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Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis

Vertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, verdienen ihr Einkommen ausschließlich durch Provisionen auf der Grundlage der von ihnen erzielten Umsätze, ohne ein festes Gehalt zu erhalten. Dieses Vergütungsmodell bietet den Vertretern einen Anreiz, sich auf hohe Leistungen zu konzentrieren, da ihr Verdienst direkt an das Volumen oder den Wert der von ihnen abgeschlossenen Verkäufe gebunden ist.

Was sind Handelsvertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten?  

Vertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, sind Verkäufer, die kein Grundgehalt erhalten. Ihr gesamtes Einkommen stammt aus den Provisionen, die sie für ihre Verkäufe erhalten. Das heißt, sie werden nur bezahlt, wenn sie erfolgreich etwas verkaufen.

Was ist eine Handelsvertreterprovision?

Die Vermittlerprovision ist das zusätzliche Einkommen, das Vertriebsmitarbeiter über ihr Grundgehalt hinaus durch den erfolgreichen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielen können. Sie dient als Motivationsinstrument, um Vertriebsmitarbeiter zu motivieren, ihre Verkaufsziele zu erreichen und Einnahmen zu erzielen.

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Wie baut man einen Vergütungsplan auf, der nur aus Provisionen besteht?  

Zu den Möglichkeiten, einen Provisionsplan aufzubauen, gehören folgende:

 

1. Bestimmen Sie den angestrebten Verdienst und die Quote: Bei der traditionellen Vertriebsvergütung wird häufig ein Grundgehalt mit einer variablen Vergütung wie Provisionen kombiniert. Da es bei einem reinen Provisionsplan kein Grundgehalt gibt, ist die Festlegung des Zielverdienstes (Provisionsbetrag, den die Vertriebsmitarbeiter erreichen wollen) und der Quote (Umsatzziel) von entscheidender Bedeutung.  

Es gibt zwei Hauptansätze, um diese zu bestimmen:  

  1. ‍Bottom-up-Ansatz:  
  • Legen Sie eine Zielprovision fest: Legen Sie den idealen Gesamtprovisionsbetrag fest, den Ihre Vertriebsmitarbeiter verdienen sollen, wenn sie die erwartete Leistung erbringen.
  • Legen Sie einen Quotenbereich fest: Legen Sie einen Quotenbereich fest, der ein Vielfaches (in der Regel das 5-8fache) der Zielprovision beträgt. Dies motiviert zum Erreichen der Zielprovision und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, durch Überschreiten der Quote höhere Einnahmen zu erzielen.
  1. Top-down-Ansatz:  
  • Umsatzziel des Unternehmens: Beginnen Sie mit dem Ziel des jährlichen wiederkehrenden Umsatzes Ihres Unternehmens.
  • Teilen Sie durch die Größe des Verkaufsteams: Teilen Sie dieses Ziel durch die Anzahl der Vertriebsmitarbeiter, um den erwarteten Umsatz pro Vertriebsmitarbeiter zu ermitteln.
  • Berücksichtigen Sie den durchschnittlichen Vertragswert: Berücksichtigen Sie den durchschnittlichen Wert Ihrer Verträge, um die Anzahl der Verkäufe zu schätzen, die erforderlich sind, um das individuelle Ziel zu erreichen.

2. Legen Sie Provisionssatz und -struktur fest: Laut Hubspot ist ein Provisionssatz zwischen 5 % und 45 % ideal. Denken Sie daran: Je mehr Verantwortung Ihre Vertriebsmitarbeiter während der gesamten Customer Journey haben, desto höher sollte ihr Provisionssatz sein. Dies ist ein Anreiz für sie, über den reinen Geschäftsabschluss hinauszugehen und sich für das gesamte Kundenerlebnis zu engagieren.

Legen Sie dann die Häufigkeit der Provisionsauszahlungen fest (z. B. monatlich, vierteljährlich), um ein Gleichgewicht zwischen Motivation und Cashflow-Management zu schaffen. Je nach Geschäftsmodell können Sie beispielsweise nur dann eine Provision zahlen, wenn ein Verkauf abgeschlossen oder ein Lead generiert wurde.

Erwägen Sie die Einführung von Rückforderungen, um Provisionen für Geschäfte, die nach einer bestimmten Zeit nicht zustande kommen, zurückzuerhalten. Dies schreckt von riskanten Verkaufspraktiken ab.

3. Personalisierung und Gerechtigkeit: Die Ausarbeitung eines Vergütungsplans, der gerecht und wettbewerbsfähig ist und zu außergewöhnlichen Leistungen anregt, ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, einen Plan zu erstellen, der mit Ihren Geschäftszielen und Ihrem Verkaufszyklus übereinstimmt, und die Zeit zu berücksichtigen, die von der Lead-Generierung bis zum Abschluss eines Verkaufs vergeht.

Was brauchen Sie, um Handelsvertreter auf Provisionsbasis einzustellen?  

Bei der Aufnahme von Handelsvertretern auf Provisionsbasis sind einige wichtige Aspekte zu beachten, um eine erfolgreiche und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und den Handelsvertretern zu gewährleisten.

  • Gehaltsstrukturen und Überlegungen: Es ist wichtig, die verschiedenen Vergütungsstrukturen zu verstehen, um festzustellen, ob die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis für Ihr Unternehmen oder Ihr Vertriebsteam der richtige Schritt ist. Unternehmen sollten die Dauer der Betriebszugehörigkeit von Vertriebsmitarbeitern berücksichtigen, wenn sie einen provisionsbasierten Vergütungsmix entwerfen. Unerfahrene Vertriebsmitarbeiter auf der Einstiegsebene verfügen möglicherweise nicht über die notwendigen Fähigkeiten, um allein von ihren Provisionsverkäufen zu leben.

    Daher kann es sinnvoller sein, für weniger erfahrene Mitarbeiter einen Gehaltsmix mit einem höheren Anteil an Grundvergütung zu entwickeln, zumindest während der Einarbeitung und der Anlaufphase. Der Gehaltsmix und die Anreize sollten die Verhaltensweisen fördern, die zur Erreichung der Unternehmensziele erforderlich sind.
  • Schulung und Einarbeitungsprozess: Das Onboarding von Vertriebsmitarbeitern sollte typische Best Practices beinhalten, wie z. B. die Einsichtnahme in das Mitarbeiterhandbuch, die Teilnahme an Orientierungsgesprächen und die Einbeziehung von Schulungs- und Engagement-Elementen, um neue Verkäufer besser an ihre Umgebung und ihre Aufgaben zu gewöhnen.

    Die Schulung sollte die Besonderheiten des Produkts, des Verkaufszyklus und des Unternehmens abdecken, unabhängig vom Erfahrungsstand des neuen Vertriebsmitarbeiters.
  • Motivation und Arbeitsplatzsicherheit: Verkäufer, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, werden oft auf der Grundlage ihrer Fähigkeit, Geschäfte abzuschließen, entlohnt, und ihre Arbeitsplatzsicherheit und ihr Lebensunterhalt sind fast vollständig mit dem Volumen der von ihnen verkauften Waren verknüpft. Ihre Provisionsstruktur spiegelt dies in der Regel wider, und sie machen neben dem Grundgehalt oft einen großen Teil des Gehaltsmixes aus.
  • Suche nachHandelsvertretern auf Provisionsbasis: Bei der Suche nach Handelsvertretern auf Provisionsbasis können Unternehmen nach selbständigen Handelsvertretern, Herstellervertretern oder Handelsagenturen Ausschau halten, mit denen sie ein vertragliches Arbeitsverhältnis zu anderen Bedingungen als bei einem Angestellten eingehen können.

    Freiberufliche Handelsvertreter vertreten oft mehr als ein Unternehmen oder einen Hersteller, deren Produkte oder Dienstleistungen sich gegenseitig ergänzen, und arbeiten in der Regel von ihrem eigenen Büro aus.
  • RechtlicheAspekte und Einhaltung von Vorschriften: Vergewissern Sie sich, dass die Beschäftigung von Verkaufsvertretern auf Provisionsbasis den einschlägigen Arbeitsgesetzen und -vorschriften entspricht, einschließlich der Einstufung als unabhängiger Auftragnehmer, der Zahlung von Provisionen und der erforderlichen Lizenzen oder Zertifizierungen.

    Es ist wichtig, klare und umfassende schriftliche Vereinbarungen zu treffen, in denen die Bedingungen für die Einstellung, einschließlich der Vergütungsstruktur, der Leistungserwartungen und der Kündigungsklauseln, festgelegt sind.

Wie lassen sich Handelsvertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, führen und motivieren?  

Die Führung und Motivation von Handelsvertretern, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der ein unterstützendes Umfeld fördert und gleichzeitig klare Erwartungen stellt. Hier sind einige Schlüsselstrategien:

1. Aufbau eines starken Fundaments

  • Klare Ziele und Erwartungen: Vermitteln Sie transparente Verkaufsziele, Provisionsstrukturen und Leistungskennzahlen. Vergewissern Sie sich, dass die Mitarbeiter genau wissen, wie sich ihre Bemühungen in Einkommen niederschlagen.
  • Gezielte Schulungen und Ressourcen: Statten Sie Ihre Mitarbeiter mit dem Wissen und den Werkzeugen aus, die sie für den Erfolg benötigen. Dazu gehören Produktschulungen, Verkaufsmethoden, CRM-Kenntnisse und hochwertige Verkaufsunterlagen.
  • Kontinuierliches Coaching und Unterstützung: Planen Sie regelmäßige Coaching-Sitzungen ein, um Feedback zu geben, Herausforderungen anzusprechen und den Vertriebsmitarbeitern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Fördern Sie eine Kultur der offenen Kommunikation und des Mentorings innerhalb des Vertriebsteams.

2. Motivationsstrategien

  • Wettbewerbsfähige Provisionsstruktur: Entwerfen Sie einen Provisionsplan, der attraktive Sätze bietet und Anreize für gewünschte Verhaltensweisen schafft (z. B. höhere Provisionen für größere Geschäfte oder das Übertreffen von Quoten). Ziehen Sie abgestufte Strukturen oder Boni für außergewöhnliche Leistungen in Betracht.
  • Anerkennungen und Belohnungen: Erkennen Sie Leistungsträger öffentlich an und belohnen Sie sie. Dies kann finanzielle Belohnungen, soziale Anerkennung innerhalb des Teams oder exklusive Vorteile umfassen. Feiern Sie die Leistungen des Einzelnen und des Teams, um die Moral zu stärken.
  • Unterstützung bei der Lead-Generierung: Je nach Branche können Sie qualifizierte Leads anbieten, um die Akquisitionsbemühungen der Vertreter zu unterstützen. Dies kann ihren Erfolg beschleunigen und die Zeit verkürzen, die sie brauchen, um Provisionen zu verdienen.
  • Immaterielle Motivatoren: Fördern Sie ein positives und kooperatives Arbeitsumfeld. Schaffen Sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit, indem Sie hervorheben, wie ihre Verkäufe zum Erfolg des Unternehmens und zur Kundenzufriedenheit beitragen.

3. Zusätzliche Tipps:

  • Konzentrieren Sie sich auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Erkennen Sie den Druck an, der mit dem Verkauf auf Provisionsbasis verbunden ist. Ermutigen Sie zu flexiblen Arbeitsvereinbarungen und fördern Sie gesunde Grenzen, um Burnout zu vermeiden.
  • Interne Wettbewerbe: Erwägen Sie die Einführung gesunder Verkaufswettbewerbe mit erreichbaren Zielen und attraktiven Preisen. Dies kann einen freundschaftlichen Wettbewerb auslösen und die Mitarbeiter motivieren, an ihre Grenzen zu gehen.
  • Investieren Sie in Technologie: Bieten Sie Zugang zu Tools für die Vertriebsautomatisierung, Plattformen für die Lead-Bewertung und CRM-Software, um Prozesse zu rationalisieren, die Effizienz zu verbessern und es den Mitarbeitern zu ermöglichen, sich auf den Abschluss von Geschäften zu konzentrieren.
  • Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen: Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihrer Management- und Motivationsstrategien. Seien Sie darauf vorbereitet, den Provisionsplan, die Coaching-Methoden oder die allgemeinen Unterstützungssysteme je nach Leistung und Marktbedingungen anzupassen.

Wie ist die Leistung von Handelsvertretern auf Provisionsbasis zu bewerten?  

Bei der Bewertung der Leistung von Handelsvertretern auf Provisionsbasis ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die Aufschluss über ihre Effektivität und ihren Beitrag zu den Verkaufszielen des Unternehmens geben können.

  • ‍Verkaufsziele und -quoten: Beurteilen Sie die Fähigkeit der Vertriebsmitarbeiter, die ihnen zugewiesenen Verkaufsziele und -quoten zu erreichen oder zu übertreffen. Diese Bewertung kann einen klaren Hinweis auf ihre Leistung bei der Steigerung von Umsatz und Ertrag für das Unternehmen geben.
  • Erzielung von Einnahmen: Bewerten Sie die von den einzelnen Vertriebsmitarbeitern erzielten Einnahmen, um deren Einfluss auf die finanzielle Gesamtleistung des Unternehmens zu verstehen. Diese Bewertung kann dabei helfen, die Effektivität ihrer Verkaufsbemühungen und ihren Beitrag zum Gesamtergebnis des Unternehmens zu bestimmen.
  • Konversionsrate der Verkäufe: Analysieren Sie die Konversionsrate der einzelnen Vertriebsmitarbeiter, die deren Fähigkeit widerspiegelt, Leads in tatsächliche Kunden umzuwandeln. Eine hohe Konversionsrate deutet auf effektive Verkaufsstrategien und Kundenbindung hin.
  • Durchschnittliche Geschäftsgröße: Messen Sie den durchschnittlichen Wert der von jedem Vertriebsmitarbeiter abgeschlossenen Verkaufstransaktionen. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über ihre Fähigkeit, hochwertige Geschäfte abzuschließen und den potenziellen Umsatz aus jedem Verkauf zu maximieren.
  • Kundenzufriedenheit und Kundenbindung: Berücksichtigen Sie das Kundenfeedback und die Kundenbindungsraten im Zusammenhang mit den von den einzelnen Vermittlern erzielten Umsätzen. Zufriedene und loyale Kunden können ein Indikator für die Qualität des Verkaufsprozesses und die Fähigkeit des Vermittlers sein, dauerhafte Beziehungen aufzubauen.
  • Upselling- und Cross-Selling-Leistung: Beurteilen Sie den Erfolg der Vertriebsmitarbeiter beim Upselling und Cross-Selling von zusätzlichen Produkten oder Dienstleistungen an bestehende Kunden. Diese Bewertung kann ihre Fähigkeit belegen, Verkaufschancen zu maximieren und den Wert jeder Kundenbeziehung zu steigern.
  • Zeit bis zum Verkaufsabschluss: Bewerten Sie die durchschnittliche Dauer, die jeder Vertriebsmitarbeiter benötigt, um einen Verkauf abzuschließen. Diese Kennzahl kann Aufschluss über die Effizienz und Effektivität geben, mit der potenzielle Kunden die Vertriebskette durchlaufen.
  • Feedback von Kunden und Kollegen: Holen Sie das Feedback von Kunden und Kollegen ein, die mit den Vertriebsmitarbeitern zu tun hatten. Diese qualitative Bewertung kann wertvolle Einblicke in die Kommunikationsfähigkeiten, die Professionalität und den allgemeinen Einfluss auf den Verkaufsprozess liefern.
  • Anpassungsfähigkeit und Marktkenntnis: Berücksichtigen Sie die Fähigkeit der Vertriebsmitarbeiter, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, sowie ihre Kenntnis der Branchentrends und Kundenbedürfnisse. Diese Bewertung kann ihre Agilität und Relevanz bei der Förderung des Absatzes in einem dynamischen Umfeld belegen.
  • Gesamtbeitrag zu den Teamzielen: Beurteilen Sie den Gesamtbeitrag jedes Vertriebsmitarbeiters zu den kollektiven Vertriebszielen des Teams. Diese Bewertung kann einen ganzheitlichen Überblick über den Einfluss auf die Leistung und Dynamik des Teams geben.

Wie stellt man Handelsvertreter auf Provisionsbasis ein?  

Die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis kann ein strategischer Schritt für Unternehmen sein, die ihr Verkaufspersonal erweitern möchten, ohne an ein festes Gehalt gebunden zu sein. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Schritte und Überlegungen, die Sie bei der Einstellung von Handelsvertretern auf Provisionsbasis beachten sollten:

  • Rekrutierungsstrategie: Bei der Einstellung von Vertriebsmitarbeitern, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, ist es wichtig, sich auf Personen mit den richtigen Fähigkeiten und der richtigen Vertriebs-DNA zu konzentrieren. Suchen Sie nach Kandidaten, die sich in einem provisionsbasierten Umfeld wohlfühlen und hoch motiviert sind, Geschäfte abzuschließen.

    Ziehen Sie Orte in Betracht, an denen die Menschen in Ihrer Branche häufig zusammenkommen, um potenzielle Mitarbeiter für den provisionsbasierten Vertrieb zu rekrutieren.
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  • Schulung und Unterstützung: Bieten Sie strukturierte Schulungsaufgaben an, damit sich die Vertriebsmitarbeiter schnell mit Ihren Produkten/Dienstleistungen vertraut machen können. Dies kann den sicheren Austausch von Dateien, Dokumenten und Verkaufsmaterialien beinhalten, um ihnen den Einstieg zu erleichtern.

    Bieten Sie strukturierte, automatisierte Schulungsaufgaben an, um neuen Vertriebsmitarbeitern die Informationen zu vermitteln, die sie für den Erfolg benötigen, und reduzieren Sie so den manuellen Arbeitsaufwand auf Ihrer Seite.
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  • Gehaltsstruktur und Anreize: Machen Sie sich mit den verschiedenen Vergütungsstrukturen vertraut, um festzustellen, ob reine Provisionsverkäufer für Ihr Unternehmen oder Ihr Vertriebsteam die richtige Wahl sind. Vertriebsmitarbeiter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, erhalten im Rahmen ihres Vergütungsplans keine Grundvergütung; ihre Vergütung ist rein variabel.

    Es ist wichtig, einen Vergütungsmix zu finden und ihn mit Verkaufsanreizen zu kombinieren, die die Mitarbeiter motivieren, Geschäfte abzuschließen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.
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  • Gesprächsprozess: Wenn Sie lernen, wie man Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis einstellt, ist eine klare Darstellung Ihres Verkaufsprozesses während des Vorstellungsgesprächs von entscheidender Bedeutung. Ein gut strukturiertes, informatives Gespräch hilft nicht nur bei der Beurteilung des Bewerbers, sondern stärkt auch den Ruf Ihres Unternehmens.
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  • Anwerbungskanäle: Ziehen Sie in Erwägung, auf Stellenbörsen zu inserieren oder Vertriebsmitarbeiter einzustellen, die später als Angestellte übernommen werden können, wenn sie sich bewähren. Suchen Sie nach Personen mit der richtigen Vertriebserfahrung und Kompetenz, um effektiv mit Kunden zu interagieren, da die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis effektiv sein muss, um den Erfolg für beide Parteien zu gewährleisten.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Tipps gibt es, um die besten Handelsvertreter auf Provisionsbasis zu finden?  

Bei der Suche nach den besten Handelsvertretern auf Provisionsbasis für Ihr Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, wirksame Strategien anzuwenden, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, die besten Handelsvertreter auf Provisionsbasis zu finden:

  • ‍Nutzen Siemehrere Plattformen: Es gibt nicht die eine beste Plattform, um Handelsvertreter auf Provisionsbasis zu finden. Es ist wichtig, ein weites Netz auszuwerfen und verschiedene Plattformen zu nutzen, darunter nationale, staatliche, regionale, berufsbildende, arbeitslose und Bildungseinrichtungen.
  • Bieten Sie ein attraktives Paket: Bei der Einstellung von Vertriebsmitarbeitern, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, ist es wichtig, ein attraktives Angebot zu unterbreiten, das einen überzeugenden Provisionssatz, einen soliden Verkaufsprozess und ausreichend vorbereitete Leads umfasst. Stellen Sie sicher, dass Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung attraktiv und Ihr Provisionssatz wettbewerbsfähig ist, um die besten Verkäufer auf Provisionsbasis anzuziehen.
  • Konzentrieren Sie sich auf Rekrutierungskanäle: Suchen Sie aktiv nach Vertriebsmitarbeitern, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, indem Sie Jobbörsen nutzen und nach Begriffen wie "Nur Provisionsverkauf", "reiner Provisionsverkauf" oder "unbegrenzter Provisionsverkauf" suchen. Suchen Sie an Orten, an denen Menschen aus Ihrer Branche häufig zusammenkommen, wie z. B. bei branchenspezifischen Veranstaltungen und Foren, nach Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis.
  • Verstehen Sie die Vergütungsstrukturen: Verschaffen Sie sich ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Vergütungsstrukturen, um festzustellen, ob reine Provisionsvertriebsmitarbeiter die richtige Lösung für Ihr Unternehmen oder Ihr Vertriebsteam sind. Passen Sie den Gehaltsmix an die verschiedenen Vertriebsrollen und -aufgaben an und stellen Sie sicher, dass er mit den Unternehmenszielen übereinstimmt und die Vertriebsmitarbeiter motiviert, Geschäfte abzuschließen.
  • Bieten Sie Schulung und Unterstützung an: Bieten Sie strukturierte Schulungen und Unterstützung an, damit sich die auf Provisionsbasis arbeitenden Vertriebsmitarbeiter schnell mit Ihren Produkten/Dienstleistungen vertraut machen und sofort loslegen können.

Was sind die häufigsten Fallstricke bei der Einstellung von Handelsvertretern auf Provisionsbasis?

Bei der Einstellung von Handelsvertretern auf Provisionsbasis gibt es einige Fallstricke, die Sie beachten sollten. Hier sind einige der häufigsten:

  • Hohe Fluktuation: Da es kein garantiertes Einkommen gibt, könnten Vertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, schnell wieder gehen, wenn sie nicht schnell Ergebnisse sehen. Dies kann Ihre Vertriebspipeline unterbrechen und erfordert ständige Rekrutierungsbemühungen.
  • Kurzfristiger Fokus: Vertreter könnten schnelle Verkäufe dem Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen vorziehen, was dem Ruf Ihrer Marke schaden könnte.
  • Mangelnde Produktkenntnis oder Überzeugung: Ohne ein Grundgehalt investieren die Vertreter möglicherweise keine Zeit, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gründlich kennen zu lernen. Dies kann zu schlechten Verkaufsargumenten und unzufriedenen Kunden führen.
  • Unethische Verkaufspraktiken: In ihrer Verzweiflung über die Provisionen greifen manche Vertreter auf Drucktaktiken oder irreführende Informationen zurück. Das kann nach hinten losgehen und die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens beschädigen.
  • Volatiles Einkommen für Sie: Provisionszahlungen können unvorhersehbar sein, so dass es schwierig ist, Verkäufe und Einnahmen zu prognostizieren.

Was sind die Vorteile von Handelsvertretern auf Provisionsbasis?

Handelsvertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, bieten den Unternehmen mehrere Vorteile, die sie in den richtigen Situationen zu einer wertvollen Option machen. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Vorteile:

  • Kostengünstig: Unternehmen zahlen nur für Ergebnisse. Es fallen keine Fixkosten für Gehälter und Sozialleistungen an, wenn keine Umsätze erzielt werden. Dies ist besonders attraktiv für Start-ups oder Unternehmen mit schwankenden Umsatzzyklen.
  • Hohes Leistungspotenzial: Provisionsstrukturen bieten Anreize, mehr Geschäfte abzuschließen, was im Vergleich zu einem festen Gehaltsmodell zu einem höheren Umsatzvolumen führen kann.
  • Konzentration auf Ergebnisse: Mitarbeiter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, sind von Natur aus dazu angehalten, dem Abschluss von Geschäften Vorrang einzuräumen, was zu einem ergebnisorientierteren Vertriebsteam führt.
  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Die Einstellung von Vertretern auf Provisionsbasis ermöglicht es Ihnen, Ihr Vertriebsteam je nach Bedarf schnell zu vergrößern oder zu verkleinern. Sie müssen sich nicht um die Verwaltung einer großen festen Gehaltsliste kümmern.
  • Möglicherweise geringere Schulungskosten: Für erfahrene, selbstmotivierte Vertreter benötigen Sie möglicherweise weniger Einarbeitungszeit als für neue Mitarbeiter ohne Vertriebshintergrund.

Was ist eine Verkaufsagentur auf Provisionsbasis?  

Eine auf Provisionsbasis arbeitende Verkaufsagentur ist eine Plattform oder Organisation, die die Verbindung zwischen Unternehmen, die unabhängige Verkaufsvertreter suchen, und selbständigen Verkaufsprofis, die nach einzigartigen Verkaufsmöglichkeiten suchen, erleichtert.  

Diese Agenturen dienen als Vermittler, die es den Unternehmen ermöglichen, für ihre geschäftlichen Erfordernisse Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis anzuwerben, einzustellen und zu verwalten. Das Hauptaugenmerk von Agenturen für den Provisionsvertrieb liegt auf der Schaffung erfolgreicher Partnerschaften zwischen Unternehmen und freiberuflichen B2B-Vertriebsmitarbeitern, die es ihnen ermöglichen, weltweit Kontakte zu knüpfen und bei Verkaufschancen zusammenzuarbeiten.  

Die Rolle der Agentur umfasst häufig die Rekrutierung, Überprüfung und Befragung von Kandidaten im Namen der Unternehmen, wodurch der Prozess des Aufbaus eines leistungsstarken Vertriebsteams rationalisiert wird. Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die ihre Vertriebsanstrengungen ausweiten wollen, ohne dabei erhebliche Vorlaufkosten in Verbindung mit Gehältern, Sozialleistungen, Immobilien und Gemeinkosten zu verursachen.  

Insgesamt zielen die provisionsbasierten Vertriebsagenturen darauf ab, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Unternehmen langfristige Win-Win-Partnerschaften mit B2B-Profis auf Provisionsbasis auf der ganzen Welt eingehen und aufbauen, indem sie einen wirtschaftlicheren, kosteneffizienteren und schnelleren Ansatz zur Sicherung neuer Geschäfte und zur Steigerung der Gewinnmargen bieten.

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