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Leistungsplanung

Leistungsplanung ist ein systematischer Ansatz, mit dem Unternehmen sicherstellen wollen, dass ihre Ziele durch die Bemühungen ihrer Mitarbeiter erreicht werden. Es handelt sich dabei um einen gemeinschaftlichen Prozess, der in der Regel die Festlegung von Zielen, die Ermittlung des Entwicklungsbedarfs und die Erstellung eines Plans zur Überbrückung dieser Lücken umfasst.

Warum ist Leistungsplanung wichtig?  

Im Folgenden wird näher erläutert, warum die Leistungsplanung wichtig ist:

1. Verbesserte Leistung und Zielerreichung:

  • Klarheit und Ausrichtung: Die Leistungsplanung legt klare Ziele für die einzelnen Mitarbeiter fest und stellt sicher, dass diese mit den Gesamtzielen des Unternehmens übereinstimmen. Diese Klarheit hilft den Mitarbeitern zu verstehen, was von ihnen erwartet wird und wie ihre Arbeit zum Gesamtbild beiträgt.
  • Konzentration und Prioritätensetzung: Durch die Festlegung von Zielen und Prioritäten helfen Leistungspläne den Mitarbeitern, ihre Bemühungen auf die wichtigsten Aufgaben und Aktivitäten zu konzentrieren, die zu Ergebnissen führen.
  • Regelmäßiges Feedback und Kurskorrekturen: Regelmäßige Überprüfungen im Laufe des Jahres ermöglichen es, bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Dieses kontinuierliche Feedback gewährleistet, dass die Mitarbeiter auf Kurs bleiben und ihre Strategien anpassen können, wenn sich die Umstände ändern.

2. Gesteigerte Motivation und Engagement der Mitarbeiter:

  • Das Gefühl der Eigenverantwortung: Wenn die Mitarbeiter an der Festlegung von Zielen und der Ausarbeitung von Leistungsplänen beteiligt sind, fühlen sie sich stärker für ihre Arbeit verantwortlich und tragen mehr Verantwortung dafür.
  • Anerkennung und Wertschätzung: Der Leistungsplanungsprozess bietet den Führungskräften die Möglichkeit, die Leistungen der Mitarbeiter anzuerkennen und zu würdigen. Diese positive Verstärkung motiviert die Mitarbeiter und fördert ein engagierteres Arbeitsumfeld.
  • Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung: Anhand von Leistungsplänen können Bereiche ermittelt werden, in denen die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten ausbauen müssen. Dies ebnet den Weg für die Bereitstellung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die ihre Karriere fördern können und ihnen das Gefühl geben, vom Unternehmen geschätzt zu werden.

3. Bessere Kommunikation und Zusammenarbeit:

  • Offener Dialog: Leistungsplanungsgespräche fördern eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Dies fördert ein kollaboratives Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, wenn sie Herausforderungen diskutieren, Rat suchen und Ideen austauschen.
  • Stärkere Beziehungen: Regelmäßige Kommunikation und der Austausch von Feedback tragen zum Aufbau engerer Beziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern bei. Dies kann zu einem positiveren und unterstützenden Arbeitsumfeld führen.
  • Verbesserte Teamarbeit: Durch die Abstimmung der individuellen Ziele auf die Team- und Unternehmensziele fördert die Leistungsplanung eine bessere Teamarbeit und Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter verstehen, wie ihre Arbeit zum Erfolg des Teams beiträgt, und fördern so ein kohärenteres und produktiveres Arbeitsumfeld.

4. Stärkeres Talentmanagement:

  • Identifizierung von Leistungsträgern: Leistungspläne helfen dabei, Mitarbeiter zu identifizieren, die die Erwartungen immer wieder übertreffen. Diese Informationen sind wertvoll für Talentmanagement-Entscheidungen, wie z. B. Beförderungen, Entwicklungsmöglichkeiten und Nachfolgeplanung.
  • Ansprechen von Leistungsproblemen: Der Prozess kann auch Bereiche aufdecken, in denen die Mitarbeiter Schwierigkeiten haben könnten. Eine frühzeitige Identifizierung ermöglicht gezielte Interventionen und Unterstützung, um die Leistung der Mitarbeiter zu verbessern.
  • Datengestützte Entscheidungen: Die im Rahmen des Prozesses gesammelten Leistungsdaten können für datengestützte Entscheidungen über Schulungsprogramme, Ressourcenzuweisung und die Gesamtstrategie des Unternehmens genutzt werden.
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Gibt es bestimmte Branchen, in denen die Leistungsplanung besonders effektiv ist?

Obwohl die Leistungsplanung für fast jedes Unternehmen von Vorteil ist, kann sie sich in bestimmten Branchen besonders stark auswirken. Hier sind einige Beispiele für Branchen, in denen die Leistungsplanung besonders effektiv ist:

1. Schnelllebige und wettbewerbsintensive Branchen:

  • Technologie: Die Technologiebranche entwickelt sich ständig weiter und erfordert eine anpassungsfähige und innovative Belegschaft. Die Leistungsplanung trägt dazu bei, dass die Mitarbeiter über die Fähigkeiten und das Wissen verfügen, um mit den raschen Veränderungen Schritt zu halten und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Regelmäßige Zielanpassungen und Feedback sind in diesem dynamischen Umfeld von entscheidender Bedeutung.
  • Finanzen: Finanzinstitute sind mit komplexen Vorschriften und wichtigen Entscheidungen konfrontiert. Die Leistungsplanung stellt sicher, dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben verstehen, die Compliance-Standards einhalten und zum finanziellen Erfolg des Unternehmens beitragen. Klare Leistungskennzahlen und Rechenschaftspflicht sind in dieser Branche unerlässlich.
  • Vertrieb: Vertriebsteams gedeihen gut, wenn sie sich Ziele setzen und ihre Leistung verfolgen. Die Leistungsplanung hilft bei der Festlegung erreichbarer Verkaufsziele, bei der Ermittlung von Bereichen, in denen die Verkaufstechniken verbessert werden können, und bei der Motivation der Teams, die Ziele zu erreichen oder zu übertreffen. Regelmäßiges Coaching und Feedback sind der Schlüssel zum Erfolg im Vertrieb.

2. Branchen mit projektbezogener Arbeit:

  • Bauwesen: Bei Bauprojekten arbeiten mehrere Teams gemeinsam an komplexen Aufgaben. Die Leistungsplanung trägt dazu bei, dass die Ziele des Einzelnen und des Teams mit den Zeitplänen, Budgets und Qualitätsstandards des Projekts in Einklang gebracht werden. Klare Kommunikation und Zusammenarbeit werden durch den Leistungsplanungsprozess begünstigt.
  • Ingenieurwesen: Technische Projekte erfordern eine sorgfältige Planung und Ausführung. Die Leistungsplanung hilft sicherzustellen, dass die Ingenieure über die erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, um die Aufgaben effizient zu erledigen und die Projektziele zu erreichen. Regelmäßige Fortschrittskontrollen und Anpassungen können für den Erfolg entscheidend sein.

3. Wissensbasierte Industrien:

  • Gesundheitswesen: Fachkräfte des Gesundheitswesens müssen über die neuesten Fortschritte und bewährten Verfahren auf dem Laufenden bleiben. Die Leistungsplanung kann dazu dienen, den Schulungsbedarf zu ermitteln und sicherzustellen, dass Ärzte, Krankenschwestern und andere Gesundheitsdienstleister ihre Kompetenz aufrechterhalten. Sie kann sich auch auf die Verbesserung von Patientenergebnissen konzentrieren.
  • Bildung: Pädagogen spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung junger Menschen. Mit Hilfe der Leistungsplanung lassen sich Ziele für die Verbesserung der Lernergebnisse der Schüler, die Entwicklung von Lehrmethoden und die Förderung eines positiven Lernumfelds festlegen.

Wann sollte die Leistungsplanung im Konjunkturzyklus durchgeführt werden?

Im Folgenden wird erläutert, wie sich die Leistungsplanung in den Geschäftszyklus einfügt:

1. Strategische Planungsphase:

  • Organisatorische Ziele: Hier werden die allgemeine Richtung und die Ziele der Organisation für einen bestimmten Zeitraum (z. B. Jahr, Quartal) festgelegt. Die Leistungsplanung wird hier relevant, da diese allgemeinen Ziele in umsetzbare Pläne für Abteilungen und einzelne Mitarbeiter übersetzt werden müssen.

2. Leistungsplanung und Zielsetzung:

  • Ausrichtung auf die Strategie: Zu Beginn des Zyklus (oft in Übereinstimmung mit dem Geschäftsjahr) findet ein spezieller Leistungsplanungsprozess statt. Dabei arbeiten die Führungskräfte mit den Mitarbeitern zusammen, um individuelle Ziele festzulegen, die mit den Zielen der Abteilung und der gesamten Organisation in Einklang stehen. In der Regel werden SMART-Ziele festgelegt, um Klarheit und Messbarkeit zu gewährleisten.

3. Leistungsmanagement während des gesamten Zyklus:

  • Kontinuierliche Überwachung und Feedback: Die Leistungsplanung ist kein einmaliges Ereignis. Regelmäßige Check-Ins, Leistungsüberprüfungen und Feedback-Sitzungen sind während des gesamten Geschäftszyklus von entscheidender Bedeutung. Dies ermöglicht Kurskorrekturen, Anpassungen von Zielen und Strategien sowie kontinuierliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

4. Leistungsbewertung und -überprüfung:

  • Bewertung am Ende des Zyklus: Gegen Ende des Zyklus (z. B. jährlich oder vierteljährlich) findet in der Regel eine formellere Leistungsbewertung statt. Dabei werden die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele, die Erfolge, die verbesserungswürdigen Bereiche und die Gesamtleistung des Mitarbeiters überprüft. Es wird Feedback gegeben, und es können Gespräche über zukünftige Ziele und Entwicklungspläne geführt werden.

Wie können Unternehmen den Erfolg ihrer Initiativen zur Leistungsplanung messen?

Im Folgenden finden Sie einige wichtige Möglichkeiten, wie Unternehmen den Erfolg ihrer Leistungsplanungsinitiativen messen können:

1. Erreichen der Ziele:

  • Zielerfüllungsraten: Verfolgen Sie den Prozentsatz der Mitarbeiter, die ihre individuellen Ziele erreichen oder übertreffen. Dies ist eine unkomplizierte Kennzahl, die die Effektivität der Festlegung klarer und erreichbarer Ziele anzeigt.
  • Ziele der Abteilung und der Organisation: Überwachen Sie die Fortschritte bei der Erreichung der Abteilungs- und Organisationsziele, die in der strategischen Planungsphase festgelegt wurden. Der Erfolg der Leistungsplanung spiegelt sich in der Erreichung dieser umfassenderen Ziele wider.

2. Engagement der Mitarbeiter:

  • Mitarbeiterbefragungen: Führen Sie Umfragen durch, um die Meinung der Mitarbeiter über den Leistungsplanungsprozess zu erfahren. In diesen Umfragen können Faktoren wie die Klarheit der Ziele, die Qualität des erhaltenen Feedbacks und die allgemeine Zufriedenheit mit dem Prozess bewertet werden.
  • Leistungsgespräche: Verfolgen Sie die Häufigkeit und Qualität der Leistungsgespräche zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Regelmäßige und aussagekräftige Gespräche sind ein Zeichen dafür, dass der Prozess eine positive Wirkung hat.

3. Verbesserung der Leistung:

  • Leistungsdaten vor und nach der Planung: Vergleichen Sie die Leistungskennzahlen der Mitarbeiter (z. B. Verkaufszahlen, Bewertungen der Kundenzufriedenheit) vor und nach der Einführung des Leistungsplanungsprozesses. Die Verbesserung dieser Messgrößen zeigt, dass das Programm positive Veränderungen bewirkt.
  • Abschlussquoten von Entwicklungsaktivitäten: Verfolgen Sie die Abschlussquoten von Schulungsprogrammen, Mentoring-Möglichkeiten und anderen Entwicklungsaktivitäten, die im Rahmen der Leistungspläne angeboten werden. Eine hohe Beteiligung zeigt, dass die Mitarbeiter in den Prozess eingebunden sind und die angebotenen Entwicklungsmöglichkeiten schätzen.

4. Wirtschaftliche Ergebnisse:

  • Umsatzwachstum und Produktivität: Bewerten Sie, ob der Leistungsplanungsprozess zu einer Umsatzsteigerung, einer verbesserten Produktivität oder anderen wichtigen Leistungsindikatoren (KPIs) geführt hat, die mit Ihren strategischen Zielen übereinstimmen.
  • Mitarbeiterbindung: Überwachen Sie die Fluktuationsrate von Mitarbeitern. Ein erfolgreiches Leistungsplanungsprogramm kann dazu beitragen, wertvolle Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, indem es dafür sorgt, dass sie sich engagieren, motiviert sind und sich für ihre Beiträge wertgeschätzt fühlen.

5. Zusätzliche Überlegungen:

  • Ausgewogener Ansatz: Metriken sind zwar wichtig, aber ein abgerundeter Ansatz zur Messung ist entscheidend. Berücksichtigen Sie neben quantitativen auch qualitative Daten. Sammeln Sie Feedback durch Fokusgruppen oder Interviews, um ein tieferes Verständnis für die Wahrnehmung der Wirksamkeit des Programms durch die Mitarbeiter zu gewinnen.
  • Langfristige Perspektive: Die Auswirkungen der Leistungsplanung sind möglicherweise nicht sofort ersichtlich. Verfolgen Sie die Kennzahlen im Laufe der Zeit, um die kontinuierliche Wirksamkeit des Programms zu bewerten und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.

Wer sollte in den Leistungsplanungsprozess einbezogen werden?

Der Leistungsplanungsprozess erfordert in der Regel eine Zusammenarbeit zwischen mehreren wichtigen Akteuren:

1. Mitarbeiter:

  • Hauptrolle: Die Mitarbeiter sind aktiv daran beteiligt, ihre eigenen Ziele zu setzen und Verantwortung für ihre Leistung zu übernehmen. Sie sollten darauf vorbereitet sein, ihre Stärken, Schwächen und Entwicklungswünsche zu diskutieren.
  • Zuständigkeiten:  

             (a) Reflektieren Sie ihre bisherigen Leistungen und ermitteln Sie Bereiche, die verbessert werden können.

              (b) Vorschlagen von SMART-Zielen, die auf die Ziele der Abteilung und der Organisation abgestimmt sind.

             (c) Sammeln von Informationen und Daten, die für ihre Ziele und Leistungskennzahlen relevant sind.

             (d) Aktive Teilnahme an Leistungsgesprächen und Feedbackgesprächen.

               (e) Verantwortung für ihren Entwicklungsplan übernehmen und aktiv nach Lernmöglichkeiten suchen.

2. Manager:

  • Primäre Rolle: Manager spielen eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung und Steuerung des Leistungsplanungsprozesses für ihre direkten Mitarbeiter. Sie bieten Coaching, Unterstützung und Feedback, damit die Mitarbeiter ihre Ziele erreichen können.
  • Zuständigkeiten:  

              (a) ihren Teammitgliedern die Ziele der Abteilung und der Organisation klar vermitteln.

              (b) Legen Sie gemeinsam mit den Mitarbeitern SMART-Ziele fest, die anspruchsvoll, aber erreichbar sind.

              (c) Sie geben während des gesamten Zyklus laufend Feedback, Coaching und Anleitung.

              (d) Sie ermitteln den Entwicklungsbedarf und die Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Teammitglieder.

              (e) Durchführung von Leistungsüberprüfungen und -gesprächen, um Fortschritte zu bewerten und konstruktives Feedback zu geben.

              (f) Verfolgung der Leistungskennzahlen der Mitarbeiter und der Fortschritte bei der Erreichung der Ziele.

3. Personalabteilung:

  • Primäre Rolle: Die Personalabteilung spielt eine unterstützende Rolle, indem sie Ressourcen und Anleitungen bereitstellt und sicherstellt, dass der Leistungsplanungsprozess einheitlich durchgeführt wird und den rechtlichen und regulatorischen Anforderungen entspricht.
  • Zuständigkeiten:  

              (a) Entwicklung und Pflege von Rahmenwerken und Vorlagen für das Leistungsmanagement.

              (b) Bieten Sie Managern und Mitarbeitern Schulungen zur effektiven Zielsetzung, Leistungsbewertung und Feedback an.

              (c) Sicherstellung der Einhaltung der Arbeitsgesetze und -vorschriften im Zusammenhang mit dem Leistungsmanagement.

              (d) Verfolgung und Analyse von Leistungsdaten, um Trends und verbesserungswürdige Bereiche des Programms zu ermitteln.

Was sind die besten Praktiken im Leistungsplanungsprozess?

Im Folgenden finden Sie einige wichtige Best Practices, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihr Leistungsplanungsprozess effektiv und sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen von Nutzen ist:

1. Zielsetzung und -ausrichtung:

  • Gemeinsame Anstrengungen: Beziehen Sie die Mitarbeiter in die Festlegung ihrer eigenen Ziele ein. Dies fördert das Gefühl der Eigenverantwortung und des Verantwortungsbewusstseins. Verwenden Sie einen kooperativen Diskussionsansatz, bei dem die Führungskräfte die Mitarbeiter bei der Festlegung von SMART-Zielen (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) anleiten und unterstützen, die mit den Zielen der Abteilung und des Unternehmens übereinstimmen.
  • Fokus auf Ergebnisse: Ziele sollten sich auf die gewünschten Ergebnisse oder Resultate konzentrieren, nicht nur auf Aktivitäten. So können die Mitarbeiter flexibel entscheiden, wie sie ihre Ziele erreichen.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Ziele sollten nicht statisch sein. Planen Sie während des gesamten Zyklus regelmäßige Besprechungen ein, um die Fortschritte zu überprüfen, Herausforderungen anzugehen und die Ziele anzupassen, wenn sich die Umstände ändern.

2. Leistungsbewertung und Feedback:

  • Klare Leistungsindikatoren: Legen Sie klare und objektive Maßstäbe fest, um die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele zu verfolgen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Leistungsbewertung fair und datengestützt ist.
  • Kontinuierliches Feedback, keine Jahresgespräche: Leistungsfeedback sollte sich nicht auf jährliche Beurteilungen beschränken. Geben Sie während des gesamten Zyklus regelmäßiges, konstruktives Feedback, um die Mitarbeiter über ihre Fortschritte auf dem Laufenden zu halten und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.
  • Fokus auf Entwicklung: Leistungsbeurteilungen sollten ein zweiseitiges Gespräch sein. Nutzen Sie sie, um Entwicklungsbedürfnisse und Wachstumschancen zu ermitteln, und nicht nur, um Defizite zu kritisieren.

3. Kommunikation und Unterstützung:

  • Offene Kommunikation: Fördern Sie eine Kultur der offenen Kommunikation, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen, wenn sie Herausforderungen besprechen, um Rat fragen und ihren Vorgesetzten Feedback geben können.
  • Schulung von Führungskräften: Vermitteln Sie Managern die Fähigkeiten und das Wissen, um effektive Leistungsgespräche zu führen, konstruktives Feedback zu geben und Mitarbeiter zum Erfolg zu führen.
  • Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten: Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern den Zugang zu den Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten, die sie benötigen, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

4. Zusätzliche bewährte Praktiken:

  • Transparenz: Seien Sie transparent, was das Leistungsmanagement angeht und wie es sich auf die berufliche Entwicklung und die Chancen auswirkt.
  • Anerkennung und Belohnung: Erkennen Sie Mitarbeiter an und belohnen Sie sie, wenn sie ihre Ziele erreichen und die Erwartungen übertreffen. Dies stärkt positives Verhalten und motiviert zu anhaltend hohen Leistungen.
  • Datengestützte Entscheidungen: Verfolgen und analysieren Sie Leistungsdaten, um Trends und verbesserungswürdige Bereiche im Programm selbst zu ermitteln.
  • Regelmäßige Überprüfung und Verfeinerung: Der Leistungsplanungsprozess ist keine einmalige Angelegenheit. Überprüfen und verfeinern Sie das Programm regelmäßig auf der Grundlage von Feedback, Daten und sich ändernden organisatorischen Anforderungen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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