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Kanal-Verkauf

Der Vertrieb über Vertriebskanäle, der oft auch als indirekter Vertrieb bezeichnet wird, ist ein wichtiger Aspekt moderner Unternehmensstrategien. Bei diesem Ansatz werden die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens nicht direkt an den Endkunden verkauft, sondern über Drittpartner, die so genannten Channel-Partner. Durch den Vertrieb über Kanäle wird ein Vertriebsnetz geschaffen, das das Fachwissen, die Reichweite und die Ressourcen dieser Partner nutzt, um die Marktabdeckung zu erweitern und das Umsatzwachstum zu steigern.

Was ist Kanalvertrieb?

Der Vertriebsweg, auch indirekter Vertrieb genannt, ist eine Vertriebsstrategie, bei der ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen über Drittpartner und nicht direkt an Endkunden verkauft. Diese Drittpartner, die oft als Vertriebspartner bezeichnet werden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermarktung, dem Verkauf und der Bereitstellung der Angebote des Unternehmens für ein breiteres Publikum.

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Was sind Vertriebspartner?

Vertriebspartner sind externe Einrichtungen oder Organisationen, die mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, um dessen Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten, zu verkaufen und an Endkunden zu vertreiben. Diese Partner fungieren als Vermittler zwischen dem Unternehmen (dem Hersteller oder Anbieter) und den Endverbrauchern und tragen dazu bei, die Marktreichweite des Unternehmens zu vergrößern und einen breiteren Vertrieb zu erreichen.

Vertriebspartner können verschiedene Formen annehmen, und ihre Rolle kann je nach Branche und den spezifischen Zielen des Unternehmens variieren.

Was ist der Unterschied zwischen Vertriebskanal und Direktvertrieb?

Der Unterschied zwischen Vertriebskanal und Direktvertrieb:

  1. Bei einem Vertriebskanalmodell verkauft ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen über Drittpartner wie Wiederverkäufer, Vertriebshändler, verbundene Unternehmen oder Anbieter von Mehrwertdiensten. Beim Direktvertrieb hingegen verkauft ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen direkt an die Endkunden, ohne Zwischenhändler einzuschalten. Das unternehmenseigene Vertriebsteam ist für die Akquise, den Verkauf und die Betreuung der Kunden zuständig.
  2. Im Vertriebskanal sind die Vertriebspartner in der Regel für die Verwaltung der Kundenbeziehung zuständig. Sie sind für die Kundenakquise, die Kommunikation und den Support verantwortlich. Im Direktvertrieb hingegen ist das Unternehmen für die Kundenbeziehung verantwortlich. Das Vertriebsteam des Unternehmens interagiert direkt mit den Kunden und verwaltet sie, baut langfristige Beziehungen auf und pflegt sie.
  3. Der Vertrieb über Kanäle ermöglicht es einem Unternehmen, die Vertriebsnetze und die Marktreichweite seiner Vertriebspartner zu nutzen. Dies kann die Präsenz des Unternehmens in verschiedenen geografischen Regionen und Marktsegmenten erheblich ausweiten. Während der Direktvertrieb eher auf den bestehenden Kundenstamm und die Zielmärkte des Unternehmens ausgerichtet ist. Er kann größere Investitionen in den Aufbau und die Unterhaltung eines eigenen Vertriebsteams erfordern.

Welche Arten von Vertriebskanälen gibt es?

Arten von Vertriebskanälen:

  1. Einzelhandelsumsätze
  2. Elektronischer Geschäftsverkehr
  3. Großhandel
  4. Vertriebspartnerverkäufe
  1. Direktverkauf: Bei einem Direktvertrieb verkaufen Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt an Kunden ohne Zwischenhändler. Dabei kann es sich um Online-Verkäufe über die Website des Unternehmens handeln, um Ladengeschäfte, die dem Unternehmen gehören, oder um ein eigenes Verkaufsteam, das potenzielle Kunden anspricht.
  2. Einzelhandelsverkauf: Der Einzelhandelsvertrieb umfasst den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über physische Einzelhandelsgeschäfte. Unternehmen können ihre eigenen Einzelhandelsgeschäfte betreiben oder mit bestehenden Einzelhändlern zusammenarbeiten, um ihre Produkte zu präsentieren und zu verkaufen.
  3. Elektronischer Handel: E-Commerce-Kanäle umfassen den Online-Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über die Website des Unternehmens oder E-Commerce-Plattformen Dritter. Dazu gehören Online-Marktplätze wie Amazon, eBay und Shopify-Shops.
  4. Großhandel: Die Vertriebskanäle des Großhandels richten sich eher an andere Unternehmen (Einzelhändler oder Großhändler) als an einzelne Verbraucher. Unternehmen verkaufen Produkte in großen Mengen zu ermäßigten Preisen an Großhändler, die die Produkte dann an Einzelhändler oder andere Kunden vertreiben.
  5. Verkäufe durch Vertriebshändler: Vertriebshändler kaufen Produkte von Herstellern oder Großhändlern und verkaufen sie dann an Einzelhändler oder Endkunden. Sie verfügen häufig über ein etabliertes Netz und Fachwissen in bestimmten Branchen oder geografischen Regionen.

Was sind die besten Praktiken für den Vertriebskanal?

Beim Vertrieb über Kanäle werden Produkte oder Dienstleistungen nicht direkt an Endkunden verkauft, sondern über Drittpartner wie Distributoren, Wiederverkäufer oder Vertreter. Dieser Ansatz kann Unternehmen helfen, ihre Marktreichweite zu vergrößern, die Stärken ihrer Partner zu nutzen und effizienter zu skalieren. Die effektive Verwaltung des Vertriebskanals erfordert jedoch eine strategische Planung und Ausführung.  

Hier sind einige bewährte Verfahren für den Vertrieb über Kanäle:

1. Entwickeln Sie eine klare Kanalstrategie

  • Definieren Sie Ziele: Formulieren Sie klar und deutlich Ihre Vertriebsziele, sei es die Erweiterung der Marktreichweite, die Steigerung des Umsatzes oder die Erschließung neuer Märkte.
  • Identifizieren Sie die richtigen Partner: Wählen Sie Partner, die mit Ihren Unternehmenswerten übereinstimmen, Ihr Produkt verstehen und in Ihren Zielmärkten stark vertreten sind.

2. Aufbau von starken Partnerbeziehungen

  • Gemeinsame Ziele: Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele mit denen Ihrer Partner übereinstimmen. Dies schafft eine Win-Win-Situation und fördert langfristige Beziehungen.
  • Regelmäßige Kommunikation: Pflegen Sie eine offene und häufige Kommunikation mit Ihren Partnern, um die Abstimmung zu gewährleisten, Aktualisierungen mitzuteilen und Probleme umgehend zu lösen.

3. Umfassende Schulung und Unterstützung anbieten

  • Vertriebsschulung: Bieten Sie Schulungsprogramme an, die Ihren Partnern helfen, Ihre Produkte, Wertangebote und Verkaufsprozesse zu verstehen.
  • Marketing-Unterstützung: Stellen Sie Marketingmaterialien, Co-Branding-Inhalte und Unterstützung für gemeinsame Marketinginitiativen bereit, damit die Partner Ihre Produkte effektiv bewerben können.

4. Einführung eines soliden Partnerverwaltungssystems

  • Partner-Portal: Richten Sie ein spezielles Partnerportal ein, über das Partner auf Schulungsmaterialien, Vertriebstools, Marketingressourcen und Leistungsdaten zugreifen können.
  • CRM-Integration: Verwenden Sie CRM-Systeme, die das Partnermanagement und die Integration unterstützen und eine bessere Verfolgung der Partneraktivitäten und -leistungen ermöglichen.

5. Anreize schaffen und Partner motivieren

  • Provisionsstrukturen: Gestalten Sie attraktive Provisions- und Anreizstrukturen, um die Partner zu motivieren, Ihre Produkte vorrangig zu vertreiben.
  • Belohnungsprogramme: Führen Sie Belohnungsprogramme ein, die leistungsstarke Partner anerkennen und belohnen, z. B. durch Prämien, Reisen oder besondere Anerkennungsveranstaltungen.

6. Leistung überwachen und messen

  • Schlüsselkennzahlen: Verfolgen Sie wichtige Leistungskennzahlen wie Verkaufsvolumen, Umsatzwachstum, Lead-Generierung und Konversionsraten für jeden Partner.
  • Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie regelmäßige Leistungsüberprüfungen mit Ihren Partnern durch, um Ergebnisse zu besprechen, verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln und künftige Ziele festzulegen.

7. Förderung von Zusammenarbeit und Co-Selling

  • Gemeinsame Verkaufsgespräche: Fördern Sie gemeinsame Verkaufsgespräche und Kundenbesuche, um die Stärken Ihres Verkaufsteams und Ihrer Partner zu kombinieren.
  • Co-branded-Kampagnen: Entwickeln Sie Co-Branded-Marketingkampagnen, die die lokalen Kenntnisse und Kundenbeziehungen des Partners nutzen.

8. Partner mit Technologie befähigen

  • Vertriebsinstrumente: Statten Sie Ihre Partner mit den notwendigen Verkaufstools aus, z. B. mit Produktdemos, ROI-Rechnern und Kundenfallstudien.
  • Marketing-Automatisierung: Nutzen Sie Plattformen zur Marketing-Automatisierung, um Co-Marketing-Maßnahmen mit Partnern zu rationalisieren und zu verbessern.

9. Konsistente Botschaften sicherstellen

  • Markenrichtlinien: Geben Sie klare Markenrichtlinien vor, um sicherzustellen, dass alle Kommunikations- und Marketingmaßnahmen Ihrer Partner mit Ihrer Marke übereinstimmen.
  • Einheitliches Wertversprechen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Partner Ihr einzigartiges Wertangebot klar verstehen und den Kunden vermitteln.

10. Anpassen und skalieren

  • Feedback-Schleife: Richten Sie eine Feedback-Schleife mit Ihren Partnern ein, um Erkenntnisse zu sammeln und notwendige Anpassungen an Ihrer Vertriebskanalstrategie vorzunehmen.
  • Skalierbarkeit: Entwickeln Sie skalierbare Prozesse und Systeme, die mit Ihrem Vertriebsprogramm wachsen können, wenn Sie neue Partner hinzufügen und neue Märkte erschließen.

Was sind Beispiele für Vertriebskanäle?

Beispiele für Vertriebskanäle sind:

  1. Unternehmens-Website: Unternehmen haben oft ihre eigenen Websites, auf denen sie ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt an Kunden verkaufen. Die Kunden können online stöbern, auswählen und einkaufen.
  2. Stationäre Einzelhandelsgeschäfte: Traditionelle physische Einzelhandelsgeschäfte, die vom Unternehmen betrieben werden und in denen die Kunden persönlich einkaufen können. Beispiele sind Bekleidungsgeschäfte, Elektronikmärkte und Lebensmittelgeschäfte.
  3. Plattformen für den elektronischen Handel: Der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen auf beliebten E-Commerce-Plattformen wie Amazon, eBay, Shopify oder WooCommerce.
  4. Großhandel: Der Verkauf von Produkten in großen Mengen an Großhändler, die sie dann an Einzelhändler oder andere Unternehmen weitergeben.
  5. Vertrieb über Händler: Der Einsatz von Vertriebshändlern, um ein größeres Netz von Einzelhändlern oder Kunden zu erreichen. Vertriebshändler kaufen Produkte vom Hersteller und verkaufen sie an ihr eigenes Netz.
  6. Franchise-Betrieb: Gewährung von Rechten an Einzelpersonen oder Unternehmen, um ihre eigenen Geschäfte unter Verwendung der Marke und des Geschäftsmodells des Unternehmens zu betreiben. Beispiele sind Fast-Food-Franchises wie McDonald's oder Einzelhandelsfranchises wie The UPS Store.
  7. Online-Marktplätze: Nutzung von Online-Marktplätzen wie Alibaba, Etsy oder Airbnb, um Produkte oder Dienstleistungen aufzulisten und an ein globales Publikum zu verkaufen.

Was sind die Vorteile des Vertriebskanals?

Die Vorteile des Vertriebskanals sind:

  1. Größeres Netzwerk
  2. Zugang zu neuen Märkten
  3. Eingebautes Vertrauen
  4. Vergrößerte Reichweite
  5. Geringere Gemeinkosten
  6. Kundenzufriedenheit
  1. Größeres Netzwerk: Partner können Ihre Marke Kunden vorstellen, die nicht zu Ihren bestehenden Kreisen gehören, und Ihnen so helfen, den Umsatz schneller zu steigern, als Sie es allein könnten.
  2. Zugang zu neuen Märkten: Partner, die sich in bestimmten Nischen oder geografischen Gebieten auskennen, können Ihnen helfen, effektiver in diese Märkte zu expandieren.
  3. Eingebautes Vertrauen: Wenn die Kunden Ihren Partner bereits kennen und ihm vertrauen, kommt seine Glaubwürdigkeit auch Ihnen zugute, so dass es einfacher ist, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
  4. Erhöhte Reichweite: Partner können Ihre Marketingbemühungen mit ihren eigenen verstärken, indem sie lokale Veranstaltungen ausrichten, Webinaranmeldungen fördern oder Schulungen vor Ort mit Kunden durchführen.
  5. Geringere Gemeinkosten: Beim indirekten Vertrieb entfallen viele der mit dem Direktvertrieb verbundenen Kosten, wie z. B. Mitarbeitergehälter, Krankenversicherung, Büroräume und Kilometergeld, da die Partner nicht Ihre Mitarbeiter sind.
  6. Kundenzufriedenheit: Partnerschaften können Ihre Lösung mit ergänzenden Produkten oder Dienstleistungen abrunden, so dass Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden besser erfüllen können, ohne alles selbst entwickeln zu müssen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was sind die Nachteile des Vertriebskanals?

Die Nachteile des Vertriebskanals sind:

  1. Weniger Kontrolle über die Verkäufe
  2. Risiko der Marke
  3. Geringere Gewinne
  4. Schwerer zu verwalten
  5. Langsamerer Rückkopplungszyklus
  1. Weniger Kontrolle über den Verkauf: Im Vertriebskanal haben Sie keine direkte Kontrolle über den Verkaufsprozess. Das bedeutet, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter möglicherweise nicht die Möglichkeit haben, einzugreifen, wenn ein Partner ein Geschäft falsch abwickelt. Dies kann auch dazu führen, dass Sie weniger Kontrolle über den zeitlichen Ablauf des Geschäfts haben, was frustrierend sein kann und zu unvorhersehbaren Einnahmen führt.
  2. Risiko für die Marke: Partnerschaften mit Unternehmen, die einen schlechten Ruf haben oder Kunden schlecht behandeln, können einen negativen Einfluss auf Ihre Marke haben. Die Wahl von Vertriebspartnern mit gutem Ruf und ausgezeichnetem Kundenservice ist entscheidend, um Markenschäden zu vermeiden.
  3. Geringere Gewinne: Vertriebspartner erhalten in der Regel einen Teil der Einnahmen aus jedem Verkauf, den sie tätigen, was bedeutet, dass Sie weniger an den einzelnen Verkäufen verdienen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern kostengünstiger sein kann als die direkte Kundenakquise.
  4. Schwieriger zu verwalten: Die Umsetzung von Änderungen an Ihrer Vertriebsstrategie, Ihrem Messaging, Ihren Produktangeboten oder größeren Umstellungen kann in einem Vertriebskanalmodell eine Herausforderung darstellen. Sie führen die Änderungen nicht nur bei einem internen Team ein, sondern bei mehreren externen Gruppen, was den Prozess verkomplizieren kann.
  5. Langsamere Feedback-Zyklen: Da Ihre Partner in direktem Kontakt mit einigen oder allen Ihrer Kunden stehen, kann es länger dauern, bis das Feedback Sie erreicht. Außerdem ist das Feedback möglicherweise nicht immer zu 100 % korrekt oder unvoreingenommen, selbst wenn Ihre Partner vertrauenswürdig sind.

Wie kann man den Vertrieb über Kanäle einführen?

Umsetzung des Vertriebskanals:

  1. Vertriebskanalstrategie definieren
  2. Realistische Ziele setzen
  3. Identifizierung der Zielpartner
  4. Partner anwerben
  5. Partner einbinden und schulen
  6. Definieren Sie Einsatzregeln
  7. Umsetzung der wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs)
  8. Unterstützung bei der Vermarktung
  9. Regelmäßige Kommunikation mit den Partnern
  10. Leistung überwachen und bewerten
  1. Definieren Sie eine Vertriebskanalstrategie: Definieren Sie zunächst den Zweck und die Ziele Ihres Vertriebskanalprogramms. Überlegen Sie, was Sie mit Hilfe von Vertriebspartnern erreichen wollen, z. B. die Expansion in neue Märkte oder das Erreichen eines breiteren Kundenstamms.
  2. Setzen Sie realistische Ziele: Legen Sie spezifische, messbare und realistische Ziele für Ihr Vertriebskanalprogramm fest. Diese Ziele sollten mit Ihren allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen.
  3. Identifizieren Sie Zielpartner: Ermitteln Sie potenzielle Vertriebspartner, die mit Ihrem Zielmarkt und Ihrem Produktangebot übereinstimmen. Suchen Sie nach Partnern mit ergänzenden Produkten oder Dienstleistungen.
  4. Partner anwerben: Entwickeln Sie eine Anwerbungsstrategie, um potenzielle Partner zu gewinnen. Dies kann die Teilnahme an Branchenveranstaltungen, die Nutzung Ihres bestehenden Netzwerks oder die Verwendung von Plattformen zur Partnerwerbung beinhalten. Sprechen Sie potenzielle Partner mit einem überzeugenden Nutzenversprechen an und betonen Sie die Vorteile der Partnerschaft.
  5. Einarbeitung und Schulung der Partner: Sobald Sie Partner rekrutiert haben, sollten Sie umfassende Einführungs- und Schulungsprogramme anbieten. Bieten Sie fortlaufend Unterstützung und Ressourcen an, z. B. Produktschulungen, Verkaufsunterlagen und Marketingmaterialien.
  6. Definieren Sie Regeln für die Zusammenarbeit: Legen Sie klare Regeln für die Zusammenarbeit fest, insbesondere wenn die Partner ähnliche oder konkurrierende Produkte verkaufen. Legen Sie fest, wie die Partner mit Ihrem direkten Vertriebsteam zusammenarbeiten und Leads und Opportunities behandeln sollen.
  7. Implementieren Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs): Definieren Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), um den Erfolg Ihres Vertriebskanalprogramms zu verfolgen. Zu den KPIs können die Anzahl der registrierten Partnergeschäfte, der durchschnittliche Geschäftswert, die Länge des Verkaufszyklus und die Zufriedenheit der Partner gehören.
  8. Bieten Sie Marketingunterstützung an: Bieten Sie Marketingunterstützung an, um den Partnern zu helfen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu bewerben. Dies kann die Bereitstellung von Marketingmaterialien mit Co-Branding, die Unterstützung gemeinsamer Marketingkampagnen oder die Bereitstellung von Mitteln für die Marketingbemühungen der Partner umfassen.
  9. Regelmäßige Kommunikation mit Partnern: Pflegen Sie eine regelmäßige Kommunikation mit Ihren Vertriebspartnern. Informieren Sie sie über Produktentwicklungen, Verkaufsstrategien und Markteinblicke.‍
  10. Leistung überwachen und bewerten: Überwachen Sie kontinuierlich die Leistung Ihrer Partner und verfolgen Sie die Fortschritte bei der Erreichung Ihrer Ziele. Nutzen Sie Analyse- und Berichtstools, um die Auswirkungen Ihres Vertriebskanalprogramms zu bewerten.

Wie misst man ein Vertriebskanalprogramm?

Methoden zur effektiven Messung Ihres Vertriebskanalprogramms:

  1. Gesamtzahl der Partner
  2. Erreichung der Einstellungsquote
  3. Fluktuationsrate bei Partnern
  4. Prozentualer Anteil der angeworbenen Partner nach Vertriebsweg
  5. Durchschnittliche Kosten für die Anwerbung und Eingliederung eines neuen Partners
  6. Durchschnittliche Zeitdauer für die Einstellung und Einbindung eines neuen Partners
  7. Gesamtzahl der registrierten Partnergeschäfte
  8. Durchschnittlicher Wert des Partnergeschäfts
  9. Prozentsatz der akzeptierten, von Partnern eingereichten Geschäfte
  1. Gesamtzahl der Partner: Anhand dieser Kennzahl lässt sich die Wirksamkeit Ihrer Bemühungen um Partnerschaften und den Aufbau von Beziehungen messen.
  2. Erreichen der Anwerbungsquote: Messen Sie, wie erfolgreich Ihre Anwerbungsbemühungen bei der Erreichung Ihrer Partnerakquisitionsziele sind.
  3. Partner-Abwanderungsrate: Berechnen Sie die Rate, mit der Partner Ihr Unternehmen verlassen oder ihre Partnerschaft beenden. Eine hohe Fluktuation kann auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen.
  4. Prozentualer Anteil der Partner, die über verschiedene Kanäle angeworben wurden: Ermitteln Sie, woher Ihre Partnerschaften stammen. Diese Kennzahl hilft Ihnen zu verstehen, welche Kanäle oder Methoden für die Partnerwerbung am effektivsten sind.
  5. Durchschnittliche Kosten für die Anwerbung und Eingliederung eines neuen Partners: Berechnen Sie die Kosten, die mit der Anwerbung und Eingliederung eines neuen Partners verbunden sind. Dies hilft bei der Bewertung der Effizienz Ihres Partnerakquisitionsprozesses.
  6. Durchschnittliche Zeitdauer für die Anwerbung und Einbindung eines neuen Partners: Messen Sie die Zeit, die benötigt wird, um einen neuen Partner an Bord zu holen. Ein langwieriger Onboarding-Prozess muss möglicherweise gestrafft werden.
  7. Gesamtzahl der registrierten Partnergeschäfte: Verfolgen Sie das Volumen der von Ihren Vertriebspartnern registrierten Geschäfte, um deren Verkaufsaktivitäten zu verstehen.
  8. Durchschnittlicher Wert des Partnergeschäfts: Berechnen Sie den durchschnittlichen Wert der von den Vertriebspartnern generierten Geschäfte. Dies zeigt, wie effektiv sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.‍
  9. Prozentsatz der akzeptierten, von Partnern eingereichten Geschäfte: Messen Sie den Prozentsatz der von Partnern eingereichten Geschäfte, die angenommen werden. Hohe Annahmeraten weisen auf die Effektivität der Partner hin.

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