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Entschädigungspolitik

Eine Vergütungspolitik ist ein strategischer Rahmen, der von einer Organisation festgelegt wird, um Entscheidungen im Zusammenhang mit der Vergütung und den Leistungen für Mitarbeiter zu treffen. Zu den Hauptbestandteilen einer Vergütungspolitik gehören in der Regel Gehaltsstrukturen, leistungsabhängige Anreize, Leistungspakete, Überlegungen zur Lohngerechtigkeit, Einhaltung rechtlicher Vorschriften und Kommunikationsstrategien. 

Was ist eine Entschädigungspolitik?

Eine Vergütungspolitik ist eine Reihe von Richtlinien und Grundsätzen, die eine Organisation festlegt, um zu bestimmen, wie sie ihre Mitarbeiter für ihre Arbeit und Beiträge entlohnt. Sie umreißt den Rahmen für die Festlegung von Gehältern, Löhnen, Prämien, Sozialleistungen und anderen Formen der Vergütung von Mitarbeitern. 

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Was ist der Zweck einer Vergütungspolitik in einer Organisation?

Die Ziele einer Vergütungspolitik sind: 

  • Talente anziehen und binden: Eine gut definierte Vergütungspolitik trägt dazu bei, hochwertige Bewerber anzuziehen, indem sie wettbewerbsfähige Gehälter und Leistungen bietet. Sie trägt auch dazu bei, qualifizierte Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, indem sie sicherstellt, dass ihre Vergütung fair und innerhalb der Branche wettbewerbsfähig ist.
  • Mitarbeiter motivieren und engagieren: Die Vergütungspolitik umfasst häufig leistungsbezogene Anreize oder Prämien, die die Mitarbeiter motivieren, ihr Bestes zu geben und zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Dies kann das Engagement und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen.
  • Gewährleistung von Fairness und Gerechtigkeit: Durch die Festlegung klarer Richtlinien für Vergütungsentscheidungen trägt eine Vergütungspolitik dazu bei, Fairness und Gleichheit im gesamten Unternehmen zu gewährleisten. Sie trägt dazu bei, Voreingenommenheit und Diskriminierung bei Vergütungspraktiken zu verhindern und ein positives Arbeitsumfeld zu fördern.
  • An den Unternehmenszielen ausrichten: Die Vergütungspolitik kann so gestaltet werden, dass sie sich an den Zielen des Unternehmens orientiert. Durch die Verknüpfung der Vergütung mit Leistungskennzahlen oder bestimmten Ergebnissen erhalten die Mitarbeiter beispielsweise einen Anreiz, sich auf Tätigkeiten zu konzentrieren, die zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
  • Kosten effektiv verwalten: Eine strukturierte Vergütungspolitik hilft Unternehmen bei der effektiven Verwaltung ihres Budgets, indem sie Richtlinien für Gehaltsspannen, Leistungen und Prämien vorgibt. Sie stellt sicher, dass Vergütungsentscheidungen im Rahmen des Budgets getroffen werden und gleichzeitig auf dem Markt wettbewerbsfähig sind.
  • Unterstützung der Einhaltung von Gesetzen: Vergütungsrichtlinien tragen dazu bei, die Einhaltung einschlägiger Arbeitsgesetze und -vorschriften in Bezug auf Mindestlohn, Überstundenvergütung, gleiche Bezahlung und andere gesetzliche Anforderungen zu gewährleisten. Dies verringert das Risiko von Rechtsstreitigkeiten oder Strafen bei Nichteinhaltung.
  • Verbesserung von Transparenz und Kommunikation: Eine transparente Kommunikation der Vergütungspolitik fördert das Vertrauen und das Verständnis der Mitarbeiter. Wenn die Mitarbeiter wissen, wie Vergütungsentscheidungen getroffen werden und welche Gründe ihnen zugrunde liegen, kann dies Verwirrung und Unzufriedenheit verringern.

Warum ist eine gut strukturierte Vergütungspolitik entscheidend für die Mitarbeiterbindung?

Eine Vergütungspolitik ist aus folgenden Gründen wichtig für die Mitarbeiterbindung 

  • Wettbewerbsfähige Vergütung: Eine Vergütungspolitik, die wettbewerbsfähige Gehälter und Leistungen bietet, trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und für ihre Beiträge gerecht entlohnt fühlen. Wenn Mitarbeiter der Meinung sind, dass sie im Vergleich zum Branchenstandard fair entlohnt werden, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie sich anderswo um einen Arbeitsplatz bemühen.
  • Anerkennung des Wertes: Die Vergütung wird oft als Spiegelbild des Wertes eines Mitarbeiters für das Unternehmen gesehen. Eine gut strukturierte Vergütungspolitik, die Leistung, Fähigkeiten und Erfahrung anerkennt und belohnt, vermittelt den Mitarbeitern, dass ihre Beiträge geschätzt werden, was ihre Loyalität gegenüber dem Unternehmen erhöhen kann.
  • Motivation und Engagement: Eine Vergütungspolitik, die leistungsbezogene Anreize oder Prämien vorsieht, kann die Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren und sie dazu bringen, sich weiterhin für ihre Arbeit zu engagieren. Wenn die Mitarbeiter einen direkten Zusammenhang zwischen ihren Bemühungen und ihrer Vergütung sehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie dem Unternehmen treu bleiben.
  • Bindung von Spitzentalenten: Auf einem umkämpften Arbeitsmarkt sind Spitzentalente oft von anderen Arbeitgebern umworben. Eine wettbewerbsfähige Vergütung kann dazu beitragen, Spitzenkräfte zu halten, die andernfalls durch besser bezahlte Angebote abgeworben werden könnten. Dies ist besonders wichtig für Stellen, die spezielle Fähigkeiten oder Fachkenntnisse erfordern.
  • Wahrgenommene Fairness: Die Mitarbeiter wollen das Gefühl haben, dass sie in Bezug auf ihre Vergütung fair behandelt werden. Eine gut strukturierte Vergütungspolitik, die Fairness und Transparenz bei Vergütungsentscheidungen gewährleistet, kann die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und die Fluktuation verringern. Umgekehrt können wahrgenommene Ungerechtigkeiten bei der Vergütung zu Unzufriedenheit und erhöhter Fluktuation führen.
  • Kosten der Fluktuation: Eine hohe Fluktuation kann für Unternehmen kostspielig sein, denn sie verursacht Kosten für Einstellungen, Schulungen und Produktivitätsverluste. Die Investition in eine gut strukturierte Vergütungspolitik, die dazu beiträgt, Mitarbeiter zu halten, kann dem Unternehmen letztlich Geld sparen, indem es die mit der Fluktuation verbundenen Ausgaben reduziert.
  • Organisatorische Stabilität: Eine hohe Fluktuation kann die Stabilität und Produktivität des Unternehmens beeinträchtigen. Eine stabile Belegschaft, die durch wirksame Bindungsstrategien, einschließlich einer gut strukturierten Vergütungspolitik, gefördert wird, ermöglicht es den Unternehmen, die Kontinuität ihres Betriebs aufrechtzuerhalten und langfristige Ziele effektiver zu verfolgen.

Welche Faktoren werden bei der Entwicklung einer Vergütungspolitik berücksichtigt?

Bei der Entwicklung einer Vergütungspolitik werden folgende Faktoren berücksichtigt:

  • Marktanalyse: Die Erforschung von Industriestandards und Trends bei der Vergütung für ähnliche Funktionen und Qualifikationsniveaus ist von entscheidender Bedeutung. Die Kenntnis des Marktes hilft sicherzustellen, dass die Vergütungspakete des Unternehmens wettbewerbsfähig genug sind, um Talente anzuziehen und zu halten.
  • Stellenbewertung: Durchführung von Stellenbewertungen, um den relativen Wert verschiedener Funktionen innerhalb des Unternehmens zu ermitteln. Dabei werden Faktoren wie Aufgaben, erforderliche Fähigkeiten und Qualifikationen sowie die Marktnachfrage nach bestimmten Funktionen berücksichtigt.
  • Interne Gerechtigkeit: Zur Sicherstellung der internen Gerechtigkeit gehört die Bewertung der Vergütung innerhalb des Unternehmens, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter im Vergleich zu ihren Kollegen, die ähnliche Arbeit leisten, gerecht entlohnt werden. Dies trägt dazu bei, Lohnunterschiede zu vermeiden, die zu Unzufriedenheit und Fluktuation führen könnten.
  • Leistung der Mitarbeiter: Leistungsabhängige Vergütung ist eine gängige Praxis, bei der die Mitarbeiter auf der Grundlage ihrer individuellen oder Teamleistung belohnt werden. Die Festlegung klarer Leistungskennzahlen und die Verknüpfung der Vergütung mit den Leistungsergebnissen können Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren und zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
  • Organisatorisches Budget: Die finanziellen Ressourcen und Budgetbeschränkungen der Organisation spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung der Vergütungshöhe. Die Vergütungspolitik muss nachhaltig sein und sich an den finanziellen Zielen und Ressourcen der Organisation orientieren.
  • Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften: Die Einhaltung der einschlägigen Arbeitsgesetze und -vorschriften ist unerlässlich, um rechtliche Probleme und Strafen zu vermeiden. Faktoren wie Mindestlohnanforderungen, Überstundenregelungen, Gesetze zur Lohngleichheit und Antidiskriminierungsgesetze müssen bei der Entwicklung einer Vergütungspolitik berücksichtigt werden.
  • Präferenzen und Bedürfnisse der Mitarbeiter: Es ist wichtig, die Präferenzen und Bedürfnisse der Mitarbeiter in Bezug auf die Vergütung zu kennen. Dazu können Faktoren wie flexible Arbeitsregelungen, Gesundheitsleistungen, Altersvorsorge und andere nicht-monetäre Anreize gehören, die zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung beitragen.
  • Organisationskultur: Die Kultur und die Werte des Unternehmens sollten auch die Vergütungspolitik bestimmen. Die Vergütungspraktiken sollten mit der Unternehmenskultur in Einklang gebracht werden, um erwünschte Verhaltensweisen zu verstärken und ein positives Arbeitsumfeld zu fördern.
  • Branchen- und Wirtschaftsbedingungen: Wirtschaftliche Bedingungen und branchenspezifische Faktoren können die Vergütungspraxis beeinflussen. In Branchen, in denen eine hohe Nachfrage nach bestimmten Qualifikationen besteht, muss das Vergütungsniveau möglicherweise angepasst werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Mitarbeiter-Feedback: Das Einholen von Feedback der Mitarbeiter über ihre Vergütungspräferenzen, Bedenken und Wahrnehmungen kann wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung der Vergütungspolitik liefern, um den Bedürfnissen und Erwartungen der Mitarbeiter besser gerecht zu werden.

Wie fügt sich eine Vergütungspolitik in die allgemeine Personalstrategie ein?

Die Vergütungspolitik fügt sich auf folgende Weise in die allgemeine Personalstrategie ein:

  • Talentgewinnung: Die Vergütung ist ein Schlüsselfaktor bei der Gewinnung von Spitzenkräften für das Unternehmen. Eine gut strukturierte Vergütungspolitik, die wettbewerbsfähige Gehälter und Leistungen bietet, hilft dem Unternehmen, sich bei potenziellen Bewerbern auf dem umkämpften Arbeitsmarkt zu profilieren. Indem die Personalabteilung die Vergütung an den Marktpreisen und dem Talentbedarf des Unternehmens ausrichtet, kann sie qualifizierte Bewerber anziehen, die für das Erreichen der Unternehmensziele unerlässlich sind.
  • Mitarbeiterbindung: Eine Vergütungspolitik ist entscheidend für die Bindung qualifizierter und leistungsstarker Mitarbeiter. Durch das Angebot fairer und wettbewerbsfähiger Vergütungspakete, einschließlich leistungsbezogener Anreize und Leistungen, kann das Unternehmen seine Mitarbeiter motivieren, langfristig im Unternehmen zu bleiben. Dies senkt die Fluktuationsrate und sorgt für Kontinuität bei den Talenten, was für die Aufrechterhaltung der organisatorischen Stabilität und Produktivität von entscheidender Bedeutung ist.
  • Engagement der Mitarbeiter: Die Vergütung spielt eine wichtige Rolle für das Engagement der Mitarbeiter und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, für ihre Arbeit angemessen entlohnt zu werden, und eine klare Verbindung zwischen ihren Bemühungen und der Belohnung sehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich engagieren und sich für ihre Aufgaben einsetzen. Durch die Einbeziehung leistungsbezogener Anreize und Anerkennung in die Vergütungspolitik kann die Personalabteilung eine Kultur der hohen Leistung und des Engagements im gesamten Unternehmen fördern.
  • Leistungsmanagement: Die Vergütungsrichtlinien enthalten häufig Bestimmungen zur Verknüpfung der Vergütung mit der Leistung des Einzelnen und des Teams. Dies hilft der Personalabteilung, die Vergütung an den Unternehmenszielen auszurichten und die gewünschten Verhaltensweisen und Ergebnisse zu verstärken. Durch die Festlegung klarer Leistungskennzahlen und Vergütungsstrukturen kann die Personalabteilung die Leistungsverbesserung und Verantwortlichkeit im gesamten Unternehmen fördern.
  • Talententwicklung: Die Vergütungspolitik kann auch Initiativen zur Talententwicklung innerhalb des Unternehmens unterstützen. Durch Anreize für die Entwicklung von Fähigkeiten, den beruflichen Aufstieg und die Leistungsverbesserung kann die Personalabteilung die Mitarbeiter ermutigen, in ihre berufliche Entwicklung zu investieren und langfristig zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
  • Einhaltung der Gesetze: Die Einhaltung der einschlägigen Arbeitsgesetze und -vorschriften ist ein wesentlicher Aspekt des Personalmanagements. Vergütungsrichtlinien müssen die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Mindestlohn, Überstundenvergütung, gleiche Bezahlung und Antidiskriminierungsgesetze einhalten. Indem die Personalabteilung die Einhaltung von Gesetzen in die Vergütungspolitik einbezieht, verringert sie das Risiko rechtlicher Probleme und gewährleistet Fairness und Gerechtigkeit in der Vergütungspraxis.

Wie werden die Gehaltsspannen in einer Vergütungspolitik festgelegt?

Die Gehaltsspannen werden in einer Vergütungspolitik auf folgende Weise festgelegt 

  • Marktforschung und -analyse: Der erste Schritt besteht darin, eine umfassende Untersuchung und Analyse des externen Arbeitsmarktes durchzuführen, um das vorherrschende Gehaltsniveau für ähnliche Funktionen innerhalb der Branche und der geografischen Region zu verstehen. Dazu gehört die Sammlung von Daten aus Gehaltserhebungen, Branchenberichten und Benchmarking-Studien, um Markt-Benchmarks für verschiedene Stellen zu ermitteln.
  • Stellenbewertung und Klassifizierung: Stellen innerhalb des Unternehmens werden auf der Grundlage von Faktoren wie Aufgaben, erforderliche Fähigkeiten und Qualifikationen, Komplexität und Auswirkungen auf die Unternehmensziele bewertet und klassifiziert. Dieser Prozess hilft dabei, den relativen Wert verschiedener Rollen innerhalb der Organisationshierarchie zu bestimmen.
  • Interne Gerechtigkeitsüberlegungen: Sobald die Stellen bewertet und eingestuft sind, kommen Überlegungen zur internen Gerechtigkeit ins Spiel. Dabei geht es darum, sicherzustellen, dass die Gehaltsspannen intern gerecht sind, d. h. dass Mitarbeiter in ähnlichen Funktionen mit vergleichbarer Verantwortung und Erfahrung im Verhältnis zueinander fair entlohnt werden.
  • Budget und Ressourcen der Organisation: Die Gehaltsspannen müssen mit den Haushaltszwängen und finanziellen Ressourcen des Unternehmens in Einklang gebracht werden. Die Personalabteilung arbeitet eng mit der Finanzabteilung und der Geschäftsleitung zusammen, um das für die Mitarbeitervergütung zur Verfügung stehende Budget zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Gehaltsspannen für die Organisation nachhaltig und finanziell tragbar sind.
  • Wettbewerbsfähigkeit und Talentgewinnung: Unter Berücksichtigung von Budgetbeschränkungen muss sichergestellt werden, dass die Gehaltsspannen wettbewerbsfähig genug sind, um Top-Talente anzuziehen und zu halten. Die Gehaltsspannen können je nach Markttrends, Talentnachfrage und den strategischen Prioritäten der Organisation angepasst werden, um die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten.
  • Leistungsbezogene Überlegungen: Einige Organisationen integrieren leistungsbezogene Elemente in ihre Gehaltsspannen, z. B. Gehaltserhöhungen oder Prämien auf der Grundlage der individuellen oder Teamleistung. Dies stärkt eine Kultur der Leistungsorientierung und richtet die Vergütung an den Leistungsergebnissen aus.
  • Überprüfungs- und Anpassungsprozess: Die Gehaltsspannen sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, um Veränderungen der Marktbedingungen, der organisatorischen Anforderungen und der Leistung der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Regelmäßige Überprüfungen stellen sicher, dass die Gehaltsspannen im Laufe der Zeit relevant und wettbewerbsfähig bleiben und helfen dabei, etwaige Ungleichheiten oder Ungerechtigkeiten zu beseitigen.
  • Kommunikation und Transparenz: Es ist wichtig, den Mitarbeitern die Gehaltsspannen klar und transparent zu vermitteln, um Vertrauen und Verständnis zu fördern. Die Mitarbeiter sollten wissen, wie die Gehaltsspannen festgelegt werden und wie sie je nach Leistung und beruflicher Entwicklung innerhalb der Spanne aufsteigen können.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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