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Inhaltsübersicht

Nicht-monetäre Vergütung bezieht sich auf Belohnungen, die den Mitarbeitern in anderer Form als in bar gewährt werden. Diese Leistungen sollen die Arbeitserfahrung insgesamt verbessern, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen und eine positive Unternehmenskultur fördern.

Was ist eine nicht monetäre Vergütung?

Nicht-monetäre Vergütung bezieht sich auf Belohnungen für Mitarbeiter, die nicht in Form von Geld oder finanziellen Vorteilen erfolgen. Stattdessen handelt es sich bei diesen Belohnungen in der Regel um immaterielle Leistungen, die Arbeitgeber anbieten, um Mitarbeiter zu motivieren, zu engagieren und zu binden.

Ist die Krankenversicherung eine Geld- oder Sachleistung?

Die Krankenversicherung kann sowohl als monetäres als auch als nichtmonetäres Entgelt betrachtet werden. Während die Bereitstellung des Krankenversicherungsschutzes für den Arbeitgeber mit finanziellen Kosten verbunden ist, wird sie häufig als nichtmonetäres Entgelt eingestuft, da sie dem Wohlbefinden der Arbeitnehmer direkt zugute kommt und nicht in Form von Bargeld gezahlt wird.

Sind Sachbezüge steuerpflichtig?

Nicht-monetäre Vergütungen sind in der Regel steuerpflichtig, obwohl die Besteuerung je nach Art der Leistung und den Steuergesetzen des jeweiligen Landes variieren kann. So kann beispielsweise der Wert bestimmter Sachleistungen, wie Firmenwagen oder Wohngeld, der Besteuerung unterliegen. Um die steuerlichen Auswirkungen von Sachbezügen zu verstehen, müssen sich die Mitarbeiter mit Steuerfachleuten beraten oder die einschlägigen Steuerrichtlinien zu Rate ziehen.

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Was ist der Unterschied zwischen monetärer und nicht-monetärer Vergütung?

Die monetäre Vergütung bezieht sich auf direkte finanzielle Belohnungen, die Mitarbeiter als Gegenleistung für ihre Arbeit erhalten, z. B. Gehälter, Boni, Provisionen und Zulagen. Im Gegensatz dazu umfasst die nicht-monetäre Vergütung Leistungen und Vergünstigungen, die über Barzahlungen hinausgehen, wie z. B. Krankenversicherung, Altersvorsorge, flexible Arbeitsregelungen, Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, Anerkennungsprogramme und Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Was ist ein Beispiel für einen nicht monetären Ausgleich?

Beispiele für nicht-monetäre Entschädigungen sind flexible Arbeitsregelungen wie Telearbeit, flexible Arbeitszeiten oder eine verkürzte Wochenarbeitszeit. Diese Regelungen geben den Arbeitnehmern eine größere Kontrolle über ihre Arbeitszeiten und helfen ihnen, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, ohne dass sich ihre Vergütung erhöht.

Was sind die 4 nicht-monetären Vorteile?

Vier Beispiele für nicht monetäre Leistungen sind:

 

  • Krankenversicherungsschutz
  • Ruhestandspläne (z. B. arbeitgeberfinanzierte Rentenpläne, 401(k) Matching)
  • Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten (z. B. Schulungsprogramme, Workshops, Erstattung von Studiengebühren)
  • Anerkennungsprogramme für Mitarbeiter (z. B. Auszeichnungen, Zertifikate, Mitarbeiter des Monats/Jahres)

Was ist eine andere Bezeichnung für Sachleistungen?

Nicht monetäre Leistungen werden auch als Fringe Benefits, Vergünstigungen oder Sozialleistungen bezeichnet. Diese Begriffe werden austauschbar verwendet, um die zusätzlichen Belohnungen und Anreize zu beschreiben, die den Mitarbeitern über ihre Gehälter oder Löhne hinaus geboten werden.

Was ist eine nichtmonetäre Entlastung?

Nicht-monetäre Rechtsbehelfe beziehen sich in der Regel auf Rechtsbehelfe oder Entschädigungen, die in rechtlichen Kontexten, wie z. B. bei Vergleichen oder Gerichtsurteilen, gewährt werden und keine direkten finanziellen Zahlungen beinhalten. Anstelle von Geldentschädigungen können nicht-monetäre Rechtsbehelfe Unterlassungsanordnungen, Anordnungen zur spezifischen Erfüllung oder andere billige Rechtsbehelfe sein, um Missstände zu beheben oder Streitigkeiten ohne Geldtransaktionen zu lösen.

Welche Bedeutung hat die nichtmonetäre Vergütung?

Die Bedeutung der nicht-monetären Vergütung sind:

 

  • Zufriedenheit der Mitarbeiter: Nicht-monetäre Leistungen tragen erheblich zur allgemeinen Arbeitszufriedenheit bei. Sie zeigen, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter über die finanzielle Vergütung hinaus schätzt, was zu einer höheren Arbeitsmoral und Motivation führt.
  • Gewinnung und Bindung von Talenten: Auf einem umkämpften Arbeitsmarkt kann sich ein Unternehmen durch attraktive Sachleistungen von seinen Mitbewerbern abheben, wodurch es für potenzielle Mitarbeiter attraktiver wird und die Fluktuationsrate sinkt.
  • Wohlbefinden der Mitarbeiter: Die nicht-monetäre Vergütung umfasst häufig Vergünstigungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, die Gesundheit und die persönliche Entwicklung fördern und so zum Wohlbefinden der Mitarbeiter beitragen.

Welche Arten von nicht-monetären Vergütungen gibt es?

Es gibt folgende Arten von Sachbezügen:

 

1. Flexible Arbeitsregelungen:

  • Fernarbeit: Das Angebot von Möglichkeiten zur Telearbeit oder Fernarbeit kann die Flexibilität erhöhen und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben fördern.
  • Gleitzeit: Die Möglichkeit, die Arbeitszeit innerhalb festgelegter Grenzen selbst zu bestimmen, ermöglicht es den Beschäftigten, persönliche Verpflichtungen besser zu bewältigen und die Produktivität zu optimieren.

 

2. Berufliche Entwicklung:

  • Schulung und Ausbildung: Der Zugang zu Schulungsprogrammen, Workshops und Ausbildungskursen fördert das kontinuierliche Lernen und die Entwicklung von Fähigkeiten bei den Mitarbeitern.
  • Berufliche Aufstiegsmöglichkeiten: Das Angebot von Aufstiegsmöglichkeiten, Mentorenprogrammen und Möglichkeiten zur internen Mobilität motiviert die Mitarbeiter, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln.

 

3. Arbeitsumfeld und -kultur:

  • Anerkennung der Mitarbeiter: Die Einführung von Anerkennungsprogrammen, mit denen die Leistungen der Mitarbeiter gewürdigt und gefeiert werden, fördert eine Kultur der Wertschätzung und stärkt die Arbeitsmoral.
  • Wellness-Programme: Das Angebot von Wellness-Initiativen wie Mitgliedschaften im Fitnessstudio, Achtsamkeitssitzungen oder Gesundheitsuntersuchungen fördert die Gesundheit der Mitarbeiter und reduziert Fehlzeiten.
  • Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Das Angebot von Leistungen wie bezahlte Freistellung, Elternurlaub oder flexible Zeiteinteilung hilft den Mitarbeitern, ihre persönlichen und beruflichen Verpflichtungen effektiv zu bewältigen.

 

4. Integration von Beruf und Familie:

  •  Familienfreundliche Politik: Das Angebot von Leistungen wie Kinderbetreuung, Mutter-/Vaterschaftsurlaub oder Unterstützung bei der Betreuung älterer Menschen zeigt, dass das Unternehmen die familiären Bedürfnisse der Mitarbeiter unterstützt.
  • Sabbaticals: Die Möglichkeit eines längeren unbezahlten Urlaubs oder Sabbaticals ermöglicht es den Mitarbeitern, persönlichen Interessen nachzugehen, sich zu erholen und mit neuem Elan an die Arbeit zurückzukehren.

Wie lassen sich nicht-monetäre Vergütungsstrategien umsetzen?

Um eine nicht monetäre Vergütungsstrategie umzusetzen, müssen Sie Folgendes tun:

 

  • Verstehen Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter: Führen Sie Umfragen, Fokusgruppen oder persönliche Gespräche durch, um die von Ihren Mitarbeitern am meisten geschätzten nicht-monetären Leistungen zu ermitteln.
  • Passen Sie die Leistungen an die individuellen Vorlieben an: Erkennen Sie an, dass verschiedene Mitarbeiter unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben haben, und bemühen Sie sich, ein flexibles Angebot an Leistungen anzubieten, das diesen Unterschieden gerecht wird.
  •  Effektiv kommunizieren: Kommunizieren Sie klar und deutlich die nicht-monetären Leistungen, die den Mitarbeitern zur Verfügung stehen, sowie alle Anspruchsvoraussetzungen und Verfahren für den Zugang zu diesen Leistungen.
  • Wirkung messen: Bewerten Sie regelmäßig die Effektivität nicht-monetärer Vergütungsstrategien anhand von Mitarbeiter-Feedback, Bindungsquoten und Umfragen zum Engagement und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Verfolgen Sie Trends und bewährte Verfahren im Bereich der nicht-monetären Vergütung, um sicherzustellen, dass Ihre Angebote wettbewerbsfähig und in der sich wandelnden Arbeitsplatzlandschaft relevant bleiben.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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