Live-Webinar: Geheimnisse zum Aufbau eines erfolgreichen B2B2C-Wachstums-Flywheels
Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz

Prädiktive Analyse

Bei der prädiktiven Analyse, oft auch als Predictive Analytics bezeichnet, werden Daten, statistische Algorithmen, Techniken des maschinellen Lernens und Modellierung eingesetzt, um Muster zu erkennen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen. Sie ist ein wertvolles Instrument für Unternehmen und Organisationen, um Erkenntnisse zu gewinnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Abläufe zu verbessern.

Was ist eine prädiktive Analyse?

Bei der prädiktiven Analyse geht es darum, mit Hilfe von Statistiken und Modifizierungsmethoden fundierte Aussagen darüber zu treffen, was in Zukunft passieren könnte. Es geht darum, aktuelle und vergangene Daten zu untersuchen, um festzustellen, ob ähnliche Ereignisse oder Muster wahrscheinlich wieder auftreten werden. Dies ist für Unternehmen und Investoren hilfreich, da sie so ihre Ressourcen im Vorgriff auf künftige Ereignisse zuordnen können.

Bei der prinzipiellen Analyse geht es nicht nur darum, Vorhersagen zu treffen, sondern auch darum, Wege zu finden, um effizienter zu arbeiten und die Chancen der Risikominderung zu verringern.

Steigern Sie die Vertriebsleistung um 94 % mit unserer Gamified Commission Management Software  

Welche Rolle spielt die prädiktive Analyse?  

Prädiktive Analytik ist eine Technologie, die uns hilft, zukünftige Entwicklungen oder Ergebnisse vorherzusagen. Sie stützt sich auf verschiedene Methoden wie künstliche Intelligenz, Data Mining, maschinelles Lernen, Modellierung und Statistik.

Beim Data Mining werden beispielsweise große Datenmengen gesichtet, um bestimmte Muster zu erkennen, während bei der Textanalyse etwas Ähnliches mit großen Textblöcken geschieht.

Diese prinzipiellen Modi finden in vielen Bereichen Anwendung, z. B. bei der Wettervorhersage, der Erstellung von Videospielen, der Vermittlung von Texten, der Verbesserung des Kundendienstes und bei Investitionsentscheidungen. Sie alle nutzen statistische Verfahren auf der Grundlage vorhandener Daten, um fundierte Prognosen über mögliche zukünftige Entwicklungen zu erstellen.

Welche Arten von prädiktiven Analysemodellen gibt es?

Zu den Arten von prädiktiven Analysemodellen gehören

  • Entscheidungsbäume
  • Neuronale Netze
  • Prognosemodelle
  • Zeitreihenmodell
  • Clustering-Modell
  1. Entscheidungsbäume: Wenn Sie Einblicke in die Gründe für die Entscheidungen einer Person erhalten möchten, können Entscheidungsbäume ein nützliches Instrument sein. Diese Methode unterteilt die Daten in verschiedene Abschnitte, die auf bestimmten Faktoren wie dem Preis oder der Marktkapitalisierung basieren.

    Wie der Name schon andeutet, stellt es einen Stamm mit Verzweigungen und Abzweigungen dar. Die Verzweigungen symbolisieren die verfügbaren Optionen, während jede Lasche eine bestimmte Entscheidung darstellt.

    Entscheidungsvereinbarungen sind die einfachsten Modalitäten, da sie unkompliziert und leicht abzubrechen sind. Sie sind besonders hilfreich, wenn man schnelle Entscheidungen treffen muss.
  2. Neuronale Netze: Neuronale Netze wurden als eine Art der prädiktiven Analytik entwickelt, indem die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachgeahmt wird. Dieses Verfahren nutzt künstliche Intelligenz und künstliche Erkennung, um komplizierte Datenverbindungen zu verarbeiten.

    Es ist eine gute Wahl, wenn Sie mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sind, wie z. B. dem Umgang mit komplexen Daten, wenn Ihnen die nötige Formel fehlt, um Zusammenhänge zwischen Eingaben und Ausgaben in Ihren Daten herzustellen, oder wenn Ihr Ziel darin besteht, eher Vorhersagen zu treffen als Erklärungen zu erstellen.
  3. Prognosemodelle: Eine der gängigsten Arten von Prognosemodellen ist das Prognosemodell. Dieses Modell eignet sich für die Vorhersage numerischer Werte, indem es Erkenntnisse aus vergangenen Daten nutzt, um Werte für neue Daten zu schätzen. Es wird häufig eingesetzt, um fehlende numerische Werte in historischen Daten zu ergänzen.

    Prädiktive Analytik ist leistungsfähig, weil sie eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen kann, weshalb Prognosemodelle zu den am weitesten verbreiteten in diesem Bereich gehören. Sie finden in verschiedenen Branchen und Geschäftsszenarien Anwendung.

    Ein Callcenter kann sie beispielsweise nutzen, um das Volumen der an einem Tag anfallenden Supportanrufe vorherzusehen, und ein Schuhgeschäft kann mit Hilfe von Forcast-Analysen den Bestand für eine bevorstehende Verkaufsperiode bestimmen. Die Vielseitigkeit von Forcast-Modellen macht sie so beliebt.
  4. Zeitreihenmodell: Das Zeitreihenmodell wird auf Daten angewandt, bei denen der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle spielt. Bei diesem Modell werden verschiedene Datenpunkte, die in der Regel aus den Daten des Vorjahres stammen, miteinander verglichen, um ein numerisches Schema zu erstellen, das die Entwicklung innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorhersagt.

    Wenn Unternehmen verfolgen wollen, wie sich eine bestimmte Variable im Laufe der Zeit verändert, wenden sie sich an ein Zeitreihenmodell für die Analyse. Wenn zum Beispiel ein Kleinunternehmer die Umsatzentwicklung der letzten vier Quartale analysieren möchte, ist ein Zeitdiagnosemodul das beste Werkzeug.
  5. Clustering-Modell: Beim Clustermodell geht es darum, Daten zu nehmen und sie in verschiedene Gruppen mit ähnlichen Merkmalen zu organisieren. Diese Fähigkeit, Daten auf der Grundlage bestimmter Merkmale zu gruppieren, ist für verschiedene Anwendungen, wie z. B. die Kennzeichnung, von besonderem Wert.

    Zum Beispiel können Markierer diesen Ansatz nutzen, um potenzielle Kunden nach gemeinsamen Merkmalen zu gruppieren. Dieses Clusterverfahren verwendet zwei Methoden: hartes Clustering und weiches Clustering. Beim harten Clustering wird jeder Datenpunkt als zu einem bestimmten Cluster zugehörig oder nicht zugehörig eingestuft. Beim weichen Clustering hingegen wird den Datenpunkten eine Wahrscheinlichkeit zugewiesen, wenn sie mit einem Cluster assoziiert sind, was eine differenziertere Sichtweise ermöglicht.

Warum ist prädiktive Analytik wichtig?

Prädiktive Analysen sind aus folgenden Gründen wichtig

  • Verbesserte Entscheidungsfindung
  • Kostensenkung
  • Wettbewerbsvorteil
  • Verbessertes Kundenerlebnis
  • Risikominderung
  • Verbesserte Entscheidungsfindung: Prädiktive Analysen liefern datengestützte Erkenntnisse und helfen Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Kostensenkung: Sie hilft, Abläufe zu optimieren, Verschwendung zu reduzieren und Ressourcen effizient zuzuweisen.
  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen verschaffen sich einen Vorteil, indem sie Markttrends, Kundenverhalten und sich bietende Chancen vorhersehen.
  • Verbessertes Kundenerlebnis: Predictive Analytics ermöglicht personalisierte Erfahrungen, die zu höherer Kundenzufriedenheit und -treue führen.
  • Risikominderung: Sie hilft dabei, potenzielle Risiken wie Betrug oder Geräteausfälle zu erkennen und zu mindern, bevor sie auftreten.

Wer nutzt die prädiktive Analytik?

Zu den Personen, die prädiktive Analysen verwenden, gehören

  • Datenwissenschaftler
  • Business-Analysten
  • Fachleute des Gesundheitswesens
  • Finanzanalysten
  • Marketingfachleute
  1. Datenwissenschaftler: Datenwissenschaftler stehen oft an vorderster Front bei der Anwendung von prädiktiven Analysetechniken. Sie verfügen über das Fachwissen, um Vorhersagemodelle zu entwickeln und zu implementieren.
  1. Unternehmensanalysten: Geschäftsanalysten nutzen prädiktive Analysen, um Einblicke in Markttrends, Kundenverhalten und betriebliche Effizienz zu gewinnen.
  1. Fachleute im Gesundheitswesen: In der Gesundheitsbranche nutzen Ärzte, Forscher und Verwalter des Gesundheitswesens prädiktive Analysen, um die Patientenversorgung, die Ressourcenzuweisung und die Krankheitsprävention zu verbessern.
  1. Finanzanalysten: Finanzexperten setzen prädiktive Analysen ein, um Aktienkurse zu prognostizieren, Kreditrisiken zu bewerten und Investitionsstrategien zu optimieren.
  2. ‍Marketingexperten: Marketingexperten nutzen prädiktive Analysen, um die richtige Zielgruppe anzusprechen, Kampagnen zu personalisieren und Werbebudgets zu optimieren.

Wann wird prädiktive Analytik üblicherweise eingesetzt?

Die prädiktive Analytik wird in der Regel wie folgt eingesetzt

  • Strategische Planung
  • Risikomanagement
  • Vertrieb und Marketing
  • Diagnostik im Gesundheitswesen
  • Herstellung
  1. Strategische Planung: Predictive Analytics wird in der Phase der strategischen Planung eingesetzt, um künftige Trends und Chancen vorherzusagen.
  2. Risikomanagement: In Branchen wie dem Versicherungs- und Finanzwesen hilft die prädiktive Analytik bei der Bewertung und Minderung von Risiken.
  3. Vertrieb und Marketing: Es wird in Vertriebs- und Marketingkampagnen eingesetzt, um potenzielle Leads zu identifizieren und die Konversionsraten zu optimieren.
  4. Diagnostik im Gesundheitswesen: Angehörige der Gesundheitsberufe nutzen sie zur Krankheitsvorhersage und Frühintervention.
  5. Fertigung: Predictive Analytics hilft bei der Vorhersage von Anlagenausfällen und der Optimierung von Produktionsprozessen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wo kann prädiktive Analytik eingesetzt werden?

Prädiktive Analysen können in folgenden Bereichen eingesetzt werden

  • Verwaltung der Kundenbeziehungen
  • Elektronischer Geschäftsverkehr
  • Energie und Versorgungsunternehmen
  • Sport
  • Humanressourcen
  1. Verwaltung von Kundenbeziehungen: Prädiktive Analysen werden in CRM-Systemen eingesetzt, um die Kundenbindung zu verbessern und Marketingmaßnahmen gezielter zu gestalten.
  1. Elektronischer Handel: Online-Händler nutzen prädiktive Analysen, um Produkte vorzuschlagen, die Nachfrage zu prognostizieren und die Nutzererfahrung zu personalisieren.
  2. Energie und Versorgungsunternehmen: Der Energiesektor nutzt prädiktive Analysen, um die Energieverteilung zu optimieren und Ausfälle zu reduzieren.
  3. Sport: Predictive Analytics wird im Sport zur Analyse der Spielerleistung, zur Vorhersage von Verletzungen und für Spielstrategien eingesetzt.
  4. Personalwesen: Personalabteilungen setzen Predictive Analytics für die Talentakquise, Mitarbeiterbindung und Personaleinsatzplanung ein

Ähnliche Blogs

Schnelle Links

Top-Artikel
Glossare