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Plan für aufgeschobene Vergütungen

Bei Plänen zur Entgeltumwandlung, die oft auch als Deferred Comp bezeichnet werden, wird ein Teil des Einkommens eines Arbeitnehmers für eine spätere Auszahlung, in der Regel im Ruhestand, zurückgestellt. Im Gegensatz zur Sofortvergütung, die in der laufenden Periode ausgezahlt wird, wird die aufgeschobene Vergütung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Was ist ein Entgeltumwandlungsplan?

Ein Plan zur Entgeltumwandlung ist eine Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, bei der ein Teil des Einkommens des Arbeitnehmers einbehalten und für eine spätere Auszahlung beiseite gelegt wird, in der Regel bei Eintritt in den Ruhestand, bei Kündigung oder bei einem vorher festgelegten Ereignis. Auf diese Weise können Arbeitnehmer einen Teil ihres Gehalts auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, oft um Steuervorteile zu nutzen oder um ihre langfristigen finanziellen Ziele zu verwirklichen.

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Was ist ein aufgeschobener Bonus in CTC?

In einem Vergütungs- und Gesamtvergütungssystem (CTC) bezieht sich ein aufgeschobener Bonus auf einen Teil des Bonus eines Mitarbeiters, der nicht sofort ausgezahlt, sondern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Dieser aufgeschobene Bonus kann an bestimmte Bedingungen oder Leistungskriterien geknüpft sein und wird in der Regel im Laufe der Zeit ausgezahlt, oft um Anreize für eine langfristige Bindung und Leistung zu schaffen.

Was ist der NYC Deferred Compensation Plan?

Der NYC Deferred Compensation Plan ist ein freiwilliges Rentensparprogramm für die Beschäftigten der Stadt New York. Er ermöglicht es den Mitarbeitern, einen Teil ihres Gehalts auf Vorsteuerbasis in verschiedene Anlageoptionen wie Investmentfonds und Rentenversicherungen einzuzahlen, um für den Ruhestand zu sparen. Die Beiträge zu diesem Plan sowie alle Anlageerträge werden bis zu ihrer Auszahlung steuerlich zurückgestellt.

Was ist der Unterschied zwischen CTC und Kompensation?

Unter Vergütung versteht man im Allgemeinen die Summe aller finanziellen Vorteile und Belohnungen, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber als Gegenleistung für seine Arbeit erhält, einschließlich Gehalt, Prämien, Sozialleistungen und andere Formen der Bezahlung. Andererseits bezieht sich CTC (Compensation and Total Compensation) in der Regel auf ein breiteres Konzept, das nicht nur die direkte finanzielle Vergütung, sondern auch zusätzliche Leistungen wie Rentenbeiträge, Gesundheitsleistungen, Aktienoptionen und andere Vergünstigungen umfasst und einen umfassenderen Blick auf den Wert bietet, den ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber erhält.

Was ist eine aufgeschobene Barzahlung des Gehalts?

Aufgeschobenes Bargeld im Gehalt bezieht sich auf einen Teil des Gehalts eines Mitarbeiters, der nicht sofort ausgezahlt, sondern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Dieser aufgeschobene Betrag kann an bestimmte Bedingungen oder Leistungskennzahlen geknüpft sein und wird in der Regel im Laufe der Zeit ausgezahlt, oft als Teil eines langfristigen Anreiz- oder Bindungsprogramms.

Welche verschiedenen Arten von aufgeschobenen Vergütungsplänen gibt es?

Das Verständnis für die verschiedenen Formen der Entgeltumwandlung ist wichtig, um eine auf die individuellen finanziellen Ziele und Umstände abgestimmte Strategie zu entwickeln. Im Folgenden werden die wichtigsten Arten vorgestellt:

  • Qualifizierte Entgeltumwandlungspläne: Diese Pläne entsprechen den Vorschriften des Employee Retirement Income Security Act (ERISA) und bieten sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern steuerliche Vorteile. Beispiele sind 401(k)-Pläne und Pensionspläne.
  • Nicht qualifiziertePläne zur Entgeltumwandlung: Im Gegensatz zu ihren qualifizierten Gegenstücken unterliegen nicht qualifizierte Pläne nicht den ERISA-Richtlinien und bieten mehr Flexibilität bei der Gestaltung und den Anspruchsvoraussetzungen. Gängige Beispiele sind aufgeschobene Sparpläne und Bonuspläne für Führungskräfte.
  • ‍SupplementalExecutive Retirement Plans (SERPs): SERPs sind spezielle aufgeschobene Vergütungsregelungen, die auf Führungskräfte in Schlüsselpositionen zugeschnitten sind und erweiterte Altersversorgungsleistungen bieten, die über das hinausgehen, was im Rahmen von Standardplänen verfügbar ist.
  • EmployeeStock Ownership Plans (ESOPs): ESOPs sind einzigartige Instrumente der aufgeschobenen Vergütung, die den Mitarbeitern Eigentumsanteile am Unternehmen gewähren und so die Angleichung der Interessen und das Gefühl des Eigentums unter den Mitarbeitern fördern.
  • Aktienwertsteigerungsrechte (SARs): SARs berechtigen die Mitarbeiter zum Erhalt eines Wertzuwachses der Unternehmensaktien über einen vorher festgelegten Zeitraum und bieten einen leistungsbezogenen Anreiz, der an das Unternehmenswachstum gebunden ist.
  • Phantomaktienpläne: Ähnlich wie bei SARs erhalten die Mitarbeiter bei Phantomaktienplänen hypothetische Einheiten, die Aktien des Unternehmens repräsentieren, wobei die Auszahlungen an die Wertentwicklung der Aktien gekoppelt sind.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was sind die wichtigsten Bestandteile von Plänen zur aufgeschobenen Vergütung?

Um die Funktionsweise von Plänen zur aufgeschobenen Vergütung vollständig zu verstehen, ist es unerlässlich, sich mit ihren wichtigsten Komponenten zu befassen:

  • Beitragsstruktur: Deferred-Compensation-Pläne ermöglichen es den Teilnehmern, einen Teil ihres Gehalts, ihrer Boni oder anderer Vergütungsformen in den Plan einzubringen, in der Regel durch Lohnabzüge.
  • Unverfallbarkeitsfristen: Unverfallbarkeitspläne legen den Zeitraum fest, in dem die Teilnehmer Eigentum an ihren aufgeschobenen Beiträgen erwerben. Je nach Ausgestaltung des Plans kann es sich um eine sofortige, eine unverfallbare oder eine gestaffelte Unverfallbarkeit handeln.
  • ‍Investitionsmöglichkeiten: Die Teilnehmer haben oft die Möglichkeit, ihre aufgeschobenen Beiträge auf verschiedene Anlageformen wie Investmentfonds, Aktien, Anleihen oder Zielfonds aufzuteilen.
  • Auszahlungsoptionen: Bei Erreichen des Ruhestandsalters oder bei anderen qualifizierenden Ereignissen können die Teilnehmer wählen, ob sie Auszahlungen aus ihren aufgeschobenen Vergütungskonten erhalten möchten. Zu den Auszahlungsoptionen gehören Kapitalzahlungen, Ratenzahlungen oder Rentenzahlungen.
  • SteuerlicheAuswirkungen: Deferred Compensation Plans bieten steuerliche Vorteile, da die Beiträge in der Regel vor der Steuer geleistet werden, wodurch sich das laufende steuerpflichtige Einkommen verringert. Allerdings unterliegen Ausschüttungen bei der Entnahme der ordentlichen Einkommenssteuer, und bei vorzeitigen Entnahmen können Strafzahlungen anfallen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Entgeltumwandlungsplänen?

Eine ausgewogene Bewertung der Vor- und Nachteile von Entgeltumwandlungsplänen ist für eine fundierte Entscheidung von entscheidender Bedeutung:

1. Vorteile

  • Steuerstundungsvorteile: Die Teilnehmer kommen in den Genuss eines steuerlich aufgeschobenen Wachstums ihrer Beiträge bis zur Entnahme, was im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen führen kann.
  • Mitarbeiterbindung und -motivation: Deferred Compensation-Pläne sind ein starker Anreiz für die Mitarbeiterbindung und -motivation und fördern die Loyalität und das Engagement für langfristige Unternehmensziele.
  • Flexibilität bei der Ruhestandsplanung: Die Teilnehmer haben eine größere Kontrolle über ihre Altersvorsorge und sind flexibel in Bezug auf die Höhe der Beiträge, die Wahl der Anlagen und die Ausschüttungsmöglichkeiten.

2. Benachteiligungen

  • Begrenzter Zugang zu Geldern: Deferred-Compensation-Pläne sehen Beschränkungen für den Zugriff auf Gelder vor dem Rentenalter oder anderen qualifizierenden Ereignissen vor, was die Liquidität einschränkt.
  • Steuerliche Überlegungen: Während das steuerlich aufgeschobene Wachstum ein bedeutender Vorteil ist, müssen die Teilnehmer letztendlich ordentliche Einkommenssteuern auf Ausschüttungen zahlen, was die Gesamtrendite schmälern kann.‍
  • Anlagerisiken: Je nach Marktentwicklung und Anlageentscheidungen tragen die Teilnehmer das Risiko von Schwankungen des Kontowertes, die sich auf die Angemessenheit der Rentenfonds auswirken.

Was ist bei der Gestaltung eines Plans zur aufgeschobenen Vergütung zu beachten?

Bei der Gestaltung oder Auswahl eines Plans zur aufgeschobenen Vergütung sollten mehrere Faktoren sorgfältig geprüft werden:

  • Zielsetzungen und Ziele: Richten Sie den Plan auf die Ziele der Organisation und der Teilnehmer aus und stellen Sie sicher, dass er den beabsichtigten Zweck effektiv erfüllt.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Halten Sie die geltenden Vorschriften und Compliance-Anforderungen ein und minimieren Sie rechtliche und regulatorische Risiken.
  • Aufklärung der Teilnehmer: Umfassende Aufklärung und Kommunikation mit den Teilnehmern über Planmerkmale, Anlageoptionen und steuerliche Auswirkungen.
  • Kosten und Verwaltung: Bewerten Sie die mit der Umsetzung und Verwaltung des Plans verbundenen Kosten, wobei Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erschwinglichkeit und Nutzenversprechen anstreben.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Bieten Sie Flexibilität bei der Plangestaltung und Anpassungsoptionen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Teilnehmer gerecht zu werden.

Wie wird ein nicht qualifizierter aufgeschobener Vergütungsplan nach 409A besteuert?

Ein nicht qualifizierter 409A-Plan für aufgeschobene Vergütungen unterliegt besonderen Steuervorschriften, die in Abschnitt 409A des Internal Revenue Code dargelegt sind. Im Allgemeinen ist die aufgeschobene Vergütung im Rahmen solcher Pläne für den Arbeitnehmer steuerpflichtig, wenn sie nicht mehr einem erheblichen Risiko des Verfalls unterliegt und er sie erhalten kann. Wenn der Plan nicht mit den 409A-Vorschriften übereinstimmt, kann der Mitarbeiter mit erheblichen Steuerstrafen rechnen.

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