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Unternehmensressourcenplanung

Enterprise Resource Planning (ERP) ist eine Reihe integrierter Systeme, die Unternehmen bei der Verwaltung und Automatisierung verschiedener Back-Office-Prozesse in unterschiedlichen Abteilungen unterstützen. Das grundlegende Ziel von ERP ist die Rationalisierung von Geschäftsprozessen und die Verbesserung von Effizienz und Flexibilität durch Echtzeitzugriff auf Daten und Analysen.

Einige Merkmale des ERP-Systems sind:

  1. Prozessautomatisierung
  2. Sichtbarkeit der Daten
  3. Integration
  4. Verbesserte Kundendienste
  5. Reduzierte Kosten
  1. Automatisierung von Prozessen: ERP automatisiert Routineaufgaben und -prozesse, reduziert den manuellen Aufwand und minimiert menschliche Fehler, was die Effizienz und Produktivität erhöht.
  2. Datentransparenz: ERP bietet einen Echtzeit-Überblick über wichtige Geschäftsdaten, der es dem Management ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Sichtbarkeit erstreckt sich über alle Abteilungen und hilft den Benutzern, die Auswirkungen ihrer Handlungen auf andere Teile des Unternehmens zu erkennen.
  3. Integration: ERP integriert Daten und Prozesse aus verschiedenen Abteilungen in ein einziges System. Durch diese Integration werden doppelte Daten eliminiert, die Datengenauigkeit verbessert und die Kommunikation zwischen verschiedenen Funktionen verbessert.
  4. Verbesserte Kundenbetreuung: Mit zentralisierten Kundendaten und CRM-Funktionen können Unternehmen mit ERP ihren Kundenservice verbessern und engere Beziehungen aufbauen.
  5. Geringere Kosten: Durch die Optimierung von Prozessen und die Verringerung von Ineffizienzen können ERP-Systeme zu Kosteneinsparungen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens führen.

Was ist Unternehmensressourcenplanung?

Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein Geschäftsmanagementsystem, das verschiedene Kerngeschäftsprozesse und -funktionen in einem Unternehmen integriert und zentralisiert. ERP-Systeme werden geschaffen, um Abläufe zu bündeln und zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Das Hauptziel von ERP besteht darin, den Informationsfluss zu fördern und die Kommunikation zwischen den Abteilungen eines Unternehmens zu verbessern. Die ERP-Module umfassen die Bereiche Finanzen, Buchhaltung, Personalwesen, Lieferkette und vieles mehr.

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Welche Bedeutung hat die Unternehmensressourcenplanung?

Enterprise Resource Planning-Software bietet eine einheitliche Lösung, die Geschäftsprozesse im gesamten Unternehmen integriert. Mit einer einzigen Schnittstelle können Benutzer interagieren, Informationen austauschen und abteilungsübergreifend zusammenarbeiten, was zu einer höheren Produktivität, verbesserten Zusammenarbeit und Effizienz führt.

Welche Arten der Unternehmensressourcenplanung gibt es?

Die verschiedenen Arten der Unternehmensressourcenplanung sind wie folgt:

  1. Branchenspezifisches ERP
  2. Mehrstufiges ERP
  3. Open-Source-ERP
  4. Kleine und mittlere Unternehmen ERP
  5. Cloud-basiertes ERP
  1. Branchenspezifisches ERP: ERP-Lösungen sind für Branchen wie die Fertigung, den Einzelhandel oder das Gesundheitswesen konzipiert, da diese Systeme auf die besonderen Anforderungen und Prozesse der jeweiligen Branche zugeschnitten sind.
  2. Mehrstufiges ERP: In großen Unternehmen mit Abteilungen wird ein mehrstufiger ERP-Ansatz verwendet. Die ERP-Systeme speisen die Daten in ein zentrales ERP-System auf Unternehmensebene ein, um konsolidierte Berichte und Analysen zu erstellen.
  3. Open-Source-ERP: Open-Source-ERP verwendet einen öffentlich zugänglichen Quellcode, der es den Nutzern ermöglicht, die Software an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen und zu verändern. Diese Art von ERP gilt als kostengünstig und fördert die Entwicklung der Gemeinschaft.
  4. ERP für kleine und mittlere Unternehmen: Diese ERP-Lösungen wurden speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt und bieten Funktionen und Preise, die ihrer Betriebsgröße entsprechen.
  5. Cloud-basiertes ERP: Cloud-basiertes ERP wird von einem Dritten verwaltet, und die Nutzer greifen über das Internet auf das System zu, was Flexibilität und Skalierbarkeit bietet und den Bedarf an IT-Infrastruktur vor Ort verringert.

Was sind Beispiele für Unternehmensressourcenplanungssoftware?

Beispiele für Unternehmensressourcenplanungssoftware sind folgende:

  1. Oracle ERP-Wolke
  2. Microsoft Dynamics 365
  3. NetSuite ERP
  4. Sage ERP
  5. Plex ERP
  1. Oracle ERP Cloud: Oracle ERP Cloud ist ein Cloud-basierter ERP-Lösungsanbieter mit einer breiten Palette von Modulen, wie Finanzen, Beschaffung, Projektmanagement und Lieferkettenmanagement.
  2. Microsoft Dynamics 365: Microsoft Dynamics 365 ist eine cloudbasierte ERP- und CRM-Anwendung. Das ERP umfasst Module für das Finanzmanagement, das Lieferkettenmanagement und ermöglicht es Organisationen, spezifische Module zu wählen, die für ihre Bedürfnisse relevant sind, wodurch es sowohl für kleine als auch für große Unternehmen geeignet ist.
  3. NetSuite ERP: NetSuite ERP bietet eine Lösung, die Finanzwesen, E-Commerce, Bestandsverwaltung und andere Funktionalitäten kombiniert. Es ist besonders beliebt bei kleinen und mittleren Unternehmen, die eine integrierte Plattform suchen, um einfach zu arbeiten.
  4. Sage ERP: Sage bietet verschiedene ERP-Lösungen an, die sich an Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen richten, und eignet sich für die Bereitstellung erweiterter, umfassender Finanz- und Betriebsmanagementfunktionen.
  5. Plex ERP: Plex ERP wurde hauptsächlich für Fertigungsunternehmen entwickelt und bietet Funktionen für Produktionsmanagement, Qualitäts- und Lieferkettenmanagement, die für die diskrete Fertigungsindustrie geeignet sind.

Wie funktioniert die Unternehmensressourcenplanung?

Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein integriertes Modell, das die Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen ermöglicht. Jedes Modell ist auf einen bestimmten Geschäftsbereich ausgerichtet. Neben der Zusammenarbeit unter Verwendung derselben Daten, um die Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen, umfassen die Bereiche Personalwesen, Finanzbuchhaltung, Vertrieb und Logistik. Die Unternehmen nutzen die Systeme und passen sie an ihre Bedürfnisse an.

ERP-Systeme unterstützen auch branchenspezifische Anforderungen als Teil der Kernfunktionalität des Systems, die sich leicht in die Suite integrieren lässt.

Was sind die Vorteile der Unternehmensressourcenplanung?

Die verschiedenen Vorteile der Unternehmensressourcenplanung sind wie folgt

  1. Verbessert die Berichterstattung
  2. Verbesserte Zusammenarbeit
  3. Effiziente Entscheidungsfindung
  4. Skalierbarkeit
  5. Sichtbarkeit und Transparenz des Unternehmens
  6. Besseres Management der Lieferkette
  1. Verbessert die Berichterstattung: Einige Unternehmen profitieren von der Echtzeit-Datenberichterstattung aus einem einzigen System. Die Bereitstellung genauer und vollständiger Berichte ermöglicht es den Unternehmen, sich anzupassen, zu planen, zu budgetieren und interessierten Parteien wie z. B. Stakeholdern Prognosen über den Stand des Betriebs zu geben.
  2. Verbesserte Zusammenarbeit: ERP fördert die funktionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern , indem es ihnen eine gemeinsame Plattform für die Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und die gemeinsame Arbeit bietet. Dies ermöglicht eine bessere Koordination und Teamarbeit im gesamten Unternehmen.
  3. Effiziente Entscheidungsfindung: Kosteneinsparungen sind ein weiterer Vorteil von ERP-Systemen. Unternehmen können ihre Betriebskosten senken und die Ressourcennutzung verbessern, indem sie ihre Prozesse optimieren, manuelle Aufgaben reduzieren und die Bestandsverwaltung verbessern.
  4. Skalierbarkeit: ERP-Systeme sind darauf ausgelegt, mit dem Unternehmen zu wachsen. Wenn Unternehmen expandieren, kann das ERP-System Benutzer, Prozesse und Daten aufnehmen und so sicherstellen, dass das System im Laufe der Zeit effektiv bleibt.
  5. Unternehmenssichtbarkeit und Transparenz: ERP bietet Echtzeit-Transparenz in allen Geschäftsbereichen, so dass das Management die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) überwachen und die Fortschritte der Organisation verfolgen kann.
  6. Besseres Management der Lieferkette: ERP hilft bei der Optimierung der Lieferkettenmanagementprozesse, was zu einer besseren Bestandsverwaltung, kürzeren Vorlaufzeiten und einem verbesserten Lieferantenmanagement führt, was wiederum eine effektive Lieferkette zur Folge hat.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was sind die Schwächen der Unternehmensressourcenplanung?

Die Schwächen der Unternehmensressourcenplanung sind die folgenden:

  1. Benutzerwiderstand
  2. Abhängigkeit von der IT-Unterstützung
  3. Komplexität
  4. Risiko der Datensicherheit
  1. Benutzerwiderstand: Die Mitarbeiter sträuben sich unter Umständen gegen die Einführung neuer ERP-Systeme, weil sich ihre Arbeitsabläufe ändern. Geeignete Schulungen und Change-Management-Strategien sind für eine erfolgreiche Einführung unerlässlich.
  2. Abhängigkeit von der IT-Unterstützung: ERP-Systeme erfordern unter Umständen ständige IT-Unterstützung und -Wartung, so dass Unternehmen von ihrer IT-Abteilung oder externen Anbietern abhängig sind, wenn es um aktualisierte Systeme und Lösungen geht.
  3. Komplexität: Die ERP-Implementierung ist ein komplexer Prozess, der eine effektive und umsichtige Planung, Datenbereinigung und Schulung der Mitarbeiter erfordert. Die Komplexität von ERP-Systemen kann zu längeren Implementierungsfristen und Störungen während der Umstellung führen.
  4. Datensicherheitsrisiko: Zentralisierte Daten in ERP-Systemen können potenzielle Sicherheitsrisiken schaffen, und Unternehmen müssen robuste Sicherheitsvorkehrungen treffen, um kritische Daten zu schützen.

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