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Kontobasiertes Marketing kpis

Account-based Marketing (ABM) KPIs sind spezielle Metriken, die Unternehmen verwenden, um die Effektivität ihrer ABM-Strategien zu messen und zu bewerten, die sich auf die Ausrichtung und Einbindung spezifischer hochwertiger Kunden und nicht auf breitere Marktsegmente konzentrieren.  

ABM ist ein strategischer Ansatz, der Marketing- und Vertriebsanstrengungen aufeinander abstimmt, um das Engagement für bestimmte Kunden zu vertiefen und maßgeschneiderte Lösungen und personalisierte Interaktionen anzubieten, die den Wert jedes Kunden maximieren. Aufgrund seines fokussierten Charakters erfordert ABM eindeutige KPIs, um die Auswirkungen und den Return on Investment dieser gezielten Bemühungen genau zu bewerten.

Was sind die wichtigsten KPIs für erfolgreiches Account-based Marketing (ABM)?

Kontobasiertes Marketing (ABM) ist ein strategischer Ansatz, der die Vertriebs- und Marketingressourcen auf eine klar definierte Gruppe von Zielkunden innerhalb eines Marktes konzentriert und personalisierte Kampagnen einsetzt, die auf die einzelnen Kunden zugeschnitten sind. Aufgrund seines fokussierten Charakters stützt sich ABM auf spezifische KPIs zur Erfolgsmessung:

  • Engagement-Metriken: Verweildauer der Zielkunden auf Ihrer Website, Interaktion mit E-Mails (Öffnungs- und Durchklickraten) und Engagement mit Inhalten und sozialen Medien. Diese Metriken sind von zentraler Bedeutung, da sie den Grad des Interesses und der Interaktion jedes Kunden mit Ihrer Marke anzeigen.
  • Pipeline-Metriken: Anzahl der erstellten Opportunities, die Umwandlungsrate von Konten in Opportunities und der Verlauf dieser Opportunities durch den Verkaufstrichter. Dies zeigt, wie effektiv ABM-Strategien die Zielkonten in Richtung eines Verkaufs bewegen.
  • Gewinnrate: Der Prozentsatz der von den Zielkunden abgeschlossenen Geschäfte. Dies ist entscheidend für das Verständnis der Wirksamkeit von ABM-Strategien bei der Umwandlung von hochwertigen Zielen in Kunden.
  • Kundenbindung und -erweiterung: Misst nicht nur den Erfolg der Kundenbindung nach dem Verkauf, sondern auch die Ausweitung ihrer Konten durch Cross-Selling und Upselling. Dieser KPI ist entscheidend für das Verständnis des langfristigen Wertes von ABM-Strategien.
  • Kapitalrendite (ROI): Wird berechnet, indem die durch ABM-Kampagnen erzielten Einnahmen mit den damit verbundenen Kosten verglichen werden. Der ROI hilft bei der Quantifizierung der finanziellen Wirksamkeit von ABM-Initiativen.
  • Kundenlebensdauerwert (CLV): Der Gesamtumsatz, der von einem Zielkunden während der Dauer seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen erwartet wird. ABM zielt oft darauf ab, den CLV zu erhöhen, indem tiefere, profitablere Beziehungen gefördert werden.
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Wie können diese KPIs genutzt werden, um kontobasierte Marketingstrategien zu verbessern?

Diese KPIs können ABM-Strategien in mehrfacher Hinsicht erheblich verfeinern:

 

  • Anpassung von Inhalten und Botschaften: Durch die Analyse von Engagement-Metriken können Vermarkter Inhalte und Botschaften so anpassen, dass sie bei bestimmten Kunden besser ankommen, und so die Relevanz und Wirkung verbessern.
  • Ressourcenzuweisung: Pipeline-Metriken und ROI geben Aufschluss darüber, welche Strategien die besten Ergebnisse erzielen, und ermöglichen eine bessere Zuweisung von Marketingressourcen für die effektivsten Taktiken.
  • Abstimmung von Vertrieb und Marketing: Die regelmäßige Überprüfung der Gewinnraten und der Umwandlung von Verkaufschancen hilft dabei, die Marketingbemühungen mit den Vertriebszielen abzustimmen und sicherzustellen, dass die Marketingstrategien die Vertriebsziele effektiv unterstützen.
  • Strategien zur Kundenbindung: Metriken zur Kundenbindung und -erweiterung können als Grundlage für Strategien dienen, die darauf abzielen, die Kundentreue zu erhöhen und zusätzliche Ausgaben zu fördern.

Warum ist es wichtig, kontobasierte Marketing-KPIs zu verfolgen?

Die Verfolgung von ABM-KPIs ist entscheidend, weil:

 

  • Fokus auf ROI: ABM ist in der Regel mit erheblichen Investitionen in gezielte Strategien verbunden, und die Überwachung der KPIs stellt sicher, dass diese Investitionen einen angemessenen Ertrag erbringen.
  • Strategische Entscheidungsfindung: Die Daten aus den KPIs dienen als Grundlage für strategische Entscheidungen und helfen Marketingfachleuten bei der Feinabstimmung von Taktiken zur besseren Einbindung und Konvertierung von Großkunden.
  • Nachweis des Wertes: In Geschäftsumgebungen, in denen die Rechtfertigung von Marketingausgaben von entscheidender Bedeutung ist, liefern KPIs die notwendigen Beweise, um die fortgesetzten oder erhöhten Investitionen in ABM-Strategien zu unterstützen.

Wer sollte für die Überwachung der kontobasierten Marketing-KPIs verantwortlich sein?

  • ABM-Manager: Spezialisten, die ABM-Strategien beaufsichtigen, sollten alle relevanten KPIs direkt überwachen, um die Effektivität zu messen und die Taktiken bei Bedarf anzupassen.
  • Marketing-Analytik-Team: Dieses Team unterstützt ABM-Manager durch detaillierte Analysen und Einblicke in jeden KPI und hilft bei der Interpretation komplexer Daten.
  • Vertriebsleiter: Da ABM eine enge Abstimmung mit dem Vertrieb erfordert, sollten auch die Vertriebsleiter in die Überprüfung dieser KPIs einbezogen werden, um sicherzustellen, dass die Marketingmaßnahmen auf die Vertriebsziele abgestimmt sind.

Wann sollte ein Unternehmen beginnen, sich auf kontobasierte Marketing-KPIs zu konzentrieren?

Ein Unternehmen sollte sich auf die ABM-KPIs konzentrieren, sobald die Strategie umgesetzt ist. Eine frühzeitige Überwachung ermöglicht schnelle Anpassungen und hilft bei der Erstellung von Basisdaten für zukünftige Vergleiche. Wenn sich ABM-Strategien weiterentwickeln, liefert die kontinuierliche Überwachung die nötigen Erkenntnisse, um die Effektivität und den ROI zu maximieren.

Wo kann man Ressourcen finden, um die KPIs für das kontobasierte Marketing besser zu verstehen?

Ressourcen zum Verständnis von ABM-KPIs finden Sie hier:

 

  • Branchenkonferenzen und Workshops: Auf Veranstaltungen, die sich mit ABM beschäftigen, werden häufig Sitzungen zur Messung und Optimierung dieser Strategien angeboten.
  • Spezialisierte ABM-Plattformen und -Tools: Viele ABM-Softwareanbieter bieten umfangreiche Ressourcen an, darunter Best Practices und Fallstudien, die effektive Messtaktiken hervorheben.
  • Vordenker des Marketings und Online-Plattformen: Websites, Blogs und Veröffentlichungen von Vordenkern im Bereich ABM bieten wertvolle Einblicke und Anleitungen zum KPI-Tracking.
  • Professionelle Schulungs- und Zertifizierungsprogramme: Programme, die von Marketingverbänden oder Wirtschaftsschulen angeboten werden, können eine formale Ausbildung zu ABM-Strategien und KPI-Messung bieten.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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