Provisionsaufwendungen werden in den Jahresabschlüssen des Unternehmens in der Periode ausgewiesen, in der die entsprechende Verkaufstransaktion stattfindet, was dem Grundsatz entspricht, dass die Ausgaben mit den Einnahmen übereinstimmen müssen. Die ordnungsgemäße Verbuchung von Provisionsaufwendungen ist für die genaue Bewertung der Rentabilität und der finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens von entscheidender Bedeutung.
Provisionen werden in der Regel als Aufwand und nicht als Teil der Kosten der verkauften Waren (COGS) eingestuft. Hier ist eine Aufschlüsselung der Unterschiede:
Verkaufsprovisionen werden in der Regel als variable Vertriebskosten kategorisiert. Hier ist der Grund dafür:
Viele Unternehmen in verschiedenen Branchen belasten ihre Verkaufsprovisionen als Aufwand. Diese Praxis ist in Unternehmen üblich, in denen Vertriebsaktivitäten für die Umsatzgenerierung von zentraler Bedeutung sind. Beispiele für Unternehmen, die typischerweise Verkaufsprovisionen als Aufwand verbuchen, sind:
Die Abrechnung von Provisionsaufwendungen umfasst mehrere Schritte, um eine korrekte Erfassung und Berichterstattung in den Jahresabschlüssen des Unternehmens zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick über den Abrechnungsprozess für Provisionsaufwendungen:
Die Erfassung von Provisionsaufwendungen beinhaltet die Erstellung von Journaleinträgen, die die Erfassung der Aufwendungen und die entsprechende Verbindlichkeit für die zu zahlenden Provisionen widerspiegeln. Im Folgenden finden Sie eine schrittweise Anleitung für die Erfassung von Provisionsaufwendungen:
1. Ermitteln Sie den Provisionsbetrag:
Berechnen Sie den an den Verkäufer oder Vermittler zu zahlenden Provisionsbetrag auf der Grundlage des vereinbarten Provisionssatzes und des erzielten Umsatzes.
2. Erstellen Sie eine Journalbuchung:
Um den Provisionsaufwand zu erfassen, erstellen Sie eine Journalbuchung mit den folgenden Konten: some text
Um Provisionsausgaben in QuickBooks zu erfassen, verwenden Sie in der Regel die Funktion "Aufwand" oder "Scheck", je nachdem, ob die Provision bereits gezahlt wurde oder ob sie noch nicht fällig ist. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Provisionsausgaben in QuickBooks erfassen:
1. Erfassung der bezahlten Provisionsausgaben (Registerkarte Ausgaben): Wenn Sie die Provision bereits gezahlt haben, gehen Sie folgendermaßen vor:
2. Erfassen der aufgelaufenen Provisionsausgaben (mit Hilfe der Registerkarte "Kontrolle"): Wenn der Provisionsaufwand abgegrenzt ist (d. h. noch nicht bezahlt wurde, aber geschuldet wird), gehen Sie wie folgt vor:
3. Überprüfung und Abstimmung:
Nachdem Sie die Provisionsausgaben verbucht haben, überprüfen Sie Ihren Transaktionsverlauf und stellen Sie sicher, dass er in Ihren Finanzberichten korrekt wiedergegeben wird. Sie sollten auch regelmäßig Ihre Konten abgleichen, um zu überprüfen, ob Ihre Aufzeichnungen mit den Bankauszügen übereinstimmen.
Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).
Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.
Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.
Verkaufsprovisionen werden in der Regel als Vertriebskosten und nicht als Verwaltungskosten eingestuft. Die Vertriebskosten stehen in direktem Zusammenhang mit der Verkaufsfunktion eines Unternehmens und umfassen die Kosten, die zur Erzielung von Umsatzerlösen anfallen. Da Verkaufsprovisionen direkt mit dem Verkaufsprozess verbunden sind und als Ergebnis von Verkaufsaktivitäten anfallen, werden sie als Teil der Vertriebskosten betrachtet.
Verwaltungskosten hingegen umfassen die allgemeinen Gemeinkosten, die mit dem Betrieb der Verwaltungsfunktionen eines Unternehmens verbunden sind. Diese Kosten stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Verkaufsfunktion, sondern mit der allgemeinen Leitung und Verwaltung des Unternehmens, z. B. Gehälter für Verwaltungspersonal, Bürobedarf, Versorgungsleistungen und Miete für Verwaltungseinrichtungen.
Die von einem Unternehmen erhaltene Provision kann als Einkommen oder Einnahme und nicht als Ausgabe betrachtet werden. Hier ist der Grund dafür:
Provisionen können je nach Betrachtungsweise sowohl als Einnahmen als auch als Ausgaben betrachtet werden: