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Vertriebskanäle

Ein Verkaufskanal kann ein Online-Shop, ein Katalog oder eine Zeitschriftenanzeige oder sogar ein Werbespot im Fernsehen sein. Das Wichtigste ist, dass der Kunde Informationen über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erhält und dann auf der Grundlage dieser Informationen eine Kaufentscheidung trifft.

Es gibt hauptsächlich zwei verschiedene Arten von Vertriebskanälen:

  • Direkte Kanäle: Dies ist der direkteste Weg für ein Unternehmen, seine Kunden zu erreichen. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Produkt direkt über einen Online-Shop verkaufen, ist das ein direkter Kanal.
  • ‍IndirekteKanäle: Dies sind weniger direkte Wege, über die ein Unternehmen seine Kunden erreicht. Wenn Sie zum Beispiel über Amazon oder eBay verkaufen, sind das indirekte Kanäle. Sie ermöglichen es Ihrem Unternehmen aber dennoch, seine Kunden auf irgendeine Weise zu erreichen.

Was ist ein Vertriebskanal?

Ein Vertriebskanal ist ein Weg, den ein Unternehmen nutzt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Kunden zu bringen und zu verkaufen. 

Ein Unternehmen kann einen einzigen Vertriebskanal oder eine Kombination verschiedener Kanäle nutzen, um seine Kunden zu erreichen und an sie zu verkaufen. Die Wahl der Vertriebskanäle hängt von der Art des zu verkaufenden Produkts oder der Dienstleistung, dem Zielmarkt sowie den Ressourcen und Fähigkeiten des Unternehmens ab.

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Was sind die Beispiele für Vertriebskanäle?

  1. Es gibt viele verschiedene Arten von Vertriebskanälen, die ein Unternehmen nutzen kann, je nach Zielmarkt und den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen. Hier sind einige Beispiele für Vertriebskanäle:‍
  2. Das stationäre Geschäft: Dies ist die klassische Form des Verkaufs von Waren. Es gibt viele verschiedene Arten von stationären Geschäften, wie z. B. Lebensmittelgeschäfte, Kaufhäuser und Fachgeschäfte.‍
  3. Das Online-Geschäft: Der Online-Verkauf über Ihre eigene Website oder einen Marktplatz wie Amazon ist heutzutage eine gängige Methode, um Waren zu verkaufen.
  4. Der Direktvertriebskanal (auch als B2B bekannt): Hier verkaufen Unternehmen direkt an andere Unternehmen und nicht an Verbraucher.‍
  5. Partner-Marketing: Affiliate-Marketing ist eine Art des indirekten Verkaufs, bei dem Partner Kunden auf Ihre Website verweisen und im Gegenzug eine Provision für alle Verkäufe erhalten, die durch ihre Empfehlungen zustande kommen.‍
  6. Großhandelsvertrieb: Hier verkaufen Sie Produkte in großen Mengen an Einzelhändler, die sie dann zu Einzelhandelspreisen an Kunden weiterverkaufen.
  • Was sind die verschiedenen Arten von Vertriebskanälen?
  • Es gibt verschiedene Arten von Vertriebskanälen, die Unternehmen nutzen können, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Dazu gehören:
  •  Einzelhandelsgeschäfte: Dies sind physische Geschäfte, in denen die Kunden persönlich stöbern und Produkte kaufen können. Beispiele sind Kaufhäuser, Fachgeschäfte und Verbrauchermärkte.
  • Online-Marktplätze: Dies sind Websites, auf denen Kunden Produkte von mehreren Verkäufern suchen und kaufen können. Beispiele sind Amazon, eBay und Etsy.
  • Online-Direktverkauf an Verbraucher (DTC): Hierbei handelt es sich um Verkäufe, die direkt an den Kunden über die eigene Website oder den Online-Shop eines Unternehmens getätigt werden.
  • Großhandel: Dieser Kanal umfasst den Verkauf von Produkten an andere Unternehmen, die die Produkte dann an ihre eigenen Kunden weiterverkaufen.
  • Direktverkauf: Bei diesem Kanal werden die Produkte direkt an die Verbraucher verkauft, z. B. durch Vorführungen zu Hause, Partys oder andere Veranstaltungen.
  • Vertriebszentren: Dies sind Einrichtungen, in denen die Produkte eines Unternehmens gelagert und an Einzelhandelsgeschäfte oder andere Kunden verteilt werden.
  • Konzessionen: Bei diesem Kanal wird anderen Unternehmen gestattet, den Markennamen und das Geschäftsmodell eines Unternehmens zu nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
  • Telemarketing: Dieser Kanal beinhaltet den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Telefon.
  • Messen: Bei diesem Kanal werden Produkte oder Dienstleistungen auf einer Messe ausgestellt und an die Besucher verkauft.
  • Export: Dieser Kanal umfasst den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Kunden in anderen Ländern.

Welche Vorteile hat es, mehrere Vertriebskanäle zu haben?

Mehrere Vertriebskanäle zu haben, hat mehrere Vorteile:

  1. Größere Reichweite: Mit mehreren Vertriebskanälen können Sie ein breiteres Publikum erreichen und Ihren Kundenstamm potenziell vergrößern.
  2. Verbesserte Kundenerfahrung: Verschiedene Kunden haben unterschiedliche Vorlieben, wenn es um das Einkaufen geht. Einige kaufen lieber online ein, während andere es vorziehen, in einem Geschäft einzukaufen. Mit mehreren Vertriebskanälen können Sie Ihren Kunden die Möglichkeit bieten, so einzukaufen, wie es für sie am bequemsten ist.
  3. Höherer Umsatz: Wenn Sie Ihre Produkte über mehrere Verkaufskanäle anbieten, können Sie Ihren Umsatz potenziell steigern. Wenn Sie Ihre Produkte zum Beispiel online und in einem Ladengeschäft verkaufen, haben Sie die Möglichkeit, sowohl an Kunden zu verkaufen, die lieber online einkaufen, als auch an solche, die lieber im Laden einkaufen.
  4. Geringeres Risiko: Sich auf einen einzigen Vertriebskanal zu verlassen, kann riskant sein. Wenn dieser Kanal einen Abschwung erlebt, kann das erhebliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben. Mit mehreren Vertriebskanälen können Sie Ihre Einnahmeströme diversifizieren und Ihr Risiko verringern.
  5. Verbesserte Datenerfassung und -analyse: Wenn Sie über mehrere Vertriebskanäle verfügen, können Sie mehr Daten über Ihre Kunden und deren Kaufgewohnheiten sammeln. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Kunden besser zu verstehen und fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Was sind Ideen für Anreize für Vertriebskanäle?

Vertriebskanal-Incentives sind Belohnungen oder Anreize, die Unternehmen ihren Vertriebskanälen bieten, um sie zu motivieren, mehr Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Hier sind ein paar Ideen für Anreize für Vertriebskanäle:

  1. Provisionsbasierte Boni: Bieten Sie Vertriebskanälen einen prozentualen Anteil an jedem Verkauf, den sie tätigen, als Bonus an.
  2. Produktrabatte: Bieten Sie den Vertriebskanälen ermäßigte Preise auf Produkte an, damit sie mehr verkaufen.
  3. Reiseanreize: Bieten Sie den Vertriebskanälen eine Reise oder einen anderen Reiseanreiz für das Erreichen bestimmter Verkaufsziele an.
  4. Anerkennungsprogramme: Anerkennen Sie die leistungsstärksten Vertriebskanäle mit Preisen oder anderen Formen der Anerkennung.
  5. Vergünstigungen für Partner: Bieten Sie Ihren Vertriebskanälen besondere Vergünstigungen oder Vorteile für die Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen, z. B. exklusiven Zugang zu neuen Produkten oder Frühbucherpreise bei Verkäufen.

Was ist der Unterschied zwischen Verkaufskanal und Vertriebskanal?

Verkaufskanäle und Vertriebskanäle sind zwei verschiedene Dinge, obwohl sie oft miteinander verbunden sind. Vertriebskanäle bezeichnen die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an Kunden verkauft. Dazu gehören Direktverkäufe, Einzelhandelsgeschäfte, Vertriebshändler und Großhändler, Herstellung und Vertrieb sowie dienstleistungsbasierte Kanäle.

Vertriebskanäle hingegen beziehen sich auf den Weg, den die Waren vom Hersteller oder Lieferanten bis zum Endkunden nehmen. Dazu gehören Großhändler, Einzelhändler, Distributoren und andere Zwischenhändler wie Logistikunternehmen, die den physischen Transport der Waren übernehmen.

Was ist eine Vertriebskanalstrategie?

Eine Vertriebskanalstrategie ist ein Plan dafür, wie ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an seine Kunden verkaufen will. Es geht darum, die effektivsten Kanäle zu ermitteln, um die Zielkunden zu erreichen, und zu bestimmen, wie diese Kanäle am besten genutzt werden können, um den Umsatz zu maximieren und die Unternehmensziele zu erreichen.

Eine wirksame Vertriebskanalstrategie sollte die Stärken und Schwächen jedes potenziellen Kanals sowie die Kosten und Vorteile der Nutzung des jeweiligen Kanals berücksichtigen. Die Strategie sollte auch die einzigartigen Bedürfnisse und Vorlieben des Zielmarktes berücksichtigen und wie man diese Kunden am besten erreicht und anspricht.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie baut man eine Vertriebskanalstrategie auf?

Es gibt viele verschiedene Ansätze für den Aufbau einer Vertriebskanalstrategie. Welcher für Ihr Unternehmen der beste ist, hängt von Ihrer Branche, Ihrem Zielmarkt und Ihren Ressourcen ab. Hier sind einige Schritte, die Sie beim Aufbau einer Vertriebskanalstrategie befolgen können:

  1. Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt: Es ist wichtig, dass Sie wissen, wer Ihre Kunden sind und was sie brauchen. Dies hilft Ihnen, den besten Weg zu finden, um sie zu erreichen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
  2. Evaluieren Sie Ihre Ressourcen: Berücksichtigen Sie die Ressourcen Ihres Unternehmens, einschließlich Budget, Personal und Fachwissen, wenn Sie sich für eine Vertriebskanalstrategie entscheiden. So können Sie feststellen, welche Arten von Kanälen für Ihr Unternehmen in Frage kommen.
  3. Bedenken Sie Ihre Ziele: Überlegen Sie, was Sie mit Ihrer Vertriebskanalstrategie erreichen wollen. Wollen Sie Ihren Umsatz steigern, in neue Märkte expandieren oder die Kundenbindung verbessern? Die Kenntnis Ihrer Ziele wird Ihnen helfen, den besten Ansatz zu finden.
  4. Recherchieren Sie verschiedene Vertriebskanäle: Es gibt viele verschiedene Arten von Vertriebskanälen, darunter Direktvertrieb, Einzelhandel, E-Commerce und Distributoren. Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile der einzelnen Vertriebskanäle und entscheiden Sie, welcher für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.
  5. Entwickeln Sie einen Plan: Sobald Sie Ihren Zielmarkt ermittelt, Ihre Ressourcen bewertet und Ihre Ziele ins Auge gefasst haben, ist es an der Zeit, einen Plan für Ihre Vertriebskanalstrategie zu entwickeln. Dieser sollte Angaben dazu enthalten, wie Sie Kunden erreichen, wie Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben und wie Sie den Erfolg Ihrer Strategie messen werden.
  6. Umsetzung und Überwachung Ihrer Strategie: Sobald Sie einen Plan entwickelt haben, ist es wichtig, ihn in die Tat umzusetzen und seinen Erfolg zu überwachen. Nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen an Ihrer Strategie vor, um sicherzustellen, dass sie Ihre Ziele effektiv erreicht.

Wie lassen sich mehrere Vertriebskanäle effizient verwalten?

Im Folgenden finden Sie einige Tipps für die effektive Verwaltung mehrerer Vertriebskanäle:

  1. Setzen Sie Prioritäten für Ihre Kanäle: Bestimmen Sie, welche Kanäle für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind, und konzentrieren Sie Ihre Bemühungen auf diese.
  2. Nutzen Sie die Automatisierung: Die Automatisierung kann dazu beitragen, den Prozess der Verwaltung mehrerer Kanäle zu rationalisieren, indem sie Ihnen die Planung und Veröffentlichung von Inhalten, die Verfolgung von Kundeninteraktionen und die Analyse von Daten ermöglicht.
  3. Bleiben Sie organisiert: Verwenden Sie Tools wie Projektmanagement-Software oder eine Tabellenkalkulation, um den Überblick über Aufgaben und Fristen für jeden Kanal zu behalten.
  4. Arbeiten Sie mit Ihrem Team zusammen: Beziehen Sie Ihr Team in den Prozess der Verwaltung der Vertriebskanäle ein, um sicherzustellen, dass alle auf derselben Seite stehen und auf dieselben Ziele hinarbeiten.
  5. Überwachen und Analysieren von Daten: Nutzen Sie Daten und Analysen, um die Leistung der einzelnen Kanäle zu verfolgen und fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, auf welche Kanäle Sie sich konzentrieren und welche Sie zurückfahren sollten.
  6. Halten Sie Ihre Kanäle konsistent: Stellen Sie sicher, dass Ihr Branding und Ihre Botschaften über alle Kanäle hinweg konsistent sind, um ein einheitliches Kundenerlebnis zu gewährleisten.
  7. Bleiben Sie auf dem Laufenden: Informieren Sie sich über neue Vertriebskanäle und Technologien, die für Ihr Unternehmen relevant sein könnten, und erwägen Sie, diese in Ihren Mix aufzunehmen, wenn sie Ihren Zielen entsprechen.

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