehmen können die Lohnkosten auf der Grundlage der erwarteten Verkaufsleistung prognostizieren und ihre Finanzstrategien entsprechend anpassen.
  • Talentmanagement: Für Personal- und Vertriebsleiter ist das Verständnis von Vertriebsprovisionen der Schlüssel zur Gewinnung, Bindung und Verwaltung von Spitzentalenten im Vertrieb. So können sie wettbewerbsfähige Vergütungspakete anbieten, die den Branchenstandards entsprechen und für leistungsstarke Vertriebsmitarbeiter attraktiv sind.
  • Leistungsmessung: Verkaufsprovisionen bieten ein quantifizierbares Maß für die Verkaufsleistung. Das Verständnis der Funktionsweise dieser Messgrößen hilft bei der Bewertung der Leistung von Einzelpersonen und Teams, bei der Ermittlung von Leistungsträgern und bei gezielten Maßnahmen gegen unzureichende Leistungen.
  • Motivation und Engagement: Das Verständnis der psychologischen und motivierenden Aspekte von Verkaufsprovisionen hilft Managern, das Engagement und die Motivation ihrer Verkaufsteams zu erhalten. Es ist wichtig für die Erstellung von Anreizplänen, die nicht nur Spitzenleistungen belohnen, sondern auch die Moral des gesamten Vertriebsteams aufrechterhalten.
  • Ausrichtung an strategischen Zielen: Ein gut durchdachter Ansatz für Verkaufsprovisionen stellt sicher, dass die Anreizpläne eng auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmt sind. Unabhängig davon, ob das Ziel darin besteht, den Marktanteil zu erhöhen, neue Produkte einzuführen oder die Kundenbindung zu verbessern, sollte die Provisionsstruktur diese Ziele unterstützen.
  • Vermeidung rechtlicher und ethischer Probleme: Zu den Kenntnissen über Verkaufsprovisionen gehört auch das Verständnis rechtlicher und ethischer Überlegungen. Dieses Verständnis hilft bei der Ausarbeitung von Vereinbarungen, die fair, transparent und mit dem Arbeitsrecht vereinbar sind, wodurch mögliche Streitigkeiten und rechtliche Probleme vermieden werden.
  • Anpassung an Marktveränderungen: Die Vertriebslandschaft kann sich aufgrund von Marktbedingungen, Wettbewerb oder Veränderungen im Verbraucherverhalten schnell verändern. Ein gründliches Verständnis der Verkaufsprovisionen ermöglicht es Unternehmen, ihre Anreizpläne schnell und effektiv anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auf diese Veränderungen zu reagieren.

Wie hoch ist der durchschnittliche Prozentsatz der Verkaufsprovisionen je nach Branche?

Nach Angaben des BLS liegt das Durchschnittsgehalt eines Vertriebsmitarbeiters bei 51.440 Dollar pro Jahr. Der durchschnittliche Prozentsatz der Verkaufsprovisionen, wie vom Bureau of Labor Statistics definiert, ist wie folgt:

  • Handelsvertreter im Großhandel und im verarbeitenden Gewerbe: 61.660 $
  • Versicherungsvertreter: $50,600
  • Vertreter der Werbebranche: $51,740
  • Immobilienmakler und -verkäufer: $50,300
  • Vertreter von Wertpapieren, Rohstoffen und Finanzdienstleistungen: $64,120
  • Haus-zu-Haus-Verkäufer, Zeitungs- und Straßenverkäufer und verwandte Berufe: 26.430 $
  • Verkäufer und verwandte Berufe, alle anderen: 33.220 $

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Wie gestalten Sie Ihre Verkaufsprovisionsstruktur?

Hier sind fünf Schritte, wie Sie Ihre Provisionsstruktur entwickeln können:

  • Schritt 1. Bestimmen Sie Ihre Ziele: In einem ersten Schritt müssen Sie herausfinden, was Sie mit Ihrer Provisionsstruktur erreichen wollen. Wollen Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter motivieren? Wollen Sie, dass sie mehr oder weniger verkaufen? Oder vielleicht beides?
  • Schritt 2. Legen Sie fest, was Sie messen wollen und wie: Wenn Sie herausgefunden haben, was Sie von Ihrem Team erwarten, müssen Sie festlegen, wie genau es belohnt werden soll, wenn es diese Ziele erreicht. 
  • Schritt 3. Bestimmen Sie die Art der Provisionsstruktur: Berücksichtigen Sie Faktoren wie den geografischen Standort, die Produktkategorie oder die Gebietsabdeckung, wenn Sie festlegen, wie viel Sie jeder Person auf der Grundlage von Leistungskennzahlen zahlen wollen. 
  • Schritt 4. Ermitteln Sie die richtige Mischung von Anreizen für Ihr Verkaufsteam: Verstehen Sie, was Ihre Teammitglieder motiviert und wie sie aufgrund ihrer Eigenschaften unterschiedlich motiviert werden können. 
  • Schritt 5. Erstellen Sie einen Vergütungsplan, der für alle Beteiligten funktioniert: Entwerfen Sie eine effektive Provisionsstruktur, um einen Vergütungsplan aufzustellen, der für alle Beteiligten funktioniert - für Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen.
  • Schritt 6: Bewerten Sie die Leistung regelmäßig und passen Sie sie bei Bedarf an: Bewerten Sie die Leistung des Mitarbeiters auf der Grundlage seiner individuellen Ziele und Vorgaben. Erwägen Sie eine Anpassung der Vergütung auf der Grundlage der Leistung oder anderer Faktoren wie geografischer Standort, Dienstalter oder Stelleneinstufung.

Wie werden Verkaufsprovisionen besteuert?

Der Lohn unterliegt dem Lohnsteuerabzug, so dass auch eine Provisionszahlung der Steuer unterliegt, bis der pauschale Provisionsabzug von 25 % vom Gesamtbetrag abgezogen wird. Dieser kann nach der Gesamtmethode oder einer anderen Einbehaltungsmethode berechnet werden.

Was ist eine Verkaufsprovisionsvereinbarung?

Eine Provisionsvereinbarung ist ein formeller Vertrag zwischen einem Arbeitgeber und einem Handelsvertreter, in dem die Bedingungen des Provisionsplans festgelegt sind. Dieses Dokument enthält in der Regel:

  • Struktur der Provisionen: Detaillierte Erklärung, wie die Provisionen berechnet werden, einschließlich der Sätze, Stufen und eventueller Obergrenzen oder Beschränkungen.
  • Zahlungsplan: Gibt an, wann die Provisionen gezahlt werden (z. B. monatlich, vierteljährlich) und welche Bedingungen für die Zahlung gelten (z. B. müssen die Umsätze beim Kunden abgeholt werden).
  • Leistungsmetriken: Legt die Verkaufsziele und Leistungskennzahlen fest, die erreicht werden müssen, um Provisionen zu erhalten.
  • Anpassungen und Abzüge: Hier werden alle Bedingungen angegeben, unter denen Provisionen angepasst oder abgezogen werden können, z. B. bei Rückgaben, Stornierungen oder Rabatten.
  • Beschäftigungsstatus: Klärung des Beschäftigungsverhältnisses, der Frage, ob der Handelsvertreter ein Angestellter oder ein unabhängiger Auftragnehmer ist, und der Auswirkungen auf Steuern und Sozialleistungen.
  • Kündigungsklausel: Legt die Bedingungen fest, unter denen die Vereinbarung gekündigt werden kann, und wie die Provisionen im Falle einer Kündigung behandelt werden.
  • Beilegung von Streitigkeiten: Umfasst Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit Provisionszahlungen, die sicherstellen, dass beide Parteien über ein klares Verfahren zur Beilegung von Unstimmigkeiten verfügen.
  • Unterschriften: Die Vereinbarung muss sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Handelsvertreter unterzeichnet werden, um rechtsverbindlich zu sein.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Faktoren werden zur Berechnung der Verkaufsprovision herangezogen?

Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, denn sie spielen eine große Rolle bei der Festlegung der Zahlungen:


  • Basis der Provision: Dies ist in der Regel der Gesamtbetrag der Verkäufe, kann aber auch die Bruttomarge, der Nettogewinn oder der Bestandswert sein.
  • Provisionssatz: Dies ist die feste Zahl oder der Prozentsatz, der mit dem Verkaufsbetrag verbunden ist.
  • Überschreiben: Der Provisionssatz kann sich je nach Ergebnis ändern. Wenn ein Teammitglied mehr verkauft als erwartet, verdient es möglicherweise mehr als üblich. Eine Überschreitung kann auch erfolgen, wenn jemand ein bestimmtes Ziel nicht erreicht oder unter den Erwartungen bleibt. 
  • Provisionszeitraum: Dies ist der Zeitraum, in dem Sie den Verkaufsbetrag berechnen und eine Provision anwenden. Typisch für diese Messskala sind Jahre, aber es ist möglich, Zeiträume von 30 Tagen oder sogar monatliche Messungen anstelle von jährlichen Messungen einzurichten, falls erforderlich.
  • Teilen: Die Provision kann geteilt werden, wenn mehrere Personen zum Umsatz beitragen. Es kann auch eine Vereinbarung geben, die besagt, dass der Gebietsleiter einen Prozentsatz der von den regionalen Mitarbeitern erzielten Verkaufsergebnisse erhält.
  • Provisionsstufe: Ein Satz kann in einer Police auf einen bestimmten Teil der Provisionsbasis und ein anderer Satz auf den restlichen Betrag angewandt werden.

Verkaufsprovision Rechner

Was sind die besten Praktiken bei der Planung von Verkaufsprovisionen?

Bewährte Verfahren für Verkaufsprovisionen:

  • Klare und transparente Pläne: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Pläne für die Verkaufsprovisionen klar und transparent sind. Das bedeutet, dass die Vertriebsmitarbeiter leicht verstehen sollten, wie sie Provisionen verdienen können. Die Regeln und Berechnungen sollten einfach sein, ohne versteckte Klauseln oder verwirrende Begriffe.
  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen: Die Provisionsstruktur sollte sich an den Geschäftszielen des Unternehmens orientieren. Wenn das Ziel beispielsweise darin besteht, den Absatz eines neuen Produkts zu steigern, sollte der Provisionsplan höhere Anreize für den Verkauf dieses Produkts bieten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Vertriebsmitarbeiter motiviert sind, sich auf das zu konzentrieren, was für das Unternehmen am vorteilhaftesten ist.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Provisionspläne ist unerlässlich, um sie relevant und effektiv zu halten. Marktbedingungen, Geschäftsprioritäten und Verkaufsstrategien ändern sich im Laufe der Zeit, und die Provisionspläne sollten diese Änderungen widerspiegeln, um das Verkaufsteam weiterhin angemessen zu motivieren.
  • Ausgewogener Vergütungsmix: Ein ausgewogener Vergütungsmix umfasst ein Grundgehalt in Kombination mit einer Provision. Dieser Ansatz bietet den Vertriebsmitarbeitern finanzielle Stabilität und motiviert sie gleichzeitig, durch Provisionen höhere Umsätze zu erzielen. Das Gleichgewicht zwischen fester und variabler Vergütung sollte das Maß an Kontrolle widerspiegeln, das der Vertriebsmitarbeiter über die Verkaufsergebnisse hat.
  • Rechtzeitige und genaue Zahlungen: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Provisionen genau und rechtzeitig gezahlt werden. Verzögerungen oder Fehler bei der Zahlung können das Verkaufsteam demotivieren und zu Unzufriedenheit führen. Die Einführung robuster Systeme zur Verfolgung von Verkäufen und zur Berechnung von Provisionen hilft, die Genauigkeit und Pünktlichkeit zu wahren.
  • Angemessene Begrenzung der Provisionen: Es ist zwar wichtig, gute Leistungen zu belohnen, aber es ist auch wichtig, die Provisionen zu begrenzen, um übermäßige Auszahlungen zu vermeiden, die die Rentabilität des Unternehmens beeinträchtigen könnten. Die Festlegung angemessener Obergrenzen sorgt für Nachhaltigkeit und bietet gleichzeitig Anreize für Spitzenkräfte.

Was ist die Struktur der Verkaufsprovisionen mit Beispielen?

Die Verkaufsprovision ist eine Struktur mit Beispielen sind:

  1. Einfache Provision: Bei dieser Struktur erhalten die Handelsvertreter eine Provision, die ausschließlich auf den von ihnen getätigten Verkäufen basiert. Es gibt kein Grundgehalt, und ihr Einkommen ist völlig variabel.

    Beispiel
    : Ein Vertriebsmitarbeiter verdient 10 % aller von ihm getätigten Verkäufe. Wenn er Produkte im Wert von 100.000 $ verkauft, erhält er 10.000 $ an Provision.
  1. Gehalt plus Provision: Vertriebsmitarbeiter erhalten ein festes Grundgehalt und eine Verkaufsprovision. Diese Struktur sorgt für finanzielle Stabilität und bietet gleichzeitig einen Leistungsanreiz.

    Beispiel
    : Ein Vertriebsmitarbeiter hat ein Grundgehalt von 40.000 $ pro Jahr und erhält eine Provision von 5 % auf alle Verkäufe. Wenn er Produkte im Wert von 200.000 $ verkauft, erhält er zusätzlich 10.000 $ an Provision, also insgesamt 50.000 $ an Jahreseinkommen.
  1. Gestaffelte Provisionen: Die Provisionen sind in Stufen gegliedert, wobei höhere Provisionssätze angewandt werden, wenn die Vertriebsmitarbeiter höhere Umsatzschwellen erreichen.

    Beispiel
    : Ein Vertriebsmitarbeiter erhält 5 % für Verkäufe bis zu 50.000 $, 7 % für Verkäufe zwischen 50.001 und 100.000 $ und 10 % für Verkäufe über 100.000 $. Wenn er Produkte im Wert von 150.000 $ verkauft, wird seine Provision wie folgt berechnet: 2.500 $ (5 % von 50.000 $) + 3.500 $ (7 % von den nächsten 50.000 $) + 5.000 $ (10 % von den letzten 50.000 $), insgesamt also 11.000 $.
  1. Provisionen ziehen: Diese Struktur beinhaltet eine Vorauszahlung auf künftige Provisionen und bietet ein garantiertes Mindesteinkommen, das später von den verdienten Provisionen abgezogen wird.

    Beispiel
    : Ein Handelsvertreter erhält eine Auszahlung von 2.000 $ pro Monat. Wenn seine verdiente Provision für den Monat 3.000 $ beträgt, erhält er die restlichen 1.000 $ nach Abzug der Auszahlung. Liegt die Provision unter dem Betrag der Auszahlung, wird die Differenz auf den nächsten Zeitraum übertragen.

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