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Provisionszahlungen sind eine beliebte und motivierende Methode, um Mitarbeiter und Partner für ihre Leistungen und Beiträge zu belohnen. Im Kern ist eine Provision eine finanzielle Belohnung, die einer Person (oft einem Vertriebsmitarbeiter oder Affiliate-Vermarkter) auf der Grundlage des Volumens, des Werts oder der Art der von ihr vermittelten Transaktionen oder Geschäfte gewährt wird. Diese Form der Vergütung ist tief verwurzelt in der Schaffung von Anreizen, die direkt mit greifbaren Ergebnissen verbunden sind.

Leistungsabhängig: Provisionszahlungen sind in der Regel leistungsabhängig. Das heißt, je mehr eine Person verkauft oder je mehr Umsatz sie macht, desto höher ist ihre Provision. Dies unterscheidet sich von einem Festgehalt, bei dem die Auszahlung unabhängig von der Leistung gleich bleibt.

Motivation: Durch die Verknüpfung von Einkommen und Leistung sind Provisionen ein starkes Motivationsinstrument. Sie ermutigt den Einzelnen, sich mehr anzustrengen, mehr Geschäfte abzuschließen und letztlich mehr zum Unternehmen beizutragen.

Flexibilität: Provisionsstrukturen können sehr flexibel sein. Sie können als Pauschalbetrag pro Verkauf, als Prozentsatz des Verkaufswerts, als gestaffelte Sätze auf der Grundlage von Leistungsschwellen oder sogar in Kombination mit einem Grundgehalt gestaltet werden.

Angleichung der Interessen: Provisionen können die Interessen des Unternehmens und des Einzelnen in Einklang bringen. Wenn das Unternehmen mehr Einnahmen aus Verkäufen erzielt, verdient der Einzelne mehr an Provisionen.

Kostengünstig: Für Unternehmen können provisionsbasierte Vergütungen kosteneffektiv sein. Anstatt hohe Festgehälter zu zahlen, können Unternehmen sicherstellen, dass höhere Auszahlungen an bessere Verkaufsergebnisse geknüpft sind.

Die Auszahlung von Provisionen bietet zwar zahlreiche Vorteile, ist aber auch nicht ohne Probleme. Es ist wichtig, dass Provisionspläne fair und transparent gestaltet werden. Wenn sie nicht richtig gehandhabt werden, kann dies zu Wettbewerb unter den Mitarbeitern, zu potenziellen Streitigkeiten über die Auszahlungen und sogar zu einer Schädigung des Rufs des Unternehmens führen.

Wie hoch sind die Provisionszahlungen?

Unter Provisionszahlungen versteht man Zahlungen an Einzelpersonen, in der Regel Verkäufer, auf der Grundlage der von ihnen erzielten Umsätze oder Geschäfte. Es handelt sich um eine Form der anreizbasierten Vergütung, bei der eine Person umso mehr verdient, je mehr sie verkauft oder Geschäfte abschließt.

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Welche Arten von Provisionsausschüttungen gibt es?

Die gängigsten Arten von Provisionsausschüttungen sind.

1. Pauschalprovision: Dies ist ein im Voraus festgelegter Betrag, der für jeden Verkauf oder jede Transaktion gezahlt wird. Verkauft ein Verkäufer beispielsweise ein Produkt, so erhält er für jede verkaufte Einheit 100 $, unabhängig vom Preis des Produkts.

2. Prozentuale Provision: Hier erhält die Person einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufspreises. Wenn beispielsweise ein Produkt für 1.000 $ verkauft wird und der Provisionssatz 5 % beträgt, würde der Verkäufer eine Provision von 50 $ erhalten.

3. Gestaffelte Provision: Bei diesem Ansatz kann der Provisionssatz je nach Erreichen bestimmter Umsatzschwellen variieren. Zum Beispiel könnte ein Verkäufer eine Provision von 5 % für die ersten 10.000 $ Umsatz erhalten, 7 % für Umsätze zwischen 10.001 und 20.000 $ und 10 % für Umsätze über 20.000 $.

4. Residuale Provision: Dies ist der Fall, wenn Verkäufer nach dem ersten Verkauf weiter bezahlt werden, in der Regel aufgrund von Produkten oder Dienstleistungen mit wiederkehrenden Rechnungen. Wenn sie zum Beispiel ein Produkt auf Abonnementbasis verkaufen, erhalten sie möglicherweise eine Provision, solange der Kunde ein Abonnement abschließt.

5. Verrechnung mit der Provision: Einige Unternehmen gewähren ihren Vertriebsmitarbeitern ein Grundgehalt, das als Vorschuss auf ihre künftigen Provisionen gilt. Wenn der Vertriebsmitarbeiter nicht genug Provisionen verdient, um den Vorschuss zu decken, schuldet er dem Unternehmen möglicherweise die Differenz.

6. Gleitende Provision: Der Provisionssatz erhöht oder verringert sich in Abhängigkeit von bestimmten Kriterien, wie dem Verkaufspreis des Produkts. Für billigere Artikel kann beispielsweise ein höherer Provisionssatz gelten, während für teurere Artikel ein niedrigerer Satz gilt.

7. Geteilte Provision: In Fällen, in denen an einem Verkauf mehr als ein Verkäufer beteiligt ist (z. B. ein Junior- und ein Senior-Verkäufer), kann die Provision auf der Grundlage einer vorher festgelegten Aufteilung unter den Verkäufern aufgeteilt werden.

8. Bonus-Provision: Zusätzliche Provisionen für das Erreichen bestimmter Ziele oder Meilensteine, die über die reinen Verkaufszahlen hinausgehen können. Dies könnte auf Kundenfeedback, Upselling oder dem Erreichen von Quartalszielen basieren.

9. Gestaffelte Provision: Hier ändert sich der Provisionssatz je nach dem Verkaufspreis des Produkts. Für Produkte innerhalb einer bestimmten Preisspanne kann zum Beispiel ein anderer Provisionssatz gelten als für teurere Artikel.

Provisionszahlungen dienen als Anreiz für Vertriebsmitarbeiter, Geschäfte abzuschließen und ihr Umsatzvolumen zu steigern. Die genaue Struktur und Höhe der Provisionen hängt von den Unternehmensrichtlinien, der Branche und manchmal sogar von regionalen Normen oder Vorschriften ab.

Welche Faktoren sind bei der Festlegung von Provisionszahlungen zu berücksichtigen?

Bei der Festlegung der Provisionszahlungen müssen die Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen der Motivation ihres Verkaufsteams und der finanziellen Stabilität des Unternehmens finden. Die folgenden Faktoren sind bei der Festlegung von Provisionsstrukturen zu berücksichtigen:

  • Unternehmensziele: Verstehen Sie die Hauptziele. Wollen Sie den Umsatz maximieren, den Kundenstamm vergrößern, einen neuen Markt erschließen oder bestimmten Produkten Vorrang einräumen? Legen Sie die Provisionen im Einklang mit diesen Zielen fest.
  • Gewinnspannen: Wenn ein Produkt eine geringe Gewinnspanne hat, ist es möglicherweise nicht möglich, eine hohe Provision anzubieten. Umgekehrt können Artikel mit höheren Gewinnspannen mehr Flexibilität bei den Provisionssätzen bieten.
  • Länge des Verkaufszyklus: Produkte mit längeren Verkaufszyklen können höhere Provisionen rechtfertigen, da sie oft mehr Aufwand und Zeit für den Abschluss erfordern.
  • Marktnormen: Recherchieren Sie, was Konkurrenten und ähnliche Branchen als Provisionen anbieten, um sicherzustellen, dass Sie wettbewerbsfähig sind und Top-Talente anziehen können.
  • Produktkomplexität: Komplexere Produkte, die ein tieferes Verständnis und eine längere Erklärung für potenzielle Kunden erfordern, können höhere Provisionen nach sich ziehen.
  • Kosten für das Verkaufspersonal: Denken Sie an die Kosten, die das Verkaufspersonal trägt. Sie könnten höhere Provisionen erwarten, wenn sie ihre Reise-, Verpflegungs- und sonstigen Kosten decken.
  • Grundgehalt vs. Provision: Bestimmen Sie das Gleichgewicht zwischen Grundgehalt und Provision. Ein höheres Grundgehalt könnte einen niedrigeren Provisionssatz rechtfertigen, während eine zu 100 % provisionsbasierte Tätigkeit höhere Provisionssätze erfordern könnte.
  • Team- vs. Einzelverkäufe: Ziehen Sie geteilte Provisionen oder teambasierte Anreize in Betracht, wenn Verkäufe häufig gemeinsam getätigt werden.
  • Obergrenzen für Einnahmen: Entscheiden Sie, ob es eine Obergrenze für die Provisionseinnahmen geben wird. Unbegrenzte Verdienstmöglichkeiten können ein wichtiger Motivationsfaktor sein, sind aber möglicherweise für das Unternehmen nicht immer machbar.
  • Häufigkeit der Auszahlung: Wie oft werden die Provisionen ausgezahlt? Monatlich, vierteljährlich, jährlich? Die Häufigkeit kann sich auf den Cashflow des Unternehmens und auf die Motivation des Verkaufsteams auswirken.
  • Boni und Prämien: Ziehen Sie in Erwägung, neben den regulären Provisionen auch Boni für Spitzenkräfte oder Prämien für den Verkauf bestimmter Produkte anzubieten.
  • Kundenbindung: Wenn langfristige Kundenbeziehungen wertvoll sind, sollten Sie Restprovisionen oder Boni für Verlängerungen in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass die Vertriebsmitarbeiter nicht nur motiviert sind, einen Verkauf zu tätigen, sondern auch an Kunden zu verkaufen, die ihnen treu bleiben.
  • Konfliktpotenzial: Stellen Sie sicher, dass die Provisionsstruktur keinen ungesunden Wettbewerb oder Verhaltensweisen fördert, die dem Ruf des Unternehmens oder der Teamarbeit schaden könnten.
  • Klarheit und Einfachheit: Auch wenn es wichtig ist, alle Faktoren zu berücksichtigen, sollte die Provisionsstruktur dennoch leicht zu verstehen sein. Eine zu komplexe Struktur kann Vertriebsmitarbeiter demotivieren, wenn sie nicht leicht berechnen können, was sie verdienen werden.
  • Überprüfen und anpassen: Das Geschäftsumfeld, die Unternehmensziele und die Marktbedingungen ändern sich. Überprüfen und passen Sie die Provisionsstrukturen regelmäßig an, um sicherzustellen, dass sie relevant und effektiv bleiben.

Was sind die Vor- und Nachteile von Provisionsauszahlungen?

Die Auszahlung von Provisionen hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

Die Vorteile der Provisionsausschüttung sind.

  • Motivation: Provisionen können ein starker Anreiz für Verkäufer sein, ihr Verkaufsvolumen zu erhöhen und dem Unternehmen mehr Einnahmen zu verschaffen.
  • Leistungsabhängige Vergütung: Die Unternehmen zahlen nur für tatsächlich getätigte Verkäufe und stellen damit sicher, dass die Vergütung direkt an die Ergebnisse gebunden ist.
  • Talente anziehen: Mit wettbewerbsfähigen Provisionssätzen können Unternehmen Top-Verkaufstalente anziehen und an sich binden.
  • Flexibilität: Die Provisionsstrukturen können je nach Marktbedingungen, Unternehmenszielen oder spezifischen Werbeaktionen angepasst werden.
  • Höhere Verdienstmöglichkeiten: Für leistungsstarke Vertriebsmitarbeiter kann eine provisionsbasierte Vergütung zu einem wesentlich höheren Verdienst führen als ein Festgehalt.
  • Ermutigt zu Proaktivität: Vertriebsmitarbeiter sind eher bereit, aktiv nach neuen Kunden und Möglichkeiten zu suchen, wenn ihr Verdienst direkt an den Umsatz gebunden ist.
  • Kostenvorhersagbarkeit für Unternehmen: Die Unternehmen können die Kosten besser vorhersagen, da sie direkt mit den Einnahmen zusammenhängen. Wenn die Umsätze niedrig sind, sind auch die Lohnkosten niedriger.

Die Nachteile der Provisionsausschüttung sind.

  • Instabilität des Einkommens: Für Vertriebsmitarbeiter kann eine starke Abhängigkeit von Provisionen zu schwankenden und unvorhersehbaren Einkünften führen, was nicht für jeden geeignet sein dürfte.
  • Potenzial für unethisches Verhalten: Der Verkaufsdruck kann manchmal zu aggressiven oder unethischen Verkaufstaktiken führen.
  • Kurzfristige Ausrichtung: Eine starke Betonung von Provisionen kann dazu führen, dass Verkäufer kurzfristigen Verkäufen Vorrang vor dem Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen geben.
  • Konfliktpotenzial: In Teamumgebungen kann die Bezahlung auf Provisionsbasis manchmal zu Wettbewerb oder Streitigkeiten darüber führen, wer die Anerkennung für einen Verkauf erhält.
  • Komplexität der Verwaltung: Die Verfolgung und Berechnung von Provisionen kann verwaltungsintensiv sein, insbesondere bei komplexeren Strukturen.
  • Geringerer Zusammenhalt im Team: Wenn sie nicht richtig strukturiert sind, können Provisionssysteme zu Gräben zwischen dem Vertrieb und anderen Abteilungen oder sogar zwischen den Mitgliedern des Vertriebsteams führen.
  • Kundenerfahrung: Es besteht die Gefahr, dass Vertriebsmitarbeiter ihre potenzielle Provision über die tatsächlichen Bedürfnisse des Kunden stellen, was dem Kundenerlebnis und dem Ruf des Unternehmens schaden kann.
  • Abhängigkeit von externen Faktoren: Der Verdienst von Vertriebsmitarbeitern kann durch externe Faktoren beeinflusst werden, auf die sie keinen Einfluss haben, wie z. B. Konjunkturabschwünge oder Probleme in der Lieferkette, was demoralisierend sein kann.

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Sind Provisionsausschüttungen steuerpflichtig?

Ja, Provisionszahlungen sind steuerpflichtig. In vielen Rechtsordnungen gelten Provisionen als steuerpflichtiges Einkommen. Arbeitnehmer sollten sie in ihrer Einkommensteuererklärung angeben, und Arbeitgeber behalten in der Regel entsprechende Steuern von Provisionszahlungen ein. 

Es ist wichtig, dass sich Personen, die Provisionen erhalten, über ihre steuerlichen Pflichten im Klaren sind und gegebenenfalls Mittel zur Deckung möglicher Steuerschulden zurücklegen. Wenden Sie sich immer an einen Steuerfachmann oder machen Sie sich mit den örtlichen Steuergesetzen vertraut, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Nennen Sie Beispiele für die Auszahlung von Provisionen.

Lassen Sie uns einige Beispiele untersuchen, die zeigen, wie Provisionszahlungen in verschiedenen Szenarien funktionieren können:

1. Prozentsatz der Verkäufe

Szenario: Ein Immobilienmakler verkauft ein Haus für 200.000 $ und hat einen Provisionssatz von 3 %.

Berechnung: 200.000 $ x 0,03 = 6.000 $

Provisionszahlung: Der Vertreter verdient 6.000 Dollar an diesem Verkauf.

2. Fester Betrag pro Verkauf

Szenario: Ein Autoverkäufer erhält 500 $ für jedes verkaufte Auto. In einem Monat verkauft er 4 Autos.

Kalkulation: 4 Autos x 500 $ = 2.000 $

Provisionszahlung: Der Verkäufer verdient in diesem Monat 2.000 Dollar.

3. Gleitende Skala

Szenario: Ein Software-Vertriebsmitarbeiter verkauft Softwarelizenzen. Er verdient 5 % an Verkäufen bis zu 5.000 $, 7 % an Verkäufen von 5.001 bis 10.000 $ und 10 % an Verkäufen über 10.000 $. Er hat einen Verkauf von 12.000 $ getätigt.

Berechnung: ($5.000 x 0,05) + ($5.000 x 0,07) + ($2.000 x 0,10) = $250 + $350 + $200 = $800

Provisionen: Der Vertreter verdient 800 $ an diesem Verkauf.

4. Stufensystem

Szenario: Ein Verkäufer verdient 5% auf die ersten 50 verkauften Artikel und danach 10%. In diesem Monat hat er 70 Artikel verkauft.

Berechnung: (50 Artikel x 5%) + (20 Artikel x 10%) = 2,5 Artikel + 2 Artikel = 4,5 Artikel (wertmäßig)

Provisionszahlungen: Der Verkäufer verdient den Wert von 4,5 Stück.

5. Verbleibende Provisionen

Szenario: Ein Versicherungsvertreter verkauft eine Police, für die der Kunde monatlich 100 $ zahlt. Er erhält eine Provision von 10 % auf jede monatliche Zahlung.

Berechnung: $100 x 0,10 = $10 pro Monat

Provisionen: Der Vertreter verdient jeden Monat 10 $, solange der Kunde die Police behält.

6. Unentschieden gegen Provision

Szenario: Ein Vertriebsmitarbeiter erhält zu Beginn des Monats eine Auszahlung von 1.000 $. Bis zum Monatsende hat er 1.200 $ an Provisionen verdient.

Berechnung: $1.200 - $1.000 = $200

Provisionszahlungen: Der Verkäufer erhält zusätzlich 200 Dollar zu seinem Gehalt.

7. Provisionen für das Team

Szenario: Ein Team von 3 Personen schließt ein Geschäft im Wert von 9.000 $ ab und teilt sich die Provision gleichmäßig auf. Ihr gemeinsamer Provisionssatz beträgt 9 %.

Berechnung: 9.000 $ x 0,09 = 810 $, durch drei geteilt: 810 $ ÷ 3 = 270 $ pro Person.

Provisionszahlungen: Jedes Teammitglied verdient $270.

Wie werden die Provisionszahlungen berechnet?

Provisionszahlungen werden auf der Grundlage vorgegebener Formeln oder Strukturen berechnet, die zwischen dem Arbeitgeber und dem Verkäufer vereinbart wurden. Im Folgenden wird erläutert, wie die verschiedenen Arten von Provisionsstrukturen berechnet werden:

1. Pauschalprovision

Berechnung: Fester Betrag pro Verkauf.

Beispiel: Wenn der Pauschalsatz 50 $ pro verkaufter Einheit beträgt und ein Verkäufer 10 Einheiten verkauft, beträgt seine Provision 10 x 50 $ = 500 $.

2. Prozentuale Provision

Berechnung: Ein bestimmter Prozentsatz des Gesamtwerts des Verkaufs.

Beispiel: Wenn der Provisionssatz 5 % beträgt und ein Verkäufer einen Verkauf im Wert von 1.000 $ tätigt, beträgt seine Provision 5 % von 1.000 $ = 50 $.

3. Gestaffelte Provision

Berechnung: Je nach Umsatzvolumen oder Wertstufe werden unterschiedliche Prozentsätze angewandt.

Beispiel: Ein Verkäufer verdient 5 % auf die ersten 10.000 $ Umsatz und 7 % auf alles, was darüber liegt. Wenn er 15.000 $ verkauft, beträgt seine Provision (5% von 10.000 $) + (7% von 5.000 $) = 500 $ + 350 $ = 850 $.

4. Verbleibende Provision

Berechnung: Ein Prozentsatz der laufenden Einnahmen eines Kunden oder Kontos, in der Regel aus Abonnements oder Wiederholungskäufen.

Beispiel: Wenn ein Verkäufer einen Kunden dazu bringt, sich für einen monatlichen Service zu entscheiden, der 100 $ kostet und eine Restprovision von 10 % vorsieht, verdient er 10 $ für jeden Monat, den der Kunde im Abonnement bleibt.

5. Staffelung der Provision

Berechnung: Der Provisionssatz ändert sich in Abhängigkeit vom Verkaufspreis oder -volumen.

Beispiel: Verkäufe bis zu 5.000 $ bringen 5 %, Verkäufe von 5.001 bis 10.000 $ bringen 7 % und so weiter. Ein Verkauf von 7.000 $ würde (5% von 5.000 $) + (7% von 2.000 $) = 250 $ + 140 $ = 390 $ ergeben.

6. Geteilte Provision

Berechnung: Die Gesamtprovision wird auf der Grundlage einer vorher festgelegten Aufteilung unter mehreren Verkäufern aufgeteilt.

Beispiel: Bei einem Verkauf von 1.000 $ und einer Provision von 10 %, die zu gleichen Teilen zwischen zwei Verkäufern aufgeteilt wird, würde jeder 50 $ verdienen.

7. Unentschieden gegen Provision

Berechnung: Es wird ein Basisbetrag (die Auslosung) bereitgestellt, von dem die verdienten Provisionen abgezogen werden, bis er "ausbezahlt" ist. Danach erhält der Verkäufer zusätzliche Provisionen über den Grundbetrag hinaus.

Beispiel: Bei einer monatlichen Auszahlung von 2.000 $ und 2.500 $ an verdienten Provisionen für den Monat würde der Verkäufer die ursprünglichen 2.000 $ plus zusätzliche 500 $ erhalten.

8. Boni oder Prämien

Berechnung: Zusätzliche Festbeträge, die für das Erreichen bestimmter Meilensteine oder den Verkauf bestimmter Artikel gewährt werden.

Beispiel: Ein Bonus von 100 Dollar für jede 10 verkauften Einheiten.

In vielen Fällen helfen Software- oder CRM-Systeme bei der Automatisierung von Provisionsberechnungen, vor allem wenn es sich um komplexe gestaffelte oder degressive Systeme handelt. Unabhängig von der verwendeten Methode sind Transparenz und Klarheit in der Provisionsstruktur von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Vertriebsmitarbeiter den Auszahlungsprozess verstehen und ihm vertrauen.

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