Rechner für Immobilienprovisionen

Eigenschaft Preis
Prozentsatz der Kommission
Gesamt Kommission
Gesamtbetrag, den der Verkäufer erhält

Rechner für Immobilienprovisionen zur Berechnung Ihrer Gewinne

Bei Immobilientransaktionen geht es oft um hohe Summen, und ein erheblicher Teil davon kann in Form von Provisionen an Immobilienmakler gehen. Für Verkäufer können die Maklerprovisionen eine der größten Ausgaben beim Verkauf einer Immobilie sein. 

Wenn Käufer verstehen, wie Provisionen funktionieren, können sie einen Einblick in den Kaufprozess und die Kosten gewinnen, die indirekt den Preis einer Immobilie beeinflussen können. Aus diesem Grund kann ein Immobilienprovisionsrechner sowohl für Käufer als auch für Verkäufer ein unschätzbares Instrument sein.

Was ist ein Provisionsrechner für Immobilien?

Ein Immobilienprovisionsrechner ist ein digitales Hilfsmittel, mit dessen Hilfe die Provision geschätzt werden kann, die ein Immobilienmakler oder -vermittler beim Verkauf oder Kauf einer Immobilie verdienen würde. 

Ein Immobilienprovisionsrechner benötigt bestimmte Eingaben, wie den Verkaufspreis der Immobilie und den vereinbarten Provisionssatz, um einen geschätzten Provisionsbetrag zu ermitteln.

Warum einen Provisionsrechner für Immobilien verwenden?

  • Transparenz: Dieses Tool bietet Klarheit über die mit dem Verkauf einer Immobilie verbundenen potenziellen Kosten. Verkäufer können eine Schätzung der Maklerprovisionen erhalten, die sie in ihren Nettoerlös aus dem Verkauf einrechnen können.
  • Budgetierung: Sowohl für Käufer als auch für Verkäufer kann das Wissen um die Provision bei der Budgetierung anderer damit verbundener Ausgaben helfen, wie z. B. Abschlusskosten, Renovierungskosten oder Umzugskosten.
  • Verhandlung: Die Kenntnis der potenziellen Provision kann auch als Verhandlungsinstrument dienen. Verkäufer könnten mit ihrem Makler einen niedrigeren Provisionssatz aushandeln, oder Käufer könnten die Informationen nutzen, um den Preis der Immobilie zu diskutieren.
  • Benutzerfreundlichkeit: Die meisten Provisionsrechner sind übersichtlich und benutzerfreundlich. Geben Sie einfach die erforderlichen Daten ein und Sie erhalten sofort eine Schätzung.

Wie berechnet man die Maklerprovision?

Die Berechnung der Maklerprovision ist relativ einfach. In der Regel ist die Provision ein Prozentsatz des Verkaufspreises der Immobilie. Der genaue Prozentsatz kann jedoch je nach Vereinbarung zwischen dem Hausbesitzer und dem Immobilienmakler sowie den örtlichen Gepflogenheiten oder Standards variieren. 

Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung:

1. Bestimmen Sie den Prozentsatz der Provision

Der erste Schritt besteht darin, den Prozentsatz der Provision zu kennen. Dieser wird in der Regel in der Vereinbarung zwischen dem Hausbesitzer und dem Makler festgelegt. Die in den USA üblichen Provisionssätze liegen traditionell zwischen 5 % und 6 % des Verkaufspreises, können aber variieren.

2. Verkaufen Sie die Immobilie

Der tatsächliche Verkaufspreis der Immobilie kann vom Angebotspreis abweichen. Der Verkaufspreis ist der Betrag, den Sie für die Berechnung der Provision verwenden werden.

3. Berechnen Sie die Gesamtprovision

  • Multiplizieren Sie den Verkaufspreis der Immobilie mit dem Provisionssatz.
  • Wenn zum Beispiel ein Haus für 300.000 $ verkauft wird und der Provisionssatz 6 % beträgt, würde die Gesamtprovision wie folgt lauten: 300.000 $ × 0,06 = 18.000 $

4. Splitting der Provision (falls zutreffend)

  • Oft wird die Provision zwischen dem Makler, der die Immobilie anbietet, und dem Makler des Käufers aufgeteilt. Wenn beide den gleichen Anteil erhalten, müssen Sie die Gesamtprovision durch zwei teilen.
  • Bei dem oben genannten Beispiel von 18.000 $ Provision: 18.000 $ ÷ 2 = 9.000 $
  • Sowohl der Makler als auch der Käufer würden also jeweils 9.000 $ erhalten.

5. Aufteilung der Agentur (falls zutreffend)

  • Makler arbeiten in der Regel für eine Maklerfirma. Je nach Vereinbarung mit der Maklerfirma kann die Provision zwischen dem Makler und der Maklerfirma weiter aufgeteilt werden. Bei einer Aufteilung von 70:30 zwischen dem Makler und der Maklerfirma erhält der Makler 70 % der Provision, die Maklerfirma erhält 30 %.
  • Nehmen wir das Beispiel von 9.000 $ für einen Vertreter: Anteil des Maklers: $9.000 × 0,70 = $6.300 Anteil des Maklers: $9,000 × 0.30 = $2,700

Dies ist ein grundlegender Überblick darüber, wie Immobilienprovisionen normalerweise berechnet werden. Denken Sie daran, dass die genauen Einzelheiten je nach den Besonderheiten des jeweiligen Vertrags und den örtlichen Gepflogenheiten variieren können. Prüfen Sie Verträge und Vereinbarungen immer genau und wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Fachmann.

Wie funktioniert ein Provisionsrechner für Immobilien?

Auch wenn die Einzelheiten von einem Rechner zum anderen variieren können, hier eine allgemeine Funktionsweise:

  • Input-Verkaufspreis: Dies ist der erwartete oder vereinbarte Preis der Immobilie.
  • Eingangsprovisionssatz: Dies ist der Prozentsatz, den der Vertreter oder Makler erhält. Er kann je nach Region, Agentur oder individueller Maklervereinbarung variieren. Vielerorts liegt der Standard bei etwa 5-6 % des Verkaufspreises, er kann aber auch abweichen.
  • Berechnen: Sobald Sie die erforderlichen Daten eingegeben haben, multipliziert der Rechner den Verkaufspreis mit dem Provisionssatz, um einen geschätzten Provisionsbetrag zu ermitteln.
  • Berücksichtigen Sie geteilte Provisionen: Einige Rechner berücksichtigen auch geteilte Provisionen zwischen Käufer- und Verkäuferagenten. In der Regel wird die Provision zu gleichen Teilen geteilt, aber auch dies kann je nach den spezifischen Vereinbarungen variieren.

Formel für Immobilienprovisionen

Die Formel zur Berechnung der Immobilienprovision ist recht einfach. Sie basiert auf dem Verkaufspreis der Immobilie und dem mit dem Immobilienmakler vereinbarten Provisionssatz.

Formel:

Maklerprovision = Verkaufspreis × Provisionssatz

Wo:

  • Der Verkaufspreis ist der endgültige oder vereinbarte Preis, zu dem die Immobilie verkauft wird.
  • Der Provisionssatz ist der mit dem Immobilienmakler vereinbarte Prozentsatz. Er wird in der Formel als Dezimalzahl ausgedrückt. Ein Provisionssatz von 6 % würde zum Beispiel als 0,06 dargestellt werden.

Beispiel: Nehmen wir an, Sie verkaufen eine Immobilie für 500.000 $, und der mit Ihrem Makler vereinbarte Provisionssatz beträgt 6 %.

Verwenden Sie die Formel:

\text{Immobilienprovision} = $500.000 \mal 0,06

\text{Immobilienprovision} = $30.000

In diesem Beispiel würde die Immobilienprovision 30.000 $ betragen.

Hinweis: Wenn zwei Makler beteiligt sind (ein Käufer- und ein Verkäufermakler), wird die Provision oft zwischen ihnen aufgeteilt. In solchen Fällen kann jeder Makler die Hälfte der Provision erhalten, wobei die genaue Aufteilung je nach Vereinbarung variieren kann.

FAQs

Wie genau ist ein Provisionsrechner für Immobilien?

Während der Rechner auf der Grundlage der Eingabewerte eine gute Schätzung liefert, kann die tatsächliche Provision aufgrund verschiedener Faktoren variieren, z. B. aufgrund spezifischer Vereinbarungen mit Vertretern, regionaler Normen oder Boni.

Gibt es in der Regel zwei Provisionen - eine für den Makler des Käufers und eine für den Makler des Verkäufers?

Häufig wird die Gesamtprovision zwischen dem Makler des Verkäufers und dem Makler des Käufers aufgeteilt. Diese Aufteilung ist in der Regel 50/50, kann aber je nach Vereinbarung oder regionaler Praxis variieren.

Bezahlt der Käufer oder der Verkäufer die Provision?

In der Regel zahlt der Verkäufer die Provision, die dann zwischen dem Makler des Käufers und dem Makler des Verkäufers aufgeteilt wird. Dies kann jedoch je nach regionalen Gepflogenheiten oder spezifischen vertraglichen Vereinbarungen variieren.

Können die Provisionssätze ausgehandelt werden?

Ja, die Provisionssätze sind oft verhandelbar, auch wenn sie von dem Makler, der Agentur, für die er arbeitet, den Marktbedingungen und der betreffenden Immobilie abhängen können.

Gibt es neben der Maklerprovision noch andere Kosten, die beim Verkauf einer Immobilie anfallen?

Ja. Abgesehen von der Maklerprovision können den Verkäufern noch weitere Kosten entstehen, z. B. Abschlusskosten, Hausinspektionen, Reparaturen, Inszenierung und mehr.

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